Es ist nicht abzustreiten, dass die Wissenschaft und die wissenschaftliche Methodik allgemein der Menschheit viele Fortschritte beschert haben. Was mich jedoch schon lange stört ist der Anspruch auf die absolute Wahrheit, den die etablierte Wissenschaft proklamiert. Das mag innerhalb eines kartesianischen Weltbildes vielleicht noch ansatzweise nachvollziehbar sein, jedoch sollte schon lange klar sein, dass die Philosophie Rene Descartes, die strikte Trennung zwischen Körper und Geist, Materie und der Welt des Feinstofflichen nicht aufrechtzuerhalten ist.
Ich vestehe zwar, dass alles, was nicht messbar ist, den linken Gehirnhälften der Forscher Angst macht, der Wissenschaft täte dennoch ein wenig mehr Bescheidenheit gut und insbesondere sollte sie sich (ebenso wie der Papst) vom Anspruch auf die absolute Wahrheit lösen. Dieser Artikel auf Spiegel Online ist ein fast ironisches Beispiel, warum …