Gibt überhaupt so etwas wie Trauma?

Über Alfred Adlers Psychologie des Muts.

Es gibt kein Trauma. Zumindest nicht in der Psychologie Alfred Adlers.

Und gleichzeitig ist uns sehr wohl klar, dass es Erlebnisse gibt, die so verletzend, schmerzhaft und traumatisch waren, dass sie, wie in Freuds Psychologie beschrieben, ursächlich sind für die unterschiedlichste Verhaltensweisen der Menschen, die diese Erfahrungen durchlebt haben.

Wie passt beides zusammen und warum wird Adlers Psychologie auch als eine Psychologie des Muts beschrieben? Und werden wir durch unsere Erfahrungen bestimmt oder durch die Bedeutung, die wir ihnen geben?

Für uns ein spannendes Thema, führt es doch wieder zu dem Schluss, dass wir Menschen es in der Hand haben, wie wir unsere Gegenwart und Zukunft gestalten trotz oder mit den Erfahrungen, die wir in unserer Vergangenheit gemacht haben.

Informationen zu zwei lesenswerten Büchern zu Adlers Psychologie findet Ihr hier:

„Du musst nicht von allen gemocht werden: Vom Mut, sich nicht zu verbiegen“ (ISBN 978-3499634055)

„Du bist genug: Vom Mut, glücklich zu sein“ (ISBN 978-3499001055)

Autoren: Ichiro Kishimi, Philosoph in Kyoto und Vorsitzender der japanischen Alfred Adler-Gesellschaft und Fumitake Koga.

Heile, heile Gänsje, es is bald widder gut …

Warum es sich lohnt, emotionale Verletzungen auch Jahrzehnte später noch zu heilen, und es nicht 100 Jahre dauern muss, bis alles „weg ist“.

Daniel Mapel, der Hersteller der Wild Earth Tieressenzen, ist aufgrund seiner persönlichen Erfahrungen prädestiniert dafür, andere Menschen auf ihrem Weg der emotionalen Heilung zu begleiten und sein Wissen in Workshops weiterzugeben.

Carsten greift in dieser Folge Daniels Konzept der emotionalen Selbstheilungskräfte auf, die analog zu den Selbstheilungskräften des Körpers nach jeder Verletzung aktiv werden. Wird dieser Prozess der Selbstheilung durch äußere Einflüsse unterbrochen, werden die unausgedrückten Emotionen gespeichert und rauben uns im Alltag immer wieder Energie. Der bewusste und angemessene Ausdruck dieser gespeicherten Emotionen ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur emotionalen Heilung, den es lohnt zu gehen.

Eine Folge, die eine der Grundideen unserer Arbeit sehr gut beschreibt und deutlich macht, dass emotionale Heilung vollständig in der Verantwortung jedes Einzelnen liegt, und durch niemanden von außen verhindert werden kann. Eine Chance für jeden Menschen, seinen Weg leichter und glücklicher zu gestalten.