Vom Bewusstsein der Masse

Weil es immer schon so war und die Masse das auch heute noch glaubt.

In unserer Gesellschaft gibt es tief verwurzelte Überzeugungen und Glaubenssätze, die von Generation zu Generation automatisch weitergegeben, als gegeben hingenommen und viel zu selten hinterfragt werden. Ängste vor oder Vorstellungen vom Altern gehören genauso dazu wie die Angst vor Jobverlust, Arbeitslosigkeit oder existenzieller Not.

Gesellschaftliche Konventionen spielen hier ebenso eine Rolle wie überlieferte Überlebensstrategien unserer Vorfahren, die früher vielleicht notwendig waren, in der heutigen Zeit aber überholt sind und unbewusst trotzdem noch tief in der Gesellschaft verwurzelt sind.

In dieser Folge überlegen wir, wie es möglich ist, aus diesem Massenbewusstsein auszusteigen oder wenigstens zu hinterfragen, ob uns althergebrachte Überzeugungen und Glaubenssätze heute noch dienen. Carsten schildert, inwieweit die Madagaskar Essenz von Ian White hilfreich sein könnte, um sich absichtsvoll vom Massenbewusstsein zu lösen und dadurch mehr Optionen im eigenen Leben zu haben.

Links:

Madagascar Essence: https://www.essenzenladen.de/de/essenzen/australische-buschblueten/lichtfrequenz-essenzen/238/madagascar-essence

Wir müssen leider draußen bleiben

Von der erzwungenen und traurigen Entscheidung, uns vorübergehend von unseren Judogruppen zu verabschieden

Bayern am 07. November 2021: seit heute gelten bei uns wieder verschärfte Coronamaßnahmen, die auch den Sport betreffen. Sportlern und Trainern ist die Teilnahme am Training nur dann erlaubt, wenn sie gegen Covid-19 geimpft sind, nachweislich genesen sind oder ein gültiges negatives PCR-Testergebnis vorlegen können. Somit müssten wir (Carsten und Andrea) uns mindestens zweimal in der Woche einem PCR-Test unterziehen, um unsere Trainingseinheiten weiter halten oder selbst trainieren zu dürfen. Dies ist aus mehreren Gründen keine Option für uns und wir haben in dieser Folge (https://www.youtube.com/watch?v=j1HK2L2AntM) darüber gesprochen.

Die Entscheidung, wie es mit unseren Trainingsgruppen weitergehen soll, haben wir uns nicht leicht gemacht. Wir trainieren mit viel Herzblut und hängen an unseren Gruppen. Diesen nun kein Angebot zu machen, fällt uns wirklich schwer. Schließlich wären auch Outdoor- oder Online-Varianten denkbar. In dieser Folge beschreiben wir unsere Überlegungen und verabschieden uns für eine Weile von der Judomatte. Eine traurige, aber klare Entscheidung.

P.S. Nach der Aufnahme dieser Folge haben wir erfahren, dass wir als Trainer in unseren Gruppen vertreten werden, solange wir nicht selbst auf die Matte dürfen. Zumindest für die Teilnehmer, die die 3G plus Regel erfüllen können, mag dies zeitweise ein Trostpflaster sein.

Suggestion – die versteckte Botschaft

Kann man gegen die Manipulation des Unterbewusstseins immun werden?

Es ist nur natürlich, dass sich Menschen gegenseitig manipulieren. Wir alle suchen immer wieder Menschen, die mitmachen, bei dem, was wir vorhaben, die uns unterstützen oder die wir von unserer Meinung überzeugen können. Viele Manipulationen sind recht leicht zu erkennen und wir können entscheiden, ob wir bereit sind mitzumachen oder nicht.

Wenn Manipulation direkt auf das Unterbewusstsein zugreift, spricht man von Suggestionen. Diese realisieren wir erstmal nicht und so können wir gezielt in unserer Art zu denken oder zu fühlen beeinflusst werden, ohne es zu merken.

