Zu guter Letzt … (Februar 2024)

Die monatliche Kolumne von Carsten Sann

In meiner Kolumne im Februar rede ich darüber, warum Verbindlichkeit keine Einbahnstraße ist, warum es sinnvoll ist, in allen Bereichen des Lebens das Ruder selbst in die Hand zu nehmen und warum Ärzte auch nur eine Art Dienstleister sind.

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Ich bin ich – auch ohne Dich

Von der Idee in seiner Persönlichkeit so vollständig zu sein, dass eine Beziehung synergetisch sein kann

„Du bist mein Leben und ohne Dich bin ich nichts …“ Diese und ähnliche Botschaften kommen in Songs und Filmen immer wieder rüber. Da sind zwei Menschen, die sich alleine unvollständig fühlen, die auf der Suche sind und dann endlich die große Liebe finden und ohne diese nicht mehr sein können. Ein Bild, das weit verbreitet ist, aber ist es deshalb auch stimmig?

Wir überlegen in dieser Folge, was dazu führt, dass viele Menschen dieses Beziehungsbild haben und warum dies für uns nicht stimmig ist. Wäre es nicht sehr viel bereichernder, wenn jeder Mensch erst einmal wüsste, wer er ist und was er will, bevor er sich bindet oder gar sein Glück vom Partner abhängig macht?

Was meint Ihr dazu und welche Erfahrungen habt Ihr in Beziehungen gemacht? Mögt Ihr es, wenn Euer Partner emotional von Euch abhängig ist oder schätzt Ihr Eigenständigkeit auch in Beziehungen?