Der Angriff mit der Banane

Frei nach Monty Python – oder: taugt Judo zur Selbstverteidigung?

Wir alle kennen Filme mit spektakulären Kampfszenen, in denen ein Einzelner sich mit allen möglichen Tricks und Hilfsmitteln gegen beliebig viele Angreifer erfolgreich verteidigt. Actionreich, faszinierend und in keiner Form real. Oder doch?

In dieser Folge reden wir über Selbstverteidigung und Selbstbehauptung, ihre Bedeutung für uns und wie wir beides im Judokontext nutzen. Bringt unser Training im Fall eines Angriffs Vorteile? Oder ist die beste Strategie das Weglaufen?

Wer nach dieser Folge von unserer Freude am Raufen, Treten und Schlagen ansteckt wurde, wendet sich bitte vertrauensvoll an seinen lokalen Judoverein 😊.

Judo – Sport und Philosophie

Die Idee hinter dem Judo, eine Folge nicht nur für Judoka

Als Kinder haben wir (Carsten und Andrea) fast zeitgleich, allerdings räumlich 350 km entfernt voneinander, mit Judo begonnen und diese Sportart mehrere Jahre lang aktiv betrieben, bis das Judo anderen Hobbies weichen musste. Im Alter von 40 Jahren fanden wir, inspiriert durch Carstens Kinder, die inzwischen mit Judo begonnen hatten, zu unserem Sport zurück. Diesmal gemeinsam, erst als Wiedereinsteiger mit viel Muskelkater und inzwischen seit einigen Jahren als Trainer einer Kinder- und einer Erwachsenenbreitensportgruppe.

In dieser Folge sprechen wir über die Ideen hinter dem Judo, über die Freude am Rangeln und Raufen und das Bedürfnis der körperlichen Auseinandersetzung von jungen und älteren Menschen und den erzieherischen Aspekt, der von Anfang an im Judo fest verankert war.