Warum wurde Andrea eigentlich Coach?

Wie wird eine Mathematikerin im IT-Business zum Kinder-, Jugend- und Elterncoach?

Andrea und Carsten haben in ihrem Berufsleben beide in unterschiedlichsten Bereichen gearbeitet und vielfältige Erfahrungen gesammelt. In dieser Folge spricht Carsten mit Andrea über die sehr persönlichen Gründe Kinder-, Jugend- und Elterncoach zu werden.

Andrea berichtet, dass sie die perfekte Mutter war, bevor sie eigene Kinder bekam und die Realität mit den eigenen Kindern dann ganz anders aussah. Das Erreichen eigener Belastungsgrenzen, Überforderung und angespannte Beziehungen zu den eigenen Kindern haben Andrea auf den Weg gebracht, sich Unterstützung zu suchen.

Auf diesem Weg ist ihr Carsten begegnet, der zu diesem Zeitpunkt als Kinesiologe gearbeitet und dadurch wertvolle Hilfestellung gegeben hat. Begeistert von dieser Arbeit begann Andrea selber mit Ausbildungen in Kinesiologie und zum Kinder-, Jugend- und Elterncoach und kann heute anderen Eltern und deren Kindern basierend auf einem breiten eigenen Erfahrungshintergrund liebevoll und sehr authentisch Unterstützung anbieten.

Meine eigene Flannel Flower Essenz

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Flannel Flower ist die Essenz die wir heute als Gruppe in Ian Whites Level 3 Workshop zusammen herstellen werden. Das wurde festgelegt, als ich noch auf dem Weg vom Flughafen zum Seminar war. Nach einer halbwegs erholsamen Nacht treffe ich mich mit einigen Seminarteilnehmern zum Frühstück in einem kleinen Café mit dem passenden Namen „Tastebuds“ – Geschmacksknospen. Passend deswegen, weil es sich in einem Gartencenter befindet. Die Preise sind, wie bisher überall auf meiner Reise, deutlich höher als in Deutschland, dafür ist mein Frühstück inkl. Woombye Smoothie aber auch sehr gut.

Frisch gestärkt fahren wir dann die paar hundert Meter bis zum Seminarort. Nach einer kurzen Einheit drinnen geht es dann relativ schnell raus zum zweiten Bushwalk, der einer der Höhepunkte des Workshops ist, weil wir, wie gesagt, als Gruppe eine Blütenessenz herstellen werden. Wir laufen kurze Zeit, bis wir auf einem Plateau über dem Busch ankommen. Dort verteilen Ian und sein Team, bestehend aus Peta und Adriana, letzte Instruktionen. Rundherum sind reichlich Flannel Flowers und jeder der Teilnehmer soll sich eine aussuchen, die ihn ruft, sie zeichnen, mit ihr meditieren und sie dann um Erlaubnis bitten, sie zu pflücken. Anschließend gehen alle Blüten in drei Schalen mit reinem Wasser. Die Sonne wird während der nächsten knapp zwei Stunden dafür sorgen, dass die Energie der Blüten auf das Wasser übertragen wird – das ist die klassische Methode nach Dr. Bach.

In der Zwischenzeit essen wir unser mitgebrachtes Mittagessen und machen noch eine kurze Wanderung zu einem noch höher gelegenen Plateau mit atemberaubender Aussicht. Als wir zurückkehren, ist die Essenz so gut wie fertig. Zeit, die Blüten wieder aus dem Wasser zu fischen. So wie beim Pflücken der Blüte, ist es laut Ian auch hier wichtig, sie nicht mit bloßen Fingen zu berühren, sondern beispielsweise Blätter einer anderen oder derselben Blume zu benutzen, um den direkten Kontakt zu vermeiden.

Als die Blüten aus den Schalen sind, wird die Mutteressenz in vorbereitete Flaschen mit Weinbrand gegossen. Ian erzählt, dass dieser Moment die Geburt der Essenz ist, während die Konzeption stattfand, als wir die Blüten ins Wasser gelegt haben. Nun, da die Muttertinktur fertig ist, fragt sich, was man mit dem restlichen Wasser in der Schale macht. Ian erzählt, dass er es gerne benutzt, um etwas davon auf das Kronenchakra zu gießen und die Energie zu spüren. Selbstverständlich will das jeder in der Gruppe ausprobieren. Eine interessante Erfahrung, die sich fast ein wenig wie eine Taufe anfühlt. Wir scherzen, dass wir nun Mitglieder der Kirche der heiligen Flannel Flower sind.

