Wir werden älter – ist das schlimm?

Warum wir um keinen Preis auch nur einen Tag jünger sein möchten.

Älter werden ist eine unvermeidliche Tatsache des Lebens, zumindest, wenn man das Glück hat, älter und alt zu werden. Und obwohl es ein völlig natürlicher Vorgang ist, wird Altern von viele Menschen als negativ empfunden. Oft mit dem Versuch verbunden, Spuren des höheren Lebensalters wie graue Haare und Falten zu kaschieren oder zu verändern.

Dabei gibt es so viele positive Aspekte des Alterns wie zum Beispiel mehr Lebensweisheit und persönlicher Reife, von der auch das eigene Umfeld profitieren kann.

Bei unserem selbstgesteckten Ziel von 120 gesunden Lebensjahren erscheint das Alter von 50 vergleichsweise jung. Auch wenn wir natürlich weiterhin viel dafür tun werden, fit und gesund zu bleiben, merken auch wir körperliche Veränderungen, mit denen wir so bewusst wie möglich umgehen. Vor die Wahl gestellt das jetzige Alter zu behalten oder noch einmal 40 sein zu können, würden wir beide das jetzige Alter vorziehen. Warum, das erfahrt Ihr in dieser Folge.

Wie geht es Euch mit dem Älter werden? Seht Ihr es so wie wir oder habt Ihr eine andere Meinung dazu? Wir freuen uns über Eure Rückmeldungen.

Wir machen diesen Podcast aus Spaß an der Freude – deshalb ist er kostenlos und werbefrei. Wenn Ihr uns dennoch eine Tasse Kaffee oder Tee spendieren wollt, könnt Ihr das über den folgenden Link tun: https://paypal.me/kleinegrossewelt

Lass’ uns uralt werden!

Über die Chancen einer Gesellschaft, in der Menschen immer älter werden.

Laut Statista lag die durchschnittliche Lebenserwartung von Männern 1950 bei 64,6 Jahren, 2020 bei 78,9 Jahren. Bei Frauen stieg die durchschnittliche Lebenserwartung im gleichen Zeitraum von 68,5 Jahren auf 83,6 Jahre. Der demografische Wandel in Deutschland ist schon länger Thema, stellt er doch unser Sozialsystem vor die Aufgabe, immer mehr Zahlungsempfänger durch prozentual immer weniger Einzahler finanzieren zu müssen.

Ist eine alternde Bevölkerung also vor allem eine große Herausforderung oder nicht viel mehr eine sehr große Chance für eine schnellere Weiterentwicklung der Gesellschaft?

Da wir uns auf die Fahnen geschrieben haben, bei guter Gesundheit und mit Freude ein Alter von 120 Jahren zu erreichen, beschäftigen wir in dieser Folge damit, welchen positiven Einfluss das längere Leben z.B. auf die Erziehung der Kinder hat, auf die Möglichkeit, sich beruflich auszuprobieren und weiterzuentwickeln und mit der Idee, dass Menschen mit langer Lebens- und Berufserfahrung eine wichtige Ressource und Unterstützung sein können, die in unserer Gesellschaft noch zu wenig integriert wird.

Hier gibt es interessante Statistiken zum Thema Lebenserwartung:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/185394/umfrage/entwicklung-der-lebenserwartung-nach-geschlecht/

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