Luja! Endlich ist Weihnachten!

Über persönliche Geschenke, übertriebenen Konsum, Traditionen und der Idee, es auch mal anders zu machen.

Weihnachten, das große Fest der Liebe, der Besinnlichkeit, der Familie und des Friedens, Tage voller Glückseligkeit und liebevoller Geschenke – wären da nicht die normalen und mitunter schwierigen zwischenmenschlichen Beziehungen und leicht oder sehr überzogene Erwartungshaltungen, an die Mitmenschen, die gerade die auch so schöne Weihnachtszeit häufig belasten.

In dieser Folge sprechen wir darüber, was Weihnachten uns bedeutet, wie wir zu Traditionen stehen und warum es lohnt, diese zu hinterfragen. Und das nicht nur zu den religiösen Feiertagen, sondern auch im Alltag.

Egal, wie Ihr die Feiertage verbringt und was sie für Euch bedeuten, wir wünschen Euch eine gute und schöne Zeit, alleine oder mit den Menschen, die Euch am Herzen liegen und mit Traditionen, die für Euch Bedeutung haben.

Wir machen diesen Podcast aus Spaß an der Freude – deshalb ist er kostenlos und werbefrei. Wenn Ihr uns dennoch eine Tasse Kaffee oder Tee spendieren wollt, könnt Ihr das über den folgenden Link tun: https://paypal.me/kleinegrossewelt

Lass’ uns uralt werden!

Über die Chancen einer Gesellschaft, in der Menschen immer älter werden.

Laut Statista lag die durchschnittliche Lebenserwartung von Männern 1950 bei 64,6 Jahren, 2020 bei 78,9 Jahren. Bei Frauen stieg die durchschnittliche Lebenserwartung im gleichen Zeitraum von 68,5 Jahren auf 83,6 Jahre. Der demografische Wandel in Deutschland ist schon länger Thema, stellt er doch unser Sozialsystem vor die Aufgabe, immer mehr Zahlungsempfänger durch prozentual immer weniger Einzahler finanzieren zu müssen.

Ist eine alternde Bevölkerung also vor allem eine große Herausforderung oder nicht viel mehr eine sehr große Chance für eine schnellere Weiterentwicklung der Gesellschaft?

Da wir uns auf die Fahnen geschrieben haben, bei guter Gesundheit und mit Freude ein Alter von 120 Jahren zu erreichen, beschäftigen wir in dieser Folge damit, welchen positiven Einfluss das längere Leben z.B. auf die Erziehung der Kinder hat, auf die Möglichkeit, sich beruflich auszuprobieren und weiterzuentwickeln und mit der Idee, dass Menschen mit langer Lebens- und Berufserfahrung eine wichtige Ressource und Unterstützung sein können, die in unserer Gesellschaft noch zu wenig integriert wird.

Hier gibt es interessante Statistiken zum Thema Lebenserwartung:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/185394/umfrage/entwicklung-der-lebenserwartung-nach-geschlecht/

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Channeln … alles Humbug, oder?

Oder ist da doch etwas Wahre dran?

Den Wunsch, Kontakt zu Menschen, die weit entfernt sind, oder zu Verstorbenen aufzunehmen, hatten Menschen schon vor Generationen. Geschichten über Wahrsager oder Medien beim fahrenden Volk kennt jedes Kind und vorm Gläserrücken wurden wir im Zusammenhang mit Okkultismus in der Schule ausdrücklich gewarnt. Von daher kann Channeln ja nur in den Bereich der Mythen oder der Fantasie gehören und muss völliger Humbug sein, oder nicht?

