Kreuz und quer durch die Zeiten

Über die verschiedenen Zeitrahmen in der Kinesiologie

Inspiriert durch unsere letzte Folge über das Hier und Jetzt beschäftigen wir uns in dieser Folge mit den verschiedenen Zeitrahmen, mit denen in einigen kinesiologischen Richtungen gearbeitet wird.

Im Kontext des aktuellen Themas eines Klienten testen wir in kinesiologischen Sitzungen neben verschiedenen Zeitpunkten aus dem Leben des Klienten auch immer wieder Informationen aus seinen Generationen und Inkarnationen. Oft öffnet dies den Blick für Dynamiken und Muster, die Generationen oder Inkarnationen überdauert haben und die in der aktuellen Situation keine Daseinsberechtigung mehr haben. Werden diese Muster erkannt und gezielt verändert, sind Schritte im Leben des Klienten möglich, die vorher schwieriger oder unmöglich waren.

Egal in welchem Zeitrahmen wir uns bewegen, es geht immer um die Informationen und Handlungen, die jetzt für das aktuelle Thema des Klienten notwendig sind und nicht um eine Form von neugierigen Ausflügen in alte Zeiten und Leben.

Auch wenn das Konzept der Inkarnationen in unserer Gesellschaft noch wenig verbreitet ist, halten wir es für sehr stimmig und haben uns bereits in zwei weiteren Folgen damit auseinander gesetzt:

Geschäfte mit Herz

Hier kaufe ich gerne ein!

Kennt Ihr das auch? Geschäfte, in die Ihr wirklich gerne geht, weil Ihr das Gefühlt habt, willkommen, gern gesehen und gut beraten zu sein? Wir mögen diese Läden und haben ähnlich gute Erfahrungen in ganz unterschiedlichen Branchen gemacht.

Aufhänger für diese Folge ist Carstens wiederholt gute Erfahrung mit (Achtung Werbung!) Top-Speed in Goldbach (https://www.top-speed.de) und seine Begeisterung über den guten und herzlichen Service beim Kauf einer Vespa.

Aber egal ob größere Anschaffung oder einfach nur ein Kaffee und ein Brötchen „to go“, wir mögen es einfach, wenn Menschen in ihrem Beruf spürbar mit Herz und Verstand bei der Sache sind.

Kinder unter Druck

Über die sichtbarer werdenden Folgen der Corona-Zeit

Es war klar, dass die Corona-Zeit mit ihren vielen persönlichen Einschränkungen nicht spurlos an unseren Kindern und Jugendlichen vorübergehen würde, aber das Ausmaß der Folgen beginnt jetzt erst ansatzweise sichtbar zu werden.

Durch unsere Arbeit sind wir beide im ständigen Kontakt zu den unterschiedlichsten Menschen und Andrea besonders häufig im Austausch mit jungen Menschen im schulpflichtigem Alter. Das, was die Kinder und Jugendlichen über ihren Alltag und ihre Gefühlswelt berichten, macht in vielen Fällen tief betroffen und es stellt sich die Frage, wo die Erwachsenen waren und sind, die zumindest ein offenes Ohr für diese Kinder haben und ihre Sorgen und Probleme ernst nehmen.

Egal ob es um den Frust und die Resignation aufgrund von schlechten Noten oder um das Gefühl von zu viel Anforderung und Druck von außen oder auch um zu viel selbstgemachten Druck geht – viele der jungen Menschen fühlen sich von Eltern und Lehrern nicht verstanden und ernstgenommen und bleiben so mit ihren Emotionen und Problemen allein.

In dieser Folge sprechen wir über Andreas aktuelle Erfahrungen aus Teambuildingprojekten an verschiedenen Schulen und darüber, was unsere Kinder unterstützen kann, um wieder fröhlich und unbeschwert leben zu können. Denn nicht Druck sondern Leichtigkeit und Freude sollten die Kindheit und Jugend prägen.

Mit Homöopathie zurück ins Gleichgewicht

Erste Einblicke in die Homöopathie mit der Heilpraktikerin Barbara Heinicke

Wie viele Eltern kamen auch wir über den Wunsch, unseren Kindern bei Erkrankungen möglichst sanft zu helfen, mit der Homöopathie in Kontakt. Seitdem kommen homöopathische Mittel in unseren Familien immer wieder zum Einsatz, mal als bewährte Mittel aus der eigenen Hausapotheke und mal mit Unterstützung eines Arztes oder eines Heilpraktikers.

Da sich unser eigens Wissen über Homöopathie im Wesentlichen auf diese Erfahrungen beschränkt, unterhalten wir uns in dieser Folge mit Barbara Heinicke, Heilpraktikerin und Homöopathin aus Rothenbuch, die sich auf diesem Gebiet deutlich besser auskennt als wir.

