Acht Zeichen für feine Antennen

… und Möglichkeiten, gut damit umzugehen

Das Thema feine Antennen und der Umgang mit ausgeprägter Sensibilität, bzw. Sensitivität im Alltag beschäftigen uns immer wieder und wir haben bereits einige Folgen dazu veröffentlicht. Und da die Zahl der Menschen, deren Wahrnehmung feiner wird, immer weiter steigt und viele Menschen jetzt realisieren, dass sie hochsensitiv sind, bleiben wir hier auch am Ball.

Diesmal nehmen wir den schönen Instagram Post “8 Probleme, die nur hochsensible Menschen kennen” von sonne.in.mir zum Anlasse für eine Folge und besprechen, in wieweit wir die dort genannten Herausforderungen kennen und wie wir damit umgehen.

Neben dem Bedürfnis nach sehr selektiven sozialen Kontakten geht es bei diesen Punkten unter anderem auch um Veränderungen, die auch dann eine Belastung darstellen können, wenn sie durchaus positiv sind oder um den Irrglauben, dass Urlaub erholsam ist.

Wenn Ihr den ein oder anderen der genannten Punkte als herausfordernd empfindet, schreibt uns doch gerne. Vielleicht hat Ihr für Euch ja einen guten Weg gefunden, damit umzugehen.

Zum Instagram Post von sonne.in.mir geht es hier: https://www.instagram.com/p/Cw0KfT6og5A/

Unsere anderen Folgen zum Thema feine Antennen findet Ihr hier:
https://ukgw.de/playlist/feine-antennen

Wir machen diesen Podcast aus Spaß an der Freude – deshalb ist er kostenlos und werbefrei. Wenn Ihr uns dennoch eine Tasse Kaffee oder Tee spendieren wollt, könnt Ihr das über den folgenden Link tun: https://paypal.me/kleinegrossewelt

Funktionierst Du noch oder lebst Du schon?

Warum die Idee eines perfekt strukturierten und organisierten Familienalltags nicht funktionieren kann.

In einer immer schnelllebigeren Umwelt mit höherer Informationsdichte, besserer Erreichbarkeit und steigenden Erwartungen wird es immer schwieriger, berufliches Engagement und Fortkommen, Partnerschaft, Kindererziehung, Haushalt und mögliche Freizeitaktivitäten unter einen Hut zu bringen. Gepaart mit dem Wunsch, die einzelnen Lebensbereiche nicht nur gleichzeitig, sondern auch möglichst perfekt und erfolgreich zu meistern, entsteht ein innerer Druck, der immer mehr in ein Hamsterrad und zur Erschöpfung führt.

Kinder, denen dieses Tempo und der Stresspegel zu hoch sind, reagieren meist mit einem Verhalten, das Reibung in den Alltag bringt. Sie funktionieren nicht mehr so, wie man es von ihnen erwartet, spielen nicht mehr die Rollen, die ihnen zugedacht sind, und liefern damit viel Konfliktpotential in der Familie. Eine Chance für alle Beteiligten. Denn wer jetzt nicht nur versucht, die Kinder wieder in die Spur und zum Funktionieren zu bringen, sondern sich die Zeit nimmt, die Gesamtsituation zu betrachten und sich die Frage zu stellen, was er eigentlich für sich und seine Familie möchte, kann hier wieder Schritte in eine entspanntere und lebendigere Richtung gehen und langsam weg vom reinen Funktionieren.

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Was Du willst, das man Dir tu …

Kennst Du das? Du willst Dir auch noch einen Keks aus der Packung nehmen und musst feststellen, dass diese leer im Schrank steht und es keinen Kekes mehr gibt? Oder, dass Du einen Bogen um zwei Menschen laufen musst, die sich mitten auf dem Weg ausführlich unterhalten? Oder findest auch Du manche Deiner Dinge irgendwo wieder, aber auf jeden Fall nicht da, wo ein lieber Mitmensch sie nach dem Gebrauch hätte aufräumen sollen?

Lauter kleine Unachtsamkeiten, selten böswillig, aber immer wieder nervig und lästig, die den Alltag nicht ganz so leicht machen, wie er sein könnte.
Während z.B. in Japan diese Alltagsachtsamkeit im öffentlichen Raum, an Bahnhöfen oder auf Rolltreppen, kulturell verankert und offensichtlich ist, empfinden wir in Deutschland das Bewusstsein dafür, dass es andere Menschen gibt, die man behindern könnte, wenig ausgeprägt.

Wie geht es Euch mit diesen kleinen (Un-) Achtsamkeiten im Alltag? Findet Ihr sie völlig normal oder achtet Ihr sehr darauf, das Leben für Eure Mitmenschen nicht unnötig schwer zu machen?

Yoga mit Delia

Ein weiterer Weg, um Körper, Geist und Seele fit zu halten

In unserer zweiten Folge zu dritt ist Carstens Frau Delia mit von der Partie. Als geübtes Dreiergespann stehen wir einmal in der Woche im Rahmen unserer Judo, Body & Soul Gruppe gemeinsam auf der Judomatte und üben dort Judo und Yoga.