In dieser Folge sprechen wir wieder über ein Thema, auf das Menschen sehr unterschiedlich reagieren. Was für die einen Realität ist, wird von anderen für nicht möglich, Quatsch oder vielleicht sogar für gefährlich gehalten. Und wieder einmal kann nur jeder für sich entscheiden, wie weit er dieses Thema verfolgt und ob es für ihn passt. Und selbst wenn Ihr Channeln für möglich und sinnvoll haltet, habt Ihr immer noch eine große Anzahl an Menschen, die ihre Fähigkeiten und Informationen anbieten, zur Auswahl und damit die Aufgabe, für Euch herauszufinden, wer integer ist und was für Euch stimmig ist und was nicht.

Wir zum Beispiel profitieren immer wieder von den Informationen von Lee Carroll, Lee Harris oder Esther Hicks, weil wir mit vielem, was sie sagen, in Resonanz gehen.

Kryon – Lee Carroll
https://www.menus.kryon.com/

Lee Harris
https://www.leeharrisenergy.com/

Esther Hicks
https://www.abraham-hicks.com/

Unsere Folge über Intuition
https://www.youtube.com/watch?v=5VgK9VqZ1mU

Halte Dich raus!

Wie wir als Kinesiologen so neutral wie möglich testen können.

Endlich! Die “Universelle Testliste”, eine Datenbank für Muskeltest, Pendel und Biotensor ist da! Eine Liste, die uns die Arbeit als Kinesiologen ungemein erleichtert, bietet sie doch eine große Themenauswahl mit vielen Unterpunkten, über die wir leicht, schnell und maximal neutral testen können, was für unseren Klienten jetzt relevant ist.

Dies hilfreichen Listen wurden von der Kinesiologin [Katrin Remmelberger](https://www.remmelberger.de), die in dieser Folge wieder einmal unser Gast ist, im Laufe von Jahren im Rahmen ihrer Arbeit mit Klienten und in ihren Kursen zusammengetragen und steht und allen nun zur Verfügung.

Mit Katrin sprechen wir in dieser Folge über die Wichtigkeit von maximaler Neutralität beim Muskeltesten und wie es gelingen kann, diesem hohen Anspruch gerecht zu werden.

Diese Folge ist eine von mehreren zum Thema Kinesiologie, die komplette Playlist findet Ihr hier: https://www.youtube.com/playlist?list=PLlkiHTL93lowmpvEb-xIPbsPEt53dZo1s

Die “Universelle Testliste” könnt Ihr bei Interesse über den Essenzenladen beziehen: https://www.essenzenladen.de/de/pub02008/katrin-remmelberger/die-universelle-testliste

Sag (mir) die Wahrheit …

… oder lieber nicht? Warum wir nicht immer ehrlich sein können.

Die Wahrheit kann ganz schön hart und manchmal brutal sein. Und es ist bestimmt kontraproduktiv, in jeder Situation ehrlich zu sein und seine ganze Wahrheit auszusprechen. Versuchsweise können wir uns ja mal in unterschiedlichen Situationen vorstellen, wie es wäre hier die eigenen volle Wahrheit auszusprechen. Beispielsweise, wenn wir nach einem Essen im Restaurant gefragt werden, wie uns das Essen geschmeckt hat. Es ist leicht hier positives Feedback zu geben, aber lohnt es sich auf jeden Fall zu sagen, dass das Essen fad war, die Nudeln zu al dente oder der Salat nicht wirklich frisch? Hier ist Abwägung und der Situation angemessenes Feedback gefragt.

Halten wir unsere eigene Wahrheit aber zu sehr zurück und sind uns und unseren Mitmenschen gegenüber nicht ehrlich genug, kann auch dies ebenfalls schädlich und sehr verletzend sein, gerade wenn es um enge Freundschaften oder um die Partnerschaft geht. Wo also ist der Mittelweg? Denn auch wenn für viele Menschen Wahrheit und Ehrlichkeit wichtige Werte sind, ist der alltägliche Umgang damit nicht so leicht und sollte bewusst gestaltet werden.

Da nich’ für!

Über den Umgang mit Dank und Lob und Redewendungen, die anders klingen als sie gemeint sind.

