Über Alfred Adlers Psychologie des Muts.
Es gibt kein Trauma. Zumindest nicht in der Psychologie Alfred Adlers.
Und gleichzeitig ist uns sehr wohl klar, dass es Erlebnisse gibt, die so verletzend, schmerzhaft und traumatisch waren, dass sie, wie in Freuds Psychologie beschrieben, ursächlich sind für die unterschiedlichste Verhaltensweisen der Menschen, die diese Erfahrungen durchlebt haben.
Wie passt beides zusammen und warum wird Adlers Psychologie auch als eine Psychologie des Muts beschrieben? Und werden wir durch unsere Erfahrungen bestimmt oder durch die Bedeutung, die wir ihnen geben?
Für uns ein spannendes Thema, führt es doch wieder zu dem Schluss, dass wir Menschen es in der Hand haben, wie wir unsere Gegenwart und Zukunft gestalten trotz oder mit den Erfahrungen, die wir in unserer Vergangenheit gemacht haben.
Informationen zu zwei lesenswerten Büchern zu Adlers Psychologie findet Ihr hier:
„Du musst nicht von allen gemocht werden: Vom Mut, sich nicht zu verbiegen“ (ISBN 978-3499634055)
„Du bist genug: Vom Mut, glücklich zu sein“ (ISBN 978-3499001055)
Autoren: Ichiro Kishimi, Philosoph in Kyoto und Vorsitzender der japanischen Alfred Adler-Gesellschaft und Fumitake Koga.