Nach einem angenehmen und ereignislosen Flug von über 11 Stunden sind wir dann doch noch in Tokio gelandet. Mein Resumée zu Turkish Airlines: Wenn deren Umgang mit gestrandeten Passagieren besser wäre, wäre es die perfekte Fluggesellschaft. Im Gegensatz zu anderen Airlines gibt es noch Metallbesteck im Flieger … Zwischengedanke: warum eigentlich? Haben die keine Angst, dass ich die Maschine damit in meine Gewalt bringe? Schließlich darf ich auch meine Metallfeile nicht mitnehmen. Aber zurück zum Thema. Der Service im Flugzeug war hervorragend, das Essen gut essbar und wenn man mal Lust auf ein Bier hat, muss man dafür nicht gleich wieder zahlen, so wie bei anderen Fluggesellschaften. Im übrigen habe ich mir von Sandra, die viel fliegt, versichern lassen, dass der Umgang anderer Airlines mit ihren gestrandeten Passagieren auch nicht besser ist. Nachdem der Zorn also verraucht ist, kann ich Turkish Airlines doch noch weiterempfehlen 🙂
Tokio ist eine Großstadt. Deshalb liegt der Flughafen leider nicht direkt neben unserem Hotel und dem Tagungszentrum. Um genau zu sein, mussten wir unseren 28 Stunden Reisezeit noch gut weitere gut zwei Stunden hinzufügen, um mit einem Bus und zwei Nahverkehrszügen endlich am Ziel anzukommen. Definiere: platt.
Übrigens, wir sind hier (klicke auf das Bild für Google Maps):
Das Zimmer im Smile Hotel im Tamanagayama Information and Education Center ist wie fast alles in Japan: überschaubar groß, jedoch praktisch und zweckmäßig. So, und jetzt gehe ich erst einmal frühstücken. 🙂 Nachher ist das erste Treffen mit den ganzen Herstellern und um 13 Uhr Ortszeit wird die Konferenz feierlich eröffnet.