Ich brauche keine Hilfe – oder doch?

Wann ist es sinnvoll, sie unterstützen zu lassen, auch wenn man das selbst ziemlich gut kann?

In den meisten Fällen ist es ein gewisser Leidensdruck, der Menschen dazu bringt, sich Unterstützung bei persönlichen Themen zu suchen und sie u.a. zu einem Kinesiologen führt. Aber nicht nur. Denn genauso wie wir mit der Kinesiologie bei akuten Problemen begleiten können, können wir auch dabei unterstützen, Potentiale z.B. in der persönlichen oder beruflichen Weiterentwicklung zu erkennen und zu leben. Es muss also nicht immer der Wunsch nach weniger Problemen oder Leiden sein, der Menschen zum Handeln bringt, sondern gerne auch die Idee, noch erfüllter und freudiger durchs Leben gehen zu können.

Und dann gibt es da Menschen, die, wie wir auch, einen Haufen Werkzeuge kennen, mit denen sie sich durchaus auch im Alleingang unterstützen können. Und es ist großartig, sich z.B. mit dem Muskeltest und verschiedenen Korrekturen im Alltag immer wieder zu stabilisieren. Einzelne Meridiane zu balancieren und das Energiesystem grundlegend ins Gleichgewicht zu bringen, sind dabei Dinge, die man mit ausreichend Erfahrung zuverlässig alleine bewerkstelligen kann. Ebenso das Testen von Affirmationen oder Absichtserklärungen oder anderen Unterstützungen. Geht es aber um Themen, bei denen wir blinde Flecken haben oder lieber in die Vermeidung gehen, weil sie für uns schmerzhaft sind, stößt diese Arbeit mit sich selbst an Grenzen und dann macht es viel mehr Sinn, sich von jemanden in diesem Prozess unterstützen zu lassen.

In dieser Folge reden wir mit der Kinesiologin Katrin Remmelberger über blinde Flecken und viele weitere Gründe, warum es keine Schande sondern sogar mehr als sinnvoll ist, sich Unterstützung zu holen.

Zur Homepage von Katrin Remmelberger geht es hier: https://www.remmelberger.de

Wir machen diesen Podcast aus Spaß an der Freude – deshalb ist er kostenlos und werbefrei. Wenn Ihr uns dennoch eine Tasse Kaffee oder Tee spendieren wollt, könnt Ihr das über den folgenden Link tun: https://paypal.me/kleinegrossewelt

Hörst Du mir überhaupt zu?!

Wie bewusste Kommunikation mit Kindern den Alltag erleichtert

Wenn unsere Kinder doch einfach zuhören würden und täten, was wir von ihnen verlangen, dann wäre unser Leben doch schon viel einfacher, oder?

Aber mal Hand aufs Herz, würden wir aufmerksam zuhören, wenn unser Gegenüber immer wieder mit der gleichen Leier anfangen würde, uns mit Themen „belästigte“, die uns gerade gar nicht interessieren und scheinbar kein Gespür dafür hätte, dass wir gerade mit Wichtigerem beschäftigt sind? Wohl nicht. Vermutlich würden wir auf Durchzug schalten, uns beschweren oder zurückziehen.

Könnte es also an der Art unserer Kommunikation liegen, wenn unsere Botschaften nicht wie gewünscht bei den Kindern ankommen? Vielleicht ist auch hier weniger mehr und weniger reden eine Möglichkeit, wieder mehr Raum für wichtige Gesprächsinhalte zu schaffen.

Jeder kleine Anfang lohnt sich und jede bewusst und konstruktiv gemeisterte Kommunikation wird mit der Zeit zu mehr Harmonie und Gelassenheit im Familienalltag führen.