„Da nich’ für“ – was für Andrea lange Zeit eine selbstverständliche Redewendung war, erschien Carsten schon beim ersten Hören falsch. Wie kann es sein, dass jemand abtut oder klein macht, was ich für wertvoll erachte und wofür ich mich ernsthaft bedanken möchte.

Neben dieser verdrehten Redewendung unterhalten wir uns in dieser Folge auch darüber, warum viele Menschen mit dem Umgang mit Dank und Lob offensichtlich Probleme haben und beides nur schwer annehmen können. Spielt da so etwas wie „Geben ist seliger denn Nehmen“ eine Rolle oder sind viele Menschen geprägt von der Idee, dass nicht geschimpft gelobt genug ist? Und wie unterscheiden sich Lob und Anerkennung voneinander? Und wer darf eigentlich wen loben?

Wie geht es Euch mit dem Annehmen von Dank und Lob? Mögt Ihr das?

Ach ja, und wenn Ihr uns einfach mal schreiben wollt, was Ihr so von unserem Podcast haltet, dann freuen wir uns sehr über Euer Feedback!

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Ich bin ich – auch ohne Dich

Von der Idee in seiner Persönlichkeit so vollständig zu sein, dass eine Beziehung synergetisch sein kann

„Du bist mein Leben und ohne Dich bin ich nichts …“ Diese und ähnliche Botschaften kommen in Songs und Filmen immer wieder rüber. Da sind zwei Menschen, die sich alleine unvollständig fühlen, die auf der Suche sind und dann endlich die große Liebe finden und ohne diese nicht mehr sein können. Ein Bild, das weit verbreitet ist, aber ist es deshalb auch stimmig?

Wir überlegen in dieser Folge, was dazu führt, dass viele Menschen dieses Beziehungsbild haben und warum dies für uns nicht stimmig ist. Wäre es nicht sehr viel bereichernder, wenn jeder Mensch erst einmal wüsste, wer er ist und was er will, bevor er sich bindet oder gar sein Glück vom Partner abhängig macht?

Was meint Ihr dazu und welche Erfahrungen habt Ihr in Beziehungen gemacht? Mögt Ihr es, wenn Euer Partner emotional von Euch abhängig ist oder schätzt Ihr Eigenständigkeit auch in Beziehungen?

Hast Du Stress mit Freude?

Warum wir manche Emotionen nur schwer, kurz oder gar nicht fühlen und aushalten können.

Stell Dir vor, es gibt eine wirklich guten Grund für Freude in Deinem Leben und Du hast überschwänglich gute Laune, zumindest für kurze Zeit. Und dann kommen da diese kleinen Stimmen in Deinem Kopf, die Dich fragen, ob Du so gute Laune überhaupt haben darfst, ob sich andere nicht stoßen könnten an Deinem „zu viel freuen“ und ob Glück nicht eh vergänglich ist und ganz bald wieder etwas blödes passieren muss. Und schon sind gute Laune und Freude schon wieder verschwunden, wie blöd.

Viele Menschen haben Stress auf unterschiedlichste Emotionen. Das bedeutet, dass sie unter Stress geraten, wenn sie z.B. Freude, Leichtigkeit, Trauer, Wut oder Ausgrenzung fühlen. Einige dieser Emotionen sind auch ohne Stress schon unangenehm genug, aber mit dem zusätzlichen Stress, den sie auslösen, kann es sein, dass Menschen nicht mehr handlungsfähig sind, wenn sie eine dieser Emotionen fühlen oder sehr lange brauchen, um z.B. aus einem Zustand der Trauer wieder herauszukommen.

Eine weiter interessante Folge zum Thema Emotionen und einem bewussten Umgang damit.