Der Rückweg führt uns wieder vorbei an Unmengen von Blüten und Pflanzen, darunter Mountain Devil und eine schöne Black-eyed Susan, und der Rest dieses Tages ist wieder Informationen über einzelne Blüten gewidmet. Zum Abendessen gehen wir in die nahe gelegene „Taverna“, wo es halbwegs gutes Bier und leckeres Essen gibt. Dann zurück ins Hotel und ab ins Bett. Diesmal gibt es keine Hochzeit draußen, aber dafür die Gäste einer drinnen stattfindenden Hochzeit, die ordentlich Lärm auf dem Flur machen. Gottseidank habe ich meine Ohrstöpsel parat und kann relativ schnell einschlafen.

Tucson 6 – Emotionale Fitness

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Fitness kennt jeder. Normalerweise meinen wir dabei aber körperliche, manchmal auch geistige Fitness. Mindestens genauso wichtig ist jedoch emotionale Fitness. Aber was bedeutet das und wie geht das?

Der Dreh- und Angelpunkt des heutigen Tages im Desert Alchemy Workshop war die Emotional Awareness Formula, was wörtlich übersetzt “emotionales Gewahrsein” oder “emotionale Bewusstheit” bedeutet. Die Folge von emotionaler Bewusstheit ist emotionale Fitness, aber dazu gleich.

Unser Tag begann mit einem Ausflug in den botanischen Garten von Tucson, wo wir die Gelegenheit hatten, viele der Pflanzen aus dem Desert Alchemy Repertoire, die wir in der Wüste nicht gesehen hatten, kennenzulernen. Der Garten ist relativ groß und wunderschön angelegt. Die Bilder unten sind allesamt dort entstanden. Für mich war es die Gelegenheit, noch mehr von der Energie der Wüste beziehungsweise ihrer “Bewohner” aufzunehmen und in meinem inneren Archiv abzulegen. Ich glaube, dass das tatsächlich der Hauptgrund meiner Reise ist: Tuchfühlung aufnehmen mit den Energien, die wir in Form von Essenzen nach Deutschland bringen, und zwar in ihrer ursprünglichen Umgebung.

Aber zurück zur emotionalen Fitness. Wer von uns kennt nicht die Situation, in der ein anderer Mensch – vorzugsweise jemand, der uns gut kennt – einen unserer “roten Knöpfe” drückt, worauf wir zuverlässig explodieren und auf eine kleine Situation mit einer unangemessen großen Reaktion antworten, oft ohne zu wissen, warum eigentlich. Was dabei passiert ist, dass die andere Person etwas in uns angetriggert hat, das uns an eine frühere, in der Regel schmerzvolle Erfahrung erinnert und wir die dazugehörigen Emotionen wieder fühlen. Diese sind es, die uns überreagieren lassen. Manchmal sind wir uns sogar der Tatsache bewusst, dass unsere Emotionen nichts mit der gegenwärtigen Situation zu tun haben, aber wir können nicht anders als trotzdem darauf zu reagieren.

Emotionale Bewusstheit ist die Fähigkeit, dass wir erkennen, wenn wir in so einer Situation sind und woher die Emotionen tatsächlich herkommen. Dabei geht es nicht darum, sich an eine konkrete Situation zu erinnern, es reicht, dass wir uns bewusst sind, dass hier etwas Altes am Werke ist, das beispielsweise aus unserer Kindheit stammen kann. Jedoch geht emotionale Bewusstheit noch darüber hinaus. In seinem vollen Umfang bedeutet der Begriff, dass wir erkennen und verstehen, was wir fühlen, egal ob es um eine aktuelle oder eine vergangene Situation geht, und dass wir auch verschiedene Schattierungen unserer Emotionen wahrnehmen können.

Emotionale Fitness bedeutet nun, dass wir in der Lage sind, unsere bisher automatischen Reaktionen (also die “roten Knöpfe”) zu deaktivieren und damit bewusst entscheiden können, wie wir auf auf Trigger von außen reagieren. Klingt doch ziemlich entspannend, oder?

Der Weg dahin, und da gibt Cynthia sich mit Daniel Mapel und Sandra Epstein die Hand, ist, dass wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln und Methoden die seelischen Verletzungen heilen, die wir noch immer mit uns herumtragen. Mit jeder Wunde, die geheilt wird, wird ein roter Knopf deaktiviert und wir werden ein Stück “fitter”. Und genau dies ist die Domäne, in der die Essenzen wahrlich zuhause sind.

