Red Bull verleiht gar keine Flügel

… das wurde in den USA jetzt durch ein Gericht festgestellt – und die Firma erklärt sich im Rahmen eines Vergleichs bereit, “geprellten” Kunden Schadenersatz zu zahlen (siehe Artikel auf Spiegel Online).

Bislang hatte ich geglaubt, dass die Welt nicht noch verrückter werden könne ….

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/red-bull-akzeptiert-millionenschweren-vergleich-in-den-usa-a-996364.html

Ein Stückchen Wahrheit

Manchmal läuft man Aussagen über den Weg, bei denen man einfach spürt, dass sie ein Stückchen absolute Wahrheit enthalten. Das gilt auch für dieses kleine Zitat hier:

You never change things by fighting the existing reality. To change something, build a new model that makes the existing model obsolete.

Buckminster Fuller

Auf deutsch heißt das soviel wie:

Man kann Dinge niemals verändern, indem man die bereits existierende Realität bekämpft. Wenn Du etwas verändern willst, erschaffe ein neues Modell, das das vorhandene obsolet macht und ersetzt.

Buckminster Fuller

Wiedergeburt

Ihr glaubt nicht daran, dass es so etwas wie eine Wiedergeburt gibt oder dass man einmal erlernte Fähigkeiten vom einen Leben ins nächste mitnehmen kann? Dann erklärt mir doch mal das hier:

Oder das hier …

Oder das hier …

Ich frage ja nur … 😉

Ordentlich durchgeschüttelt

Momentan ist anscheinend wieder eine Zeit, in der wir alle ordentlich durchgeschüttelt werden. Mein eigener Eindruck, der auch von anderer Seite bestätigt wurde ist, dass gerade mal wieder ein vollständiger Umbau auf energetischer Ebene vonstatten geht. Mal wieder …

Ich habe schon von vielen gehört, dass es verstärkt vorkommt, dass sie phasenweise wie gelähmt sind und an produktives Arbeiten nicht zu denken ist. Maximal gehen noch Kreuzworträtsel oder leichte Krimis. Für alle, die damit kämpfen, wenn sie mal nicht “produktiv” sind, hier eine passende (gechannelte) Information von Eileen Caddy via Findhorn Essences vom 22. August 2014.

Wisst einfach, dass während der Zeit, in der die Stille ausstrahlt, eine großartige Arbeit getan wird.
Die Zeit, die ihr jeden Tag gemeinsam in Stille verbringt strahlt auf alle Menschen und Situationen auf dieser Welt aus und hilft. immens. Jeder nur denkbare positive und liebvolle Gedanke fällt auf fruchtbaren Boden und wird aufgehen und gedeihen. Glaubt also keine Sekunde, dass Ihr Eure Zeit vergeudet, wenn ihr in Stille Liebe aussendet; wisst einfach, dass eine großartige Arbeit getan wird und Ihr mit Euren Taten dabei helft, eine Seele oder eine Situation zu erhellen. Wenn Ihr das wirklich akzeptieren könnt und versteht, was dabei vor sich geht, dann werdet Ihr immer mehr Zeit in Stille verbringen wollen, in gemeinsamer Meditation.

Der englische Originaltext lautet:

Simply Know That A Tremendous Work Is Being Done By Time Spent Radiating Out The Silence.
These times spent in silent communion together each day, radiating out to individuals and world situations, do help tremendously. Every positive loving thought falls on fertile ground and in time will germinate and grow and flourish. So never feel for a moment you are wasting time when you spend time radiating out in the silence; simply know that a tremendous work is being done and that you are helping to lift a soul or a situation into the light by your action. When you can really accept this and understand what is going on, you will want to spend more and more time in the silence, in united prayer.

Menschliche Intelligenz

Seit langem wollte ich schon eines meiner Lieblingszitate aus Douglas Adams’ “The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy” (Per Anhalter durch die Galaxis) posten … heute ist es so weit 😉

“It is an important and popular fact that things are not always what they seem. For instance, on the planet Earth, man had always assumed that he was more intelligent than dolphins because he had achieved so much – the wheel, New York, wars and so on – whilst all the dolphins had ever done was muck about in the water having a good time. But conversely, the dolphins had always believed that they were far more intelligent than man – for precisely the same reasons.”

Ins Deutsche übersetzt lautet das Zitat:

“Es ist eine wichtige und bekannte Tatsache, dass die Dinge nicht immer so sind, wie sie scheinen. Zum Beispiel sind die Menschen auf dem Planeten Erde immer davon ausgegangen, dass sie intelligenter als die Delfine sind, weil sie so viel erreicht haben – das Rad, New York, Kriege usw. – während Delfine immer nur im Wasser herumalbern und Spaß haben. Aber umgekehrt haben die Delfine immer geglaubt, sie wären weitaus intelligenter als die Menschen – und zwar aus exakt denselben Gründen.”