Wenn wir wissen, dass es diese versteckte Form der Manipulation gibt, dann können wir mit der Zeit lernen, zu hinterfragen, welche Absichten wirklich hinter den Botschaften stecken, denen wir im Alltag so vielfältig begegnen und finden immer leichter heraus, wem das Beabsichtigte eigentlich nützt. Auch wenn wir vielleicht nicht vollständig immun gegenüber Suggestionen von außen werden, gelingt es mit der Zeit doch immer besser, zu durchschauen, welchen Einflussversuchen wir ausgesetzt sind und bewusst zu entscheiden, ob wir uns darauf einlassen oder nicht.

Abschalten hilft!

Wenn die Berichterstattung in den Medien Dich mal wieder runterzieht

Wie schon Peter Lustig immer sagte: Abschalten! Anknüpfend an unsere letzte Folge, in der wir unter anderem darüber gesprochen haben, dass Meldungen in den Medien Angst auslösen können, beschäftigen wir uns hier ausführlicher mit der Frage, wie informiert wir eigentlich sein wollen und welche Nachrichten für uns hilfreich sind und welche nicht.

Besonders Menschen mit feinen Antennen werden leicht durch emotionsgeladene Berichterstattung beeinflusst und müssen sich von diesen Eindrücken wieder bewusst frei machen, das kostet Kraft und Energie. Wie also informiert sein ohne sich selbst mit zu vielen überflüssigen schlechten Nachrichten zu belasten?

Fürchtet Euch nicht!

Emotional so stabil wie möglich durch die Corona-Zeit

Auch wenn wir (Carsten und Andrea) uns im Wesentlichen aus den Medien – egal ob Mainstream oder alternativ – „ausgeklinkt“ haben, ziehen uns das, was wir von den Plänen der Politik im Zusammenhang mit den aktuellen Corona-Maßnahmen mitbekommen, immer wieder den Stecker und beschäftigen uns sehr.

Es ist für uns eine Gratwanderung zwischen „informiert sein“ und sich selber durch viele negative Nachrichten nicht zu sehr zu belasten. Denn wem nutzt es, wenn wir uns durch die Medien in eine Abwärtsspirale ziehen lassen, die wieder zu verlassen uns sehr viel Energie kostet. Aus unsere Sicht ist eine der Hauptaufgaben derzeit, auf täglicher Basis für die eigene emotionale Stabilität zu sorgen und dadurch dann vielleicht auch Mitmenschen zu stabilisieren und zu unterstützen.

Was also können wir tun, um in dieser Zeit nicht in Angst und Panik zu geraten, sondern stabil durch unseren Alltag zu gehen? Wie können wir handlungsfähig bleiben und dadurch gute Lösungen für uns und unsere Familien zu finden?

Guter Schüler, schlechter Schüler

Wie wichtig und aussagekräftig sind eigentlich Schulnoten?

Auch in Bayern ist dieses seltsame Schuljahr endlich vorbei. Und natürlich gab es auch diesmal am letzten Schultag Zeugnisse, durch die Noten und Notenschnitte selbst nach einem Jahr mit viel Distanzunterricht und wenigen Schulaufgaben wieder einmal in den Vordergrund gerückt wurden.

Aber was sagen diese Noten eigentlich aus und wie sinnvoll ist der Versuch, den Lernerfolg unserer Kinder messbar und vergleichbar zu machen?

Wir sprechen über unsere Sicht auf Noten und Motivation und tauchen in einige Erfahrungen ein, die aus Andreas Zeit als KUMON-Instructor stammen und vielleicht ja auch auf das schulische Lernen übertragbar wären.

Du bist Schuld!

Von der Kunst, die Verantwortung für sich und die eigenen Emotionen zu 100% zu übernehmen.

