Nun ist es soweit: Ich kenne den Termin für die Umstellung auf Glasfaser (FTTH) meines Telefon- und Internetanschlusses. Am 12. März 2013 soll es so weit sein. Bis dahin war es allerdings ein weiter Weg (siehe hier und hier). Was lange währt, wird (hoffentlich) endlich gut.
Letzte Woche ist hier die Ultima-Ratio-Truppe der Telekom aufgeschlagen. Das sind die Jungs, die die Fehler der anderen ausbügeln, und die niemanden haben, auf den sie es schieben können, wenn es nicht funktioniert. Bei unserem FTTH Kabel mussten sie dann gleich nochmal den kompletten Anschlusspunkt (AP) austauschen, weil die Kollegen einen falschen verbaut hatten …
Bei einem netten Plausch mit den Herren, in dessen Verlauf ich erwähnte, dass ich ungefähr fünf oder sechs Mitarbeiter der Telekom oder derer Subunternehmer kennenlernen durfte, erfuhr ich dann, dass es in Aschaffenburg richtig gut läuft, im Vergleich zu anderen Städten. Dort gäbe es Häuser, die im Rahmen der Verlegung des Glasfasernetzes an die 20 (!) Besuche bekommen hätten. Ein Hausbesitzer mit einem besonders großen Sinn für Humor hatte sogar schon Filzpantoffeln für die diversen Techniker im Eingangsbereich bereitgestellt, und trug sich mit dem Gedanken, das Telekom Logo darauf anzubringen 🙂
Nach einer guten halben Stunde Arbeit war mein FTTH Anschluss, wenn man den Messgeräten trauen kann, auf jeden Fall technisch einsatzbereit. Auskunft der Monteure: Es geht dann automatisch eine E-Mail an die Vertriebler, die sich mit mir wegen eines Umschalttermins in Verbindung setzen. Und tatsächlich ist das schon am nächsten Tag geschehen. Ein freundlicher Herr aus dem FTTH Kompetenzcenter in Magdeburg hat die letzten Details abgefragt und den Termin bestätigt. Nun heißt es Daumendrücken, dass die Umstellung einwandfrei funktioniert.
Ich habe mich übrigens entschlossen, mit dem Standard-Telekom-Router Speedport W921 zu starten, um sicherzustellen, dass der Übergang so reibungslos wie möglich funktioniert. Die FRITZ!Box werde ich erst am Wochenende danach in Betrieb nehmen …