Mit Barbara sprechen wir über Einsatzmöglichkeiten und Grenzen der Homöopathie und darüber, dass Mittelchen alleine häufig keine dauerhafte Lösung sind, sondern oft auch eine Umstellung der Lebensgewohnheiten notwendig ist, um eine beständige positive Veränderung zu erzielen. Außerdem erklärt sie uns, was es mit den Potenzen auf sich hat und dass eine Erstverschlimmerung zum einen nicht „schlimm“ sein und zum anderen gar nicht auftreten muss.

Im Laufe des Gesprächs wird die Idee eines Hausapothekenkurses geboren. Wir werden diese Idee umsetzen, sobald wir dazu kommen und Euch auf den Internetseiten des Essenzenladens (https://www.essenzenlanden.de) und von Andrea (https://www.andrea-schlauersbach.de) auf dem Laufenden halten.

Die Homepage von Barbara Heinicke findet Ihr hier: https://www.hp-heinicke.de/

Happy Birthday to us

Unsere kleine, große Welt feiert ihren ersten Geburtstag!

Unseren Podcast, der im Mai 2021 aus Spaß an der Freude und inspiriert durch unsere vielen Gespräche auf gemeinsamen Autofahrten entstand, gibt es nun wirklich schon ein ganzes Jahr lang!

In dieser Folge blicken wir zurück auf die ersten zwölf Monate unserer kleinen, großen Welt, mit ihren technischen Herausforderungen zu Beginn und den vielfältigen persönlichen, sportlichen, politischen und spirituellen Themen, mit denen wir uns in bisher 78 Folgen beschäftigt haben.

Unser Fazit nach einem Jahr ist klar: Wir machen weiter!

Vielen Dank an alle Zuhörer, die uns immer mal wieder oder regelmäßig hören! Wir freuen uns über Euer Feedback und würden in unseren Folge gerne auch Themen besprechen, die Ihr uns vorschlagt. Außerdem werden wir in den nächsten Monaten vermehrt weitere Menschen interviewen, die wir persönlich und aufgrund ihres Wissens und ihrer Erfahrungen sehr schätzen. Lasst Euch überraschen!

Die angesprochene Folge über gutes Werkzeug findet Ihr hier:
https://www.youtube.com/watch?v=thoFxEl4GjY

und unsere Playlists auf YouTube erreicht Ihr unter diesem Link:
https://www.youtube.com/channel/UCbgYpme_WAoZJMmTmCYdzWQ/playlists

Bist Du gerade im Hier und Jetzt?

Über das Leben im gegenwärtigen Moment

Rückblickend war ich (Andrea) in meiner Schulzeit in vielen Stunden nur körperlich anwesend, mental und emotional aber habe ich mich aus dem Staub gemacht und mich mit Dingen beschäftigt, die mich mehr interessiert haben als der aktuelle Stoff.

Was für mich damals ein Weg war, dem langweiligen Unterricht zu entgehen, praktizieren viele Menschen unbewusst im Alltag. Mit den Gedanken und Emotionen in der Vergangenheit oder sorgenvoll in der Zukunft, verpassen sie den gegenwärtigen Moment und damit die Möglichkeit, das eigenen Leben aktiv und konstruktiv zu gestalten.

Und auch, wenn die an einem Gespräch beteiligten Personen zu Beginn noch in der Gegenwart waren, kann es sein, dass plötzlich Emotionen aus der Vergangenheit getriggert werden und wir unverhofft dem jüngere ICH oder dem inneren Kind unseres Gesprächspartners gegenüber sitzen oder umgekehrt und das Verhalten dem eines pubertieren Jugendlichen oder eines Dreijährigen entspricht.

Diese Situationen, in denen Menschen nicht im Hier und Jetzt sind, sind in vielen Fällen anstrengend und nicht zielführend, manchmal aber auch sehr spaßig.

Wenn Ihr zum Thema inneres Kind mehr hören möchtet, findet Ihr hier weitere Folgen von uns:

Tierkinder für das innere Kind: https://www.youtube.com/watch?v=2wr0ShEqt3g
Aus Spaß an der Freude: https://www.youtube.com/watch?v=cUN9hcdEZaQ
Heile, heile Gänsje: https://www.youtube.com/watch?v=O_MoIJH7QIg

Unser Abschied vom Judo

Manchmal muss man loslassen, was man liebt, auch wenn es unser Lieblingssport Judo ist.

Wir haben in unserem Leben schon so einige Dinge hinter uns gelassen, die wir gerne und gut gemacht haben. So viele, dass wir im Dezember eine eigene Folge zu diesem Thema aufgenommen haben: https://www.youtube.com/watch?v=skm2ePOPdMY.

Dass wir uns aber so bald nach unserer ersehnten Rückkehr auf die Judomatte von unserem Sport, unserem Trainerdasein und von unserem Verein verabschieden, das haben wir nicht kommen sehen. Zwar hat es rückblickend das ein oder andere Anzeichen einer notwendigen Veränderung gegeben, dennoch haben uns das Tempo und die Klarheit, mit der sich diese Entwicklung vollzogen hat, überrascht.