Weitere Gedanken zum Thema “Neue Energie”

Gestern habe ich darüber geschrieben, wie es in der neuen Energie möglich sein könnte (wird?) direkten Zugang zu allen Informationen, allen Schwingungen, aller Heilenergie zu haben. Für mich klingt das plausibel, denn letztlich ist ja alles mit allem vernetzt (oder sogar eins?). Warum sollte ich also nicht Zugang zu Informationen haben, die irgendwo anders auf der Welt oder im Universum zur Verfügung stehen. Offensichtlich hatten die alten Hochkulturen (Inkas, Mayas, etc.) und auch die Ureinwohner der verschiedensten Regionen auf der Erde ein breites Wissen über Astronomie und die Erde. Mangels all der technischen Spielzeuge, die wir heute haben, um das Sonnensystem zu vermessen müssen die Informationen ja von irgendwoher gekommen sein.

Ganz offensichtlich für mich ist auch, dass dieses perfekte Verbundensein und der vollständige Zugriff auf das Wissen des Universums etwas sind, das sich gerade dabei ist zu entwickeln und ebenso offensichtlich ist es, dass dieser Prozess noch nicht abgeschlossen ist. Ich persönlich muss tatsächlich immer noch das Telefon benutzen, wenn ich auf bewusster Ebene mit meinen Freunden am anderen Ende von Deutschland kommunizieren will. Nahrung und Wasser muss ich auch immer noch zu mir nehmen – obwohl das etwas ist, was ich auch nie aufgeben will, egal wie weit wir uns als Menschheit entwickeln. Dazu macht es mir zuviel Spaß, gut zu essen 😉 Auch die Informationen der Essenzen oder die Fähigkeit zur bewussten Spontanheilung sind noch etwas, an dem ich bastele und irgendwie noch ein Stück entfernt bin. Wie gut, dass es all die Hilfsmittel und Werkzeuge gibt, die uns hier auf der Erde dazu dienen, unser Leben leben zu können.

Ein wesentlicher Punkt, der Menschen davon abhält die Erfahrungen, die es zu machen gilt, zu genießen ist die Angst. Insbesondere die Angst die dadurch hervorgerufen wird, dass viele Dinge, von denen wir “wissen”, dass sie wahr sind, momentan in Frage gestellt werden. All die im Massenbewusstsein gespeicherten Informationen und Überzeugungen werden momentan auf den Prüfstand gestellt. Und natürlich kann es beängstigend sein, wenn auf einmal Dinge, von denen wir unser ganzes Leben überzeugt waren, sich als nicht (mehr) wahr herausstellen. Die einzige Lösung dieses Problems besteht darin, sich nach innen zu wenden und die Stimme der eigenen Intuition wieder wahrzunehmen. Es gibt keinen besseren Ratgeber. Wenn wir unserer Intuition vertrauen sind wir immer auf dem richtigen Weg. Das heißt nicht, dass wir keine negativen (Lern-) Erfahrungen machen. Das heißt aber schon, dass uns diese Erfahrungen auf direktem Weg helfen, uns weiterzuentwickeln.

Um den Bogen zurück zum Anfang zu bekommen: Wenn uns all die Fähigkeiten, die uns in der neuen Energie beginnen zur Verfügung zu stehen, noch größtenteils abgehen, dann wären wir doch ziemlich dämlich, wenn wir freiwillig darauf verzichteten, die Werkzeuge zu nutzen, die uns als Hilfsmittel dienen können um dennoch effizient voranzukommen. Es gibt derart viele Werkzeuge, dass man sich nur das richtige raussuchen muss – es gibt für jeden Problem das passende! Essenzen, Kinesiologie, Homöopathie, Osteopathie, Feldenkrais und (jawohl!) Schulmedizin. Meditation, Absichtserklärungen, Channelings oder Lichtkörperarbeit, … wir haben die freie Auswahl. Selbstverständlich passt nicht jedes Hilfsmittel zu jeder Herausforderung. Deshalb hier noch ein Zitat aus einem E-Mail-Wechsel:

“Wenn Du mit einem Thema nicht weiterkommst, dann suche nach Werkzeugen, die Dir weiterhelfen. Wenn das ausgewählte Werkzeug nicht hilft, dann suche ein anderes. Es ist nicht hilfreich, mit einem Hammer eine Kreuzschlitz-Schraube in die Wand zu hämmern. Mit einem Schlitz-Schraubenzieher geht es halbwegs gut. Perfekt ist jedoch der Kreuzschlitz-Schraubenzieher. Jedes Thema hat das passende Werkzeug. “

