Woke ist nicht gleich wach

Eine Folge über das Phänomen “Wokeismus”, Opferbewusstsein und erlernte Hilflosigkeit.

Sowohl Andrea als auch Carsten sind sehr tolerante Menschen. Jeder soll bitte das Recht haben, nach seiner Fasson glücklich zu werden. Das gilt insbesondere auch für all die, die nicht der gesellschaftlichen Norm entsprechen.

Warum ist es aber in den letzten Jahren “normal” geworden, dass man seine sexuelle Orientierung in der Öffentlichkeit zelebriert und sich gemobbt fühlt, wenn mal jemand vorsichtig äußert, dass es in der Biologie halt doch nur zwei Geschlechter gibt?

Auch wenn wir “denglische” Begriffe wie “Wokeismus” eigentlich nicht so mögen, fasst er eine gesellschaftliche Entwicklung zusammen, die politische Korrektheit, Rücksichtnahme auf gesellschaftliche Minderheiten und die Neuerfindung der deutschen Sprache mit Gendersternchen in den Exzess treibt und Geschlechtsdysphorie von einer psychischen Störung zur Normalität erhebt.

In dieser Folge reden über unseren Eindruck, dass sich eine fast masochistische Lust am Opfersein und erlernte Hilflosigkeit wie ein roter Faden durch den woken Teil der Gesellschaft ziehen. Auch wenn wir nicht erklären können, warum diese Phänomene so viel Kraft besitzen, haben wir beiden den Eindruck, dass hier etwas schief läuft.

Die Schlüsselszene aus dem Interview mit Jordan Peterson auf Channel 4 findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=3ZCLMPgaIxg. Das ganze Interview ist auch sehenswert und hier verfügbar: https://www.youtube.com/watch?v=aMcjxSThD54

Den Beitrag über die neue Calophlyyum Essenz von den Australischen Buschblüten Essenzen von Ian White findet Ihr hier: https://essenzen.blog/2023/05/calophyllum-die-eigenen-fuehrungsqualitaeten-entwickeln-und-aktivieren/

Wir machen diesen Podcast aus Spaß an der Freude – deshalb ist er kostenlos und werbefrei. Wenn Ihr uns dennoch eine Tasse Kaffee oder Tee spendieren wollt, könnt Ihr das über den folgenden Link tun: https://paypal.me/kleinegrossewelt

Das Monster im Manne

Vielleicht ist Euch der Name Jordan B. Peterson schon einmal über den Weg gelaufen. Der kanadische Psychologe ist seit einigen Jahren mit seinen Vorlesungen und Interviews zu einer Internetpersönlichkeit geworden, die polarisiert.

Die einen finden das, was er sagt äußerst klug, für die anderen ist er der personifizierte Teufel. Für uns ist zuerst einmal die Tatsache **dass** er seine Wahrheit ohne faule Kompromisse ausspricