Werden die Männer zu Waschlappen?

Warum es für alle problematisch ist, wenn Männer ihre Männlichkeit nicht leben.

Es könnte doch ganz einfach sein, wenn Männer wieder mehr die männlichen Prinzipien verkörpern würden und Frauen wieder mehr die weiblichen Prinzipien. Doch was bei vielen Spezies in der Natur völlig normal ist und zum gesunden Erhalt der Art beiträgt, wird in unserer Gesellschaft seit Jahrzehnten auf den Kopf gestellt. Unsere Einstellung zu diesem Thema mag altmodisch und überholt erscheinen, aber aus unserer Sicht führt das zunehmende Gleichmachen der Geschlechter dazu, dass beide nicht mehr in ihre Kraft kommen und diese leben können. Etwas, was unserer ganzen Gesellschaft schadet.

Immer noch sind in der Bildung und Erziehung unserer Kinder überwiegend Frauen tätig. Wenn dann der Vater abwesend ist – sei es körperlich oder emotional – fehlen vielen Jungs und jungen Männern dadurch die Rollenvorbilder, die ihnen zeigen, was es heißt, eine gesunde Form von Männlichkeit zu leben. Wenn aber Männern nicht in ihrer männlichen Kraft sind, müssen die Frauen dies in den Familien kompensieren. Ein Zustand der zum einen anstrengend ist und zum anderen dazu führt, dass viele Frauen ihre weiblichen Qualitäten nicht leben oder gar keine Idee mehr haben, welche diese sein könnten. Unterm Strich eine ungünstige Situation für beide Geschlechter.

Unsere Forderung ist, dass wir endlich Jungen wieder Jungen sein lassen. Und dazu gehören Raufen und Balgen und zwischendurch auch ernsthaftere körperliche Auseinandersetzungen. Jeder Mensch besitzt das Potenzial für Aggression und nur, wenn man lernt, sie auf eine angemessene Art und Weise auszudrücken, kann sie gesund sein. Bei Jungen und Männern führt dabei kein Weg am körperlichen Ausdruck vorbei. Früher geschah das auf dem Pausenhof oder dem Bolzplatz, heute sind Kampfsportarten wie Judo, BJJ und Ringen eine sehr gute Option.

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Wann ist ein Mann ein Mann?

Männer und Frauen sind in jeder Hinsicht völlig verschieden. Auch wenn es Menschen gibt, die diese Aussage für kontrovers halten, ist sie für uns uneingeschränkt wahr. In einer dualistischen Welt, die auf der Existenz von Gegensätzen aufgebaut ist, erscheint das auch notwendig und sinnvoll – ohne schwarz kein weiß, ohne hell kein dunkel, ohne warm kein kalt.

Aktuell ist es modern, all das, was seit Urzeiten als typisch männlich gilt, als negativ, ja sogar toxisch anzusehen, während klassisch weibliche Qualitäten als für Menschen beider Geschlechter erstrebenswert gelten. Im Kindergarten, in der Schule und an der Universität lernen Jungen heute, dass es nicht in Ordnung ist, wenn sie selbstbewusst, extrovertiert und auf gesunde Weise auch aggressiv sind. Gesunde männliche Vorbilder fehlen.

Dies führt unserer Meinung nach zu großer Verunsicherung bei jungen Männern. Die Botschaft des kanadischen Psychologen Jordan B. Peterson fällt deshalb auf fruchtbaren Boden: Es ist in Ordnung, ein Mann zu sein. Es ist in Ordnung die klassisch männlichen Qualitäten zu kultivieren und zu leben. Für ein glückliches Leben und eine gesunde Gesellschaft braucht es beide Pole: männlich und weiblich.

In dieser Folge kommen wir auch auf Andrew Tate zu sprechen, der in den Medien als toxischer Mann, Frauenfeind und schlechter Mensch dargestellt wird. Wenn man sich jedoch mit seinen Aussagen beschäftigt, stellt man fest, dass er einem vielleicht vom Typus her nicht so liegt und eine ganz schön große Klappe hat, jedoch sind seine Aussagen nicht grundlegend falsch: Übernimm die Verantwortung für dich und dein Leben, habe Respekt, sorge gut für deinen Körper, setz dich in Bewegung!

Das Interview von Tucker Carlson mit Andrew Tate findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=Cq4D4ZkDYT0

Videos von Jordan B. Peterson findet Ihr auf YouTube sowie in allen sozialen Medien.

Die Folge über Andreas Verhältnis zur Weiblichkeit findet Ihr hier: https://ukgw.de/folge/160-wenn-frauen-frauen-hassen

Die Folge über Frauen, die glauben, die “besseren Männer” sein zu müssen ist hier: https://ukgw.de/folge/158-muessen-frauen-die-besseren-maenner-sein

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