Unsere anderen Folgen zu Emotionen findest Du ganz entspannt hier:

Heile, heile Gänsje, es ist bald widder gut:
https://www.youtube.com/watch?v=O_MoIJH7QIg&list=PLlkiHTL93loyDWuItooDYzxXfxQ6Yu-cn&index=6

Weniger rote Knöpfe bedeuten mehr Lebensqualität:
https://www.youtube.com/watch?v=O3dT42Oivj0&list=PLlkiHTL93loyDWuItooDYzxXfxQ6Yu-cn&index=23

Lass Deine Emotionen bei Dir:
https://www.youtube.com/watch?v=D005e-0e1rU

Das Monster im Manne

Vielleicht ist Euch der Name Jordan B. Peterson schon einmal über den Weg gelaufen. Der kanadische Psychologe ist seit einigen Jahren mit seinen Vorlesungen und Interviews zu einer Internetpersönlichkeit geworden, die polarisiert.

Die einen finden das, was er sagt äußerst klug, für die anderen ist er der personifizierte Teufel. Für uns ist zuerst einmal die Tatsache **dass** er seine Wahrheit ohne faule Kompromisse ausspricht und die Art und Weise, wie er es tut, faszinierend. Dazu kommt, dass er einen sehr klaren Kopf besitzt und in der Regel die Dinge, die er anspricht, auch zu Ende gedacht hat. Alles Qualitäten, die wir hoch schätzen.

Ob ihr mit den Inhalten übereinstimmt, müsst ihr selbst herausfinden. Wir haben da unsere Meinung – bildet Euch am besten selbst Eure eigene. Es lohnt sich 🙂

Die eindrückliche Referenz auf das “Monster im Manne” findet Ihr in diesem Auszug aus einem Interview von Joe Rogan mit Jordan Peterson: https://www.youtube.com/shorts/0JpmQiksn9g. Das vollständige, hochinteressante Interview ist hier abrufbar: https://youtube.com/watch?v=6T7pUEZfgdI

Die Schlüsselszene aus dem Interview mit Jordan Peterson auf Channel 4 findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=3ZCLMPgaIxg. Das ganze Interview ist auch sehenswert und hier verfügbar: https://www.youtube.com/watch?v=aMcjxSThD54

Hier findet Ihr den YouTube Kanal von Jordan B. Peterson mit sehr viel interessanten Videos, unter anderem vielen seiner Vorlesungen an der Universität: https://www.youtube.com/c/JordanPetersonVideos.

Wenn Ihr lieber auf Facebook schaut, dann findet ihr hier seinen Kanal: https://www.facebook.com/drjordanpeterson

Ist das noch Ablenkung oder schon Verdrängung?

Über den schmalen Grat zwischen sinnvoller Ablenkung und nicht zielführender Verdrängung.

Es gibt Situationen im Leben, die haben das Potential einen Menschen aus der Fassung zu bringen. Verlust der Arbeit, Abschied, Tod, Trennung und Krankheit sind hierfür nur ein paar sehr greifbare Beispiele.

In solchen Phasen gehen Gedanken und Emotionen immer wieder mit einem durch, fahren im Kopf und Körper scheinbar in Endlosschleife Achterbahn. Und keiner von uns liebt diese intensiven Gefühle und grüblerischen Gedanken, die zu solchen Zeiten gehören. Lieber würden wir sie nicht fühlen oder denken.

Viele Menschen lenken sich in solchen Fällen durch Arbeit, Filme, Serien, Sport, Gesellschaft, etc. ab. Zeitweise alles gut und schön, aber wo verläuft der schmale Grat zwischen sinnvoller Ablenkung oder dem bewussten Lenken der Gedanken und nicht zielführender Verdrängung?

Eine Frage, die, wie wir finden, nicht leicht zu beantworten ist. Vielleicht habt Ihr ja auch einige Ideen dazu? Dann lasst sie uns gerne wissen!

Hier ist der Link zur Folge “Heile, heile Gänsje, es is bald widder gut …”: https://www.youtube.com/watch?v=O_MoIJH7QIg

Und die Folge “Gänseblümchen statt Angst” findet Ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=36EmSlwGva4