Wer ist eigentlich verantwortlich dafür, wie es mir gerade geht und dafür, wo ich gerade im Leben stehe? Immer, wenn ich (Andrea) mir diese Frage stelle, bin ich auf der Suche nach einem Menschen oder einem Umstand, den ich für meine derzeitige Situation und mein Befinden verantwortlich machen kann. Oder einfacher gesagt, dem ich die Schuld geben kann. Für den ersten Moment wäre ich damit aus dem Schneider, denn dann wäre ich ja Opfer der Umstände und könnte nichts dafür.

Mit dieser Denkweise geben ich allerdings nicht nur die Verantwortung ab, sondern schränke auch meine Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten deutlich ein.
Für wen oder was bin ich also verantwortlich, und wie gelingt es mir mit diesem Wissen gute Entscheidungen zu treffen?

Wer feine Antennen hat braucht viel Alleinsamkeit

Über Menschen mit feinen Antennen in der Beziehung zu anderen.

Unsere dritte Folge zum Thema Hochsensitivität und einem unterstützenden Umgang mit dieser wertvollen Eigenschaft im Alltag. Diesmal liegt unser Fokus auf der mentalen Ebenen und dem Zusammenleben mit anderen Menschen.

Was tun, wenn mir jemand gegenüber sitzt, der so gar nicht nachvollziehen kann, wie es mir mit meinen feinen Antennen geht und ich mich aber gleichzeitig doch so gerne verstanden fühlen möchte? Wie kann man authentisch und mit Blick auf die eigenen Bedürfnisse Beziehungen gestalten?

Anpassung mag kurzfristig gelingen, ist aber langfristig kein guter Weg. Die dringend nötigen Auszeiten von anderen Menschen kommen auch nicht immer gut an. Aus unserer Sicht wird es Zeit, sich von alten Konventionen zu verabschieden und klar und respektvoll zu kommunizieren, was wir brauchen, um unseren Alltag stabil und ausgeglichen gestalten zu können.

Ich will nicht (mehr) in die Schule gehen

Ein Aufruf zur Revolution des Schulsystems

Ende des Distanzlernens, Ende des Wechselunterrichts. Unsere Schüler sind in voller Klassenstärke in den Präsensunterricht zurückgekehrt. Für viele Schüler und ihre Familien ein Stück alter Normalität und gleichzeitig einiges an Druck und Sorgen. Müdigkeit, Bauchschmerzen und Angst der Kinder führen zu Verunsicherung und Reibungen in den Familien und werfen die Frage auf, ob eine Rückkehr in diese alte Normalität wirklich wünschenswert ist.

Wollen wir wirklich Schule so zurück, wie sie vor dem Lockdown war? Oder wird es dringender denn je Zeit für neue Angebote außerhalb unseres jetzigen Schulsystems, vielleicht sogar Zeit für eine Schulrevolution?

Stell dich doch nicht so an, du Mimose

Sehr sensibel, hochsensitiv oder einfach nur feine Antennen?

Die ausgeprägte Feinfühligkeit und Empathie, die für Andrea und Carsten im Berufsalltag, speziell bei der Begleitung von Menschen, eine Bereicherung sind, sind im restlichen Alltag immer wieder eine echte Herausforderung. Die Emotionen anderer Menschen genauso intensiv zu spüren wie die eigenen oder nicht zuordnen zu können, welchen Ursprung die gerade wahrgenommenen Gefühle haben, kann zur Überreizung und zur Überforderung führen.

Das Pflegen eigener Grenzen, eines guten Gefühls für sich selbst und der Wechsel der Perspektive können hilfreich sein, um gut durch den Alltag zu kommen.

Ist hohe Sensitivität nun eine Fähigkeit oder eine Belastung? Wie kann ich als hochsensitiver Mensch gut für mich sorgen? Und wie könnten sich unsere Welt verändern, wenn mehr Menschen sehr feine Antennen hätten? Fragen, die mit dieser Folge noch nicht abschließend beantwortet sein können und in weiteren Folgen wieder aufgegriffen werden.

Der im Beitrag genannten 15-20 % aller Menschen, die als hochsensible gelten, findet sich auf diversen Internetseiten zum Thema Hochsensibilität (HSP).