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen 🙂

Mein Kind …

… ich werde niemals etwas für Dich tun, von dem ich weiß, dass Du es auch selbst tun kannst. Ich werde Dich niemals einer Gelegenheit berauben, Dir selbst Deine Fähigkeiten und Talente zu zeigen. Ich werde Dich immer als der fähige, effektive, mächtige Schöpfer sehen, der zu sein Du hierher gekommen bist. Und ich stehe im Hintergrund als Dein begisterter Fan und feuere DIch an. Aber ich werde nicht das für Dich tun, was Du vorhast selbst zu tun. Bitte mich um alles, was Du benötigst – ich bin immer da, um Dich zu loben oder Dir zu helfen. Ich bin hier, um Dich zum Wachstum zu ermutigen, nicht um meine eigenen Erfahrungen durch Dich zu rechtfertigen.

Child of mine, I will never do for you that which I know you can do for yourself. I will never rob you of an opportunity to show yourself your ability and talent. I will see you at all times as the capable, effective, powerful creator that you’ve come forth to be. And I will stand back as your most avid cheerleading section. But I will not do for you that which you have intended to do for yourself. Anything you need from me, ask. I’m always here to compliment or assist. I am here to encourage your growth, not to justify my experience through you.

Abraham
http://www.abraham-hicks.com

Fast wieder auf dem Weg nach Hause

Die Zeit in Kanada neigt sich dem Ende zu und ich freue mich schon wieder auf zuhause. Wir hatten eine intensive Woche voller Naturerlebnisse, Arbeit und Gemeinsamkeit und die Gruppe der Pacific Essences Lehrer ist auf wunderbare Weise zusammengewachsen. Eine der wichtigsten Qualitäten, die es heute und ganz besonders in der Zukunft zu kultivieren gilt, ist Kooperation. Wenn wir die allgegenwärtige Konkurrenz durch Kooperation ersetzen, dann ist alles möglich. Und ich glaube, dass diese Woche in Kanada einen großen Beitrag dazu geleistet hat. Passend dazu möchte ich ein Video teilen, das für mich auf wunderbare Weise demonstriert, was man mit Kooperation und Engagement für tolle Sachen machen kann.

http://www.youtube.com/watch?v=nFtfk0bZVRM

Heute, einen Tag nach dem offziellen Ende des Trainings bin ich mit Sabina und Jonathan, einem Mitglied der Gruppe, nach Parksville im Norden von Vancouver Island gefahren, um Sand Dollars zu sehen. Sand Dollar war in den 1980er Jahren die weltweit erste Meeresessenz und ist eine meiner Lieblingsessenzen, denn mit ihrer Hilfe können wir die Schleier der Illusionen, die wir uns in Bezug auf uns, unsere Situation und unser Leben selbst vormachen, lüften und ehrlich zu uns selbst sein. Das ist besonders hilfereich, wenn es darum geht, die seelischen Ursachen von Krankheiten zu erkennen. Und wenn wir erst einmal erkannt haben, welche Dynamiken dort aktiv sind, dann ist der erste Schritt zu ihrer Lösung und damit zur Genesung bereits getan.

IMG_5308Es hat eine Weile gedauert, bis wir den ersten Sand Dollar gefunden haben, und es war auch “nur” ein toter. Etwas später konnten wir jedoch einige lebendige Exemplare sehen und es sind erstaunliche Kreaturen …

Morgen Nachmittag werde ich mich dann wieder auf den Weg nach Hause machen. Ich gehe mit einem weinenden und einem lachenden Auge, in dem Bewusstsein, dass ich sicher wieder zurückkehren werde …

Victoria, BC

Kurzer Zwischenbericht aus Kanada. Die Gruppe der Teilnehmer des Teacher Trainings hat sich zusammengefunden und wir haben einen wunderbaren Tag in Victoria verbracht. In knapp zwei Stunden geht es los und wir fahren mit zwei Minivans nach Port Renfrew, so der Workshop stattfinden wird.

Die Stadt Victoria ist einfach wunderbar – nicht zu groß und nicht zu klein, voll von Leben, kleinen netten Geschäften und wunderschönen Orten. Allein schon der Beacon Hill Park, dem wir gestern einen Besuch abgestattet haben ist eine Reise wert (ok, ich übertreibe etwas 😉 ). Wenn ich tatsächlich irgendwann darüber nachdenken sollte, Aschaffenburg zu verlassen (was momentan undenkbar ist), dann wären Victoria und Vancouver Island eine echte Alternative.

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Neuerliche Flugerfahrungen

Ich bin vor einigen Stunden in Kanada, genauer gesagt auf Vancouver Island in der Provinz British Columbia angekommen. Sabina Pettitt von den Pazifikessenzen hat zum Teacher Training geladen und außer mir sind noch Freunde ihrer Essenzen aus Brasilien, Frankreich, Japan und England angereist. Es wird mit Sicherheit eine spannende Woche. Ich werde sicherlich den einen oder anderen Beitrag im Blog schreiben, so ausführlich wie in Japan wird es aber wahrscheinlich nicht ganz werden.

