Wer nicht (hinter)fragt, bleibt dumm

Geht der Trend in unserer Gesellschaft in Richtung “betreutes Denken”?

Warum blinken wir eigentlich vor dem Abbiegen und welchen Sinn macht es, die Hausaufgaben zu erledigen? Warum mäht mein Nachbar immer samstags den Rasen und muss mich wirklich jemand darauf hinweisen, dass es an heißen Tagen wichtig ist, ausreichend viel zu trinken und sich nicht zu lange in der prallen Sonne aufzuhalten?

In dieser Folge beschäftigen wir uns mit unserer Beobachtung, dass das Hinterfragen von Gewohnheiten, Routinen und Informationen, bzw. Anordnungen, denen Menschen im Alltag begegnen, nicht gefördert wird und an vielen Stellen vermutlich auch nicht gewollt ist. Ein Zustand, der vielen Mitmenschen vielleicht sogar entgegen kommt, denn wer nicht für sich selbst entscheiden muss, mag die Idee haben, auch nicht verantwortlich zu sein, wenn es nicht so läuft wie erhofft.

Medienmacht

Nein, ich bin nicht davon überzeugt, dass alles, was in den Medien gesagt wird gelogen ist (Stichwort “Lügenpresse”). Sehr wohl bin ich aber davon überzeugt, dass das meiste, was in den Medien gesagt wird, der Lenkung und oft auch Manipulation der öffentlichen (also auch meiner) Meinung dient. Volker Pispers bringt das schön auf den Punkt:

https://www.youtube.com/watch?v=-MBJSg5f-OA

Aus diesem Grund gehöre ich schon seit Jahren zu den Totalverweigerern des öffentlichen Fernsehens. Und so wie es aussieht, wird es auch in der mittleren Zukunft keinen Grund geben, das zu ändern. Schade eigentlich …