Während Carsten und Andrea Judo als einen guten Weg empfinden, den eigenen Körper zu spüren, hat Delia ihren Zugang zu Körperbewusstsein und Erdung vor Jahren schon im Yoga entdeckt und ihren Weg bis zur Yogalehrerin mit Begeisterung verfolgt. Dabei ist ihr besonders wichtig, Yoga nicht als einen einzelnen Termin in der Woche zu sehen, sondern die Yogapraxis z.B. in Form von bewusstem Atmen in den Alltag zu integrieren, um möglich gut davon profitieren zu können.

Wenn Ihr aus dem Raum Aschaffenburg kommt oder online teilnehmen wollt, findet Ihr Delias Yogaangebote unter Delia Sann – Yoga in Aschaffenburg (https://delia-yoga.de). Probiert es doch einfach mal aus!

Bild von RENE RAUSCHENBERGER auf Pixabay

Wie viele Termine braucht der Mensch?

Von der Notwendigkeit, auch bei vielen Termine gut für sich selbst zu sorgen

Irgendwie war es „früher“ leichter für uns, mit vielen Terminen umzugehen. Besonders nach den Monaten des Lockdowns mit (zu) wenig Kontakten und kaum Terminen, empfinden zumindest wir die Umstellung auf mehr Termine und mehr Verpflichtungen als anstrengend.

Während Andrea aufgrund ihrer Selbstständigkeit natürlicherweise (und auch glücklicherweise) viele Termine mit Schülern und Klienten hat, kann Carsten sich im Rahmen seiner Selbstständigkeit seinen Arbeitsfluss deutlich freier einteilen und seinem eigenen Rhythmus dadurch besser folgen. Unsere Strategien, unseren Energiehaushalt mit Terminen und Verpflichtungen in Einklang zu bringen, sind trotzdem sehr ähnlich.

Was können wir also tun, um trotz der immer noch vorhandenen hohen kollektiven Anspannung produktiv arbeiten und unsere Termine wahrnehmen zu können? Und wie können wir auch bei einem vollen Terminplan gut für uns sorgen?

Barfuß in den Schnee

Eine erste Folge über das wichtige Thema (Eigen-) Verantwortung, und mit welchem Alter sie beginnen sollte.

Von einem aktuellen Thema hin zu einem unserer Lieblingsthemen, der Verantwortung. Ein Teil unseres Lebens kehrt nach dem Lockdown scheinbar zurück in den Alltag mit Schule, Terminen und Hobbys. Doch Beschränkungen und Zugangsbedingungen bleiben, und die möglichen Reaktionen hierauf führen uns im Gespräch zu braven Kindern, Erziehung und der Verantwortung für sich selbst, die eigene Gesundheit, das eigene Leben und das eigene Glück. Wer kann eigentlich wissen, was gut für mich ist? Und wie können schon Kinder lernen, mit den Konsequenzen der Entscheidungen sinnvoll umzugehen, die sie treffen?

Cover photo by Alberto Bigoni on Unsplash

Stell dich doch nicht so an, du Mimose

Sehr sensibel, hochsensitiv oder einfach nur feine Antennen?

Die ausgeprägte Feinfühligkeit und Empathie, die für Andrea und Carsten im Berufsalltag, speziell bei der Begleitung von Menschen, eine Bereicherung sind, sind im restlichen Alltag immer wieder eine echte Herausforderung. Die Emotionen anderer Menschen genauso intensiv zu spüren wie die eigenen oder nicht zuordnen zu können, welchen Ursprung die gerade wahrgenommenen Gefühle haben, kann zur Überreizung und zur Überforderung führen.

Das Pflegen eigener Grenzen, eines guten Gefühls für sich selbst und der Wechsel der Perspektive können hilfreich sein, um gut durch den Alltag zu kommen.

Ist hohe Sensitivität nun eine Fähigkeit oder eine Belastung? Wie kann ich als hochsensitiver Mensch gut für mich sorgen? Und wie könnten sich unsere Welt verändern, wenn mehr Menschen sehr feine Antennen hätten? Fragen, die mit dieser Folge noch nicht abschließend beantwortet sein können und in weiteren Folgen wieder aufgegriffen werden.

Der im Beitrag genannten 15-20 % aller Menschen, die als hochsensible gelten, findet sich auf diversen Internetseiten zum Thema Hochsensibilität (HSP).

Wie können wir den Kindern durch die Krise helfen?

14 Monate Lockdown machen etwas mit uns und unseren Kindern. Was hilft?

Mai 2021. Bedingt durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie leben Familien und insbesondere unsere Kinder seit 14 Monaten im Ausnahmezustand. Notbetreuung, Wechselunterricht, Distanzunterricht, Homeoffice und viel zu wenig Abwechselung im Alltag belasten und zermürben. In dieser Folge sprechen wir über unsere Beobachtungen und Wahrnehmungen zu dem, was diese langanhaltende Situation mit Eltern und Kindern macht. Die Frage, wie Eltern in dieser Zeit gut für sich und ihre Kinder sorgen könne, ist nicht leicht zu beantworten. Aber so viel Abwechslung und soziale Kontakte wie möglich erscheinen uns sehr wichtig.

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