Der Weg nach Kanada ist weit und hat mich heute von Frankfurt über Paris und Seattle bis nach Victoria, der Hauptstadt von British Columbia geführt. Ich habe alle Anschlussflüge locker erwischt, aber vielleicht sollte ich dennoch meine Grundhaltung in Bezug auf das Fliegen noch einmal auf den Prüfstand stellen, denn diesmal war zwar ich pünktlich am Ziel, mein Koffer jedoch nicht *grummel*

Bei der Buchung der Flüge habe ich definitiv nicht genug Wert darauf gelegt, nicht über die USA zu reisen, denn wie beim letzten Mal in San Francisco, musste ich auch dieses Mal wieder die gesamte Prozedur der US Immigration inklusive Zoll über mich ergehen lassen. Das hatte zur Folge, dass mein Koffer nicht direkt bis Victoria durchgecheckt wurde, sondern in Seattle ausgeladen, von mir persönlich durch den Zoll gebracht und anschließend wieder eingecheckt wurde. Offenbar war das System in Seattle damit überlastet – es war nicht nur mein Koffer am Ziel nicht auffindbar, sondern auch noch zwei weitere aus dem selben Flieger und die Leute vor Ort haben davon berichtet, dass es an diesem Tag nur so von fehlenden Koffern gehagelt (oder sollte ich sagen nicht gehagelt) hat.

Nun sitze ich im Hotel, nur mit meinem Handgepäck und warte darauf, dass mein Koffer endlich ankommt. Die gute Nachricht: Er wurde schon am Flughafen von Victoria gesichtet und wird mir nun mit dem Shuttle ins Hotel gebracht. Ist ja auch das Mindeste …

Der letzte Tag in Tokyo

Auf dem letzten Zwischenstopp meiner Rückreise nach Deutschland – bei meinem alten Bekannten Starbucks in Istanbul – finde ich die Zeit, über den letzten Tag in Tokyo zu schreiben. Die Rückfahrt from Fuji in die große Stadt verläuft angenehm und stressfrei. Der Kulturschock, nachdem wir den Bahnhof verlassen haben, ist dafür dann umso größer. Vom heiligen Berg voller Ruhe und Kontemplation mitten in das pulsierende Herz der Hauptstadt. Uff – dass muss man erstmal verarbeiten.

IMG_1314Wir besuchen Hiroshi in seiner Firma Nature World – wunderschön. Mit viel liebe zum Detail sind die Räume gestaltet und es herrscht eine gute Atmosphäre. Sabina und Tanmaya müssen sich gleich wieder Richtung Flughafen verabschieden, weil ihr Flieger einige Stunden früher geht. Ein hektischer, aber trauriger Moment. Sabina werde ich bereits in wenigen Wochen in Kanada wiedersehen, Tanmaya wird im Herbst in Europa sein. Wenn es irgendwie möglich ist, werde ich ihn treffen.

IMG_1294Danach geht es zum einzigen Programmpunkt in Tokyo, der für mich wichtig ist: Ein Besuch im Kodokan, der Wiege des Judo. Eine kurze Taxifahrt bringt uns dorthin und wir landen vor einem eher unspektakulären Gebäude mitten in der Stadt. Wir erfahren, dass gerade leider kein Training läuft, das geht erst später los. Wir sehen uns trotzdem um. Die Zuschauertribüne ist schon eindrucksvoll und die Matte sieht verlockend nahe aus. Ich beschließe mir, die Sache aus der Nähe anzusehen. Um einen Stock tiefer (7. Stock) zu kommen, muss man zuerst in den vierten fahren, die Schuhe ausziehen und dann wieder drei Stockwerke per Treppe erklimmen. Es ist niemand da.

IMG_1301Ich beschließe, es darauf ankommen zu lassen, ein böser Junge zu sein, und ohne Gi die Matte zu betreten. Erinnerungsfotos müssen schließlich sein. Geht auch alles gut, bis ich wieder von der Matte runter bin und mir gerade meine Schuhe anziehen will. Aus allen Lautsprechern dröhnt “You must leave NOW” – immer wieder. Gruselig, besonders, wenn man ein wenig schlechtes Gewissen hat. Hat so einen Charme wie im Roman “1984”.

Auf dem Rückweg kommt uns ein Wachmann entgegen, der uns kurz befragt und dann mit einer Belehrung davon kommen lässt. Auweia – ich hoffe, keine allzugroßen Turbulenzen verursacht zu haben.

Der Rückflug von Tokyo nach Istanbul war ziemlich holpering und 13 Stunden lang – das geht in die Knochen. Und jetzt geht es zum Boarding zur letzten Etappe nach Frankfurt. Bald bin ich wieder zuhause.