Mit Homöopathie zurück ins Gleichgewicht

Erste Einblicke in die Homöopathie mit der Heilpraktikerin Barbara Heinicke

Wie viele Eltern kamen auch wir über den Wunsch, unseren Kindern bei Erkrankungen möglichst sanft zu helfen, mit der Homöopathie in Kontakt. Seitdem kommen homöopathische Mittel in unseren Familien immer wieder zum Einsatz, mal als bewährte Mittel aus der eigenen Hausapotheke und mal mit Unterstützung eines Arztes oder eines Heilpraktikers.

Da sich unser eigens Wissen über Homöopathie im Wesentlichen auf diese Erfahrungen beschränkt, unterhalten wir uns in dieser Folge mit Barbara Heinicke, Heilpraktikerin und Homöopathin aus Rothenbuch, die sich auf diesem Gebiet deutlich besser auskennt als wir.

Mit Barbara sprechen wir über Einsatzmöglichkeiten und Grenzen der Homöopathie und darüber, dass Mittelchen alleine häufig keine dauerhafte Lösung sind, sondern oft auch eine Umstellung der Lebensgewohnheiten notwendig ist, um eine beständige positive Veränderung zu erzielen. Außerdem erklärt sie uns, was es mit den Potenzen auf sich hat und dass eine Erstverschlimmerung zum einen nicht „schlimm“ sein und zum anderen gar nicht auftreten muss.

Im Laufe des Gesprächs wird die Idee eines Hausapothekenkurses geboren. Wir werden diese Idee umsetzen, sobald wir dazu kommen und Euch auf den Internetseiten des Essenzenladens (https://www.essenzenlanden.de) und von Andrea (https://www.andrea-schlauersbach.de) auf dem Laufenden halten.

Die Homepage von Barbara Heinicke findet Ihr hier: https://www.hp-heinicke.de/

Über das Ziel hinausgeschossen

Spiegel Online betitelt heute einen Beitrag mit “Smoothies statt Notarzt: Eltern nach Tod des Sohnes vor Gericht“. Was ist passiert? In Kanada hat ein Paar seinen Sohn zweieinhalb Wochen lang ausschließlich mit alternativen Methoden behandelt, obwohl es ihm zusehend schlechter ging. Letztlich ist das Kind an einer Gehirnhautentzündung gestorben, die mit Antibiotika wahrscheinlich leicht hätte behandelt werden können.

Ich bin ein großer Freund der Naturheilkunde und ziehe sie im ersten Schritt jederzeit der Schulmedizin vor – aber man muss halt auch einsehen, es akute Situationen gibt, in denen es andere Mittel braucht. Die Naturheilkunde alleine ist – ebenso wie die Schulmedizin – nicht die Lösung für alle Probleme. Hier haben wir wieder einen Fall der nach Dogmatismus riecht. Und der ist immer falsch, egal in welche Richtung er geht.

Die Überschrift des Artikels finde ich jedoch unangemessen reißerisch. Wie immer, wenn es um Themen jenseits des Mainstreams geht, lässt sich SPON allzuleicht verführen, die journalistische Sachlichkeit schleifen zu lassen.