Werkzeuge und Hilfsmittel in der neuen Energie

Die Erde und die auf ihr lebenden Menschen sind seit einigen Jahren in einem tief gehenden Transformationsprozess begriffen. Das wohin wir uns entwickeln nennt man langläufig die “neue Energie” – ein Zeitalter in dem Integrität, Authentizität und Ehrlichkeit den höchsten Rang in der Skala der Werte einnehmen und das nicht nur vorgeschoben, so wie es heute schon ist, sondern tatsächlich. Es ist ein Zeitalter, in dem der Online-Besteller den Händler auf versehentlich doppelt gelieferte Ware aufmerksam macht und sie einmal wieder zurückschickt, ein Zeitalter in dem der Kunde im Supermarkt das zuviel gezahlte Wechselgeld der Kassiererin freiwillig zurückgibt. Teilweise gilt das heute schon – für die Mehrzahl der Menschen ist das jedoch noch unvorstellbar.

In dieser neuen Energie soll es nach Aussage vieler Channelmedien auch möglich sein, dass der Körper sich von allen Krankheiten selbst heilen kann. Zusätzlich stehen auch alle Informationen von allem, was diese Erde bevölkert direkt und unmittelbar zur Verfügung, was das gesamte Konzept von Schwingungsmitteln wie z.B. Blütenessenzen obsolet macht. In einem interessanten E-Mail-Wechsel habe ich mir ein paar Gedanken über dieses Thema gemacht. Hier ist, was ich dazu geschrieben habe:

Grundsätzlich braucht es die Informationen in Essenzen nicht – es ist tatsächlich alles da. Da die allermeisten von uns aber noch nicht in einem Zustand sind, wo wir einfach alles abrufen können, sind Essenzen ein elegantes Mittel, um die Information dennoch greifbar zu haben.

Der Körper ist auch grundsätzlich in der Lage, sich von allen Krankheiten mit mentaler Unterstützung selbst zu heilen. Auch hier sind die allermeisten von uns einfach noch nicht soweit, dass sie das hinbekommen. Deswegen gibt es die Medizin (sowohl die Schulmedizin als auch die Komplementärmedizin).

Menschen, die nur glauben, schon so weit zu sein, sich von allen Krankheiten selbst zu heilen, neigen dazu daran zu sterben. Menschen die nur glauben, alle Informationen direkt greifbar zu haben verpassen die Gelegenheit, Unterstützung bei der Arbeit mit ihren Themen zu erhalten.

Herauszufinden, ob man “schon so weit ist” kann nur jeder für sich selbst 😉

Dem habe ich weiter nichts hinzuzufügen … außer vielleicht, dass all die Dinge, die es grundsätzlich eigentlich nicht braucht, momentan dennoch extrem nützlich sind. Auch wenn wir ganz ohne Werkzeug in der Lage sind, eine Schraube aus einem Stück Holz herauszudrehen geht es doch mit einem Akkuschrauber schneller und einfacher 😉

Website überarbeitet

Im Rahmen meiner Fokussierung auf die Arbeit mit den Essenzen (und der damit verbundenen “Verbannung” der Kinesiologie in die zweite Reihe 😉 ) habe ich es nun endlich geschafft, die Texte auf meiner Website zu überarbeiten und die Seiten neu zu strukturieren.

Alte und neue Adresse der Website ist http://www.sann.cc.

Bemerkungen, Verbesserungsvorschläge und Hinweise jeder Art sind gern gesehen und werden gerne angenommen 🙂

Reisebericht Kanada (4) – Pacific Essences

Seit gestern und bis zum Ende meiner Reise habe ich das Privileg, bei Sabina Pettitt zuhause nächtigen zu dürfen. Es gibt einiges zu besprechen und zu tun. Am Abend unserer Ankunft nimmt uns jedoch Sonia, Sabinas rechte Hand mit auf einen Spaziergang in einen der vielen “Regional Parks” mit. Die Regional Parks sind Naturschutzgebiete, die von den regionalen Regierungen ausgerufen werden. Was für ein Ausblick.

Es ist nicht mehr als eine Fahrt von sieben Minuten von Sabinas Haus bis in den Park und man ist direkt mitten in der Natur. Wir sehen Seehunde, Adler und eine Reihe weiterer wild lebender Tiere. Es steht für mich vollkommen außer Frage, welchen Weg ich weiter verfolgen werde. Im Einklang mit der Natur zu sein – sei es “nur” durch Essenzen oder durch das tatsächliche Erleben von Mutter Erde ist für mich zu einem zentralen Thema geworden.