Nun sind wir in einer Phase des Übergangs, halten noch unsere letzten Trainingseinheiten, lassen los, trauern, sortieren aus uns freuen uns auf das Neue, für das durch unsere Entscheidung Zeit und Energie frei geworden sind.

Es war schön und jetzt ist es vorbei.

Die Kunst & Technik Essenzen anzuwenden

Fünf einfache Schritte, um intuitiv und effektiv mit Bachblüten und anderen Essenzen zu arbeiten.

Das schöne an der Arbeit mit Essenzen ist, dass eine nicht optimal gewählte Essenz keine nachteilige Wirkung für den Anwender hat, eine für das aktuelle Thema gut ausgewählte Essenz aber einen wirklich großen Unterschied machen kann.

Und noch viel schöner ist, dass jeder von uns lernen kann, die richtige Essenz für das richtige Thema zum richtigen Zeitpunkt intuitiv auszuwählen und wir dadurch eine einfache Möglichkeit haben, uns selbst in der Arbeit mit den eigenen Themen wunderbar zu unterstützen.

In dieser Folge sprechen wir über fünf sinnvolle Schritte auf dem Weg zur eigenverantwortlichen und effektiven Arbeit mit den Essenzen, die von Cynthia Athina Kemp Scherer in ihrem Buch „Die Kunst & Technik der Anwendung von Blütenessenzen“ beschrieben werden.

Wir gehen den dort dargestellten Weg mit einer kleinen Gruppe von Menschen nun schon seit 18 Monaten und staunen immer wieder über die Treffsicherheit, mit der die Teilnehmer intuitiv die passenden Essenzen zu ihrem Thema auswählen und welche Fortschritte sie zwischen unseren Treffen machen.

Kennt Ihr Essenzen bereits und wenn ja, wie arbeitet Ihr mit ihnen? Oder habt Ihr Fragen zu der Arbeit mit den Essenzen? Wir freuen uns über Euer Feedback.

Das wunderbare Buch „Die Kunst & Technik der Anwendung von Blütenessenzen“ von Cynthia Athina Kemp Scherer findet Ihr im Essenzenladen unter folgendem Link: https://www.essenzenladen.de/de/essenzen/desert-alchemy/buecher-karten/263/die-kunst-technik-der-anwendung-von-bluetenessenzen

Update April 2022

Über die aktuellen Entwicklungen und wie es uns damit geht

Bei den schnellen Entwicklungen und Veränderungen, die unsere kleine und unsere große Welt in den letzten zwei Jahren und auch jetzt immer noch durchlaufen, ist es uns wichtig, immer mal wieder über die aktuellen Entwicklungen zu sprechen und darüber, was diese mit uns machen.

Zum Zeitpunkt der Aufnahme dieser Folge, im April 2022, normalisiert sich der Alltag an vielen Stellen wieder. Die Masken werden in vielen Bereichen nur noch empfohlen, aber nicht mehr vorgeschrieben und auch für die meisten Veranstaltungen gelten keine Zugangsbeschränkungen mehr.

Wir genießen auf der einen Seite die wiederkehrende Normalität, spüren aber nach wie vor sehr deutlich die große unterschwellige Anspannung und die nach wie vor vorhandene Spaltung. Was z.B. dazu führt, dass wir über Themen wie Corona und den Krieg in der Ukraine mit vielen Menschen einfach nicht sprechen.

Wie geht es Euch in diesem Frühling? Und wie findet Ihr und Eure Kinder zurück zur „Normalität“ und zu wieder mehr sozialen Kontakten?

Gibt überhaupt so etwas wie Trauma?

Über Alfred Adlers Psychologie des Muts.

Es gibt kein Trauma. Zumindest nicht in der Psychologie Alfred Adlers.

Und gleichzeitig ist uns sehr wohl klar, dass es Erlebnisse gibt, die so verletzend, schmerzhaft und traumatisch waren, dass sie, wie in Freuds Psychologie beschrieben, ursächlich sind für die unterschiedlichste Verhaltensweisen der Menschen, die diese Erfahrungen durchlebt haben.

Wie passt beides zusammen und warum wird Adlers Psychologie auch als eine Psychologie des Muts beschrieben? Und werden wir durch unsere Erfahrungen bestimmt oder durch die Bedeutung, die wir ihnen geben?

Für uns ein spannendes Thema, führt es doch wieder zu dem Schluss, dass wir Menschen es in der Hand haben, wie wir unsere Gegenwart und Zukunft gestalten trotz oder mit den Erfahrungen, die wir in unserer Vergangenheit gemacht haben.

Informationen zu zwei lesenswerten Büchern zu Adlers Psychologie findet Ihr hier:

„Du musst nicht von allen gemocht werden: Vom Mut, sich nicht zu verbiegen“ (ISBN 978-3499634055)

„Du bist genug: Vom Mut, glücklich zu sein“ (ISBN 978-3499001055)

Autoren: Ichiro Kishimi, Philosoph in Kyoto und Vorsitzender der japanischen Alfred Adler-Gesellschaft und Fumitake Koga.