Tatsächlich ist es so, dass all die Themen und Attribute, die die neue Energie mit sich bringt – Authentizität, Integrität, Ehrlichkeit – für mich zu einem unverzichtbaren Teil meines Lebens geworden sind. Und dabei geht es nicht darum, sie “auch” zu leben, sondern darum, sie ausschließlich zu leben. Mein Interesse an der klassischen Wirtschaftswelt mit ihren Hierarchien, Kämpfen und der allgegenwärtigen Menschenverachtung ist vollständig erloschen. Es kann nur noch einen Weg geben: Vorwärts mit den Essenzen und der Kinesiologie.

Ich habe beschlossen, meinen Fokus in der Praxis auf die Beratung und die Essenzen zu verlagern und die Kinesiologie als ein – nichtsdestotrotz wichtiges – Werkzeug einzusetzen. Offensichtlich ist es so, dass die Essenzen der wesentliche Teil meiner Arbeit sind, also werde ich diese Erkenntnis respektieren.

Den Nachmittag verbringe ich damit, mit auf Sabinas Grundstück in einem natürlichen Kreis von Erlen zu meditieren und mich anschließend durch Gartenarbeit zu erden.

Selbst hier, auf dem Grundstück ist die Natur allgegenwärtig – Raubvögel, Rehe, Kolibris und Spechte geben sich sprichwörtlich die Klinke in die Hand.

Noch zweieinhalb Tage, dann geht es wieder nach Hause. Ich sauge weiterhin soviel wie möglich dieser Energie auf, um in Deutschland leicht darauf zurückgreifen zu können.

Blog eröffnet

Hiermit eröffne ich feierlich mein privates Blog … noch ein weiteres Pünktchen in der Blogosphäre. Vielleicht klein und unbedeutend, vielleicht aber auch für den einen oder anderen von Interesse (oder sogar Bedeutung).

Warum tue ich das? Wir alle sind “auf dem Weg”. Die Welt, so wie sie die letzten 2.000 Jahre bestanden hat, ist dabei sich drastisch zu verändern. Auch ohne Weltuntergangsprophet und 2012 Schwarzmaler zu sein kann das glaube ich jeder spüren. Viele Dinge, die bisher Gültigkeit hatten sind dabei diese zu verlieren. Insbesondere wenn es um Konzepte wie Ausbeutung, Gier, Neid, Krieg geht. Jaja … ich weiß dass insbesondere das mit dem Krieg ein wenig vorgegriffen ist aber dies ist die Richtung in die es geht. Ich möchte diese Blog nutzen, um meine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse mit anderen zu teilen und vielleicht gelingt es mir, den ein oder anderen Lichtstrahl in die Welt zu senden, um meinen Teil dazu beizutragen, es dort etwas heller werden zu lassen.

Wo komme ich her? Mein Weg hat mich auf verschlungenen Pfaden dahin geführt, wo ich heute stehe: Ich bin Kinesiologe, vertreibe Blütenessenzen und beschäftige mich seit über 10 Jahren mit Spiritualität und meiner persönlichen Entwicklung. Ursprünglich war ich mal Tanzlehrer, IT Spezialist und Unternehmensberater, doch mehr und mehr erkenne ich, dass mein Herz tatsächlich an der Arbeit mit Menschen und mit feinstofflichen Energien hängt. Und wenn das, was man gemeinhin die “neue Energie” nennt mich eines gelehrt hat, dann ist es, dass man nichts besseres tun kann als dem Ruf seines Herzens zu folgen.

Wichtig ist mir noch zu sagen, dass ich nur einer einzigen Religion anhänge – nämlich meiner eigenen. Es ist meine tiefste Überzeugung, dass jegliche Form organisierten Glaubens letztlich nur zur Ausübung von Macht durch wenige über viele führt – sei es in Sekten oder in den etablierten Sekten (Kirchen) egal welcher Couleur. Ich denke, dass die Zeit reif ist für eine aufgeklärte Spiritualität, d.h. dass jeder Mensch das Recht hat und in der Lage ist, sich selbst auszusuchen was er glaubt und was nicht. Dementsprechend ist es auch nicht meine Absicht, Menschen dazu zu bringen das zu “glauben”, was ich zu sagen habe. Vielmehr möchte ich meine Erkenntnisse allen Interessierten als Angebot zur Verfügung zu stellen um für sich zu überprüfen, ob das, was ich da so schreibe auch für sie zutrifft – oder nicht.

Ich habe noch keine Ahnung, wie oft ich hier Texte veröffentlichen werde und welcher Natur die Texte sein werden. Auch dies überlasse ich dem Fluss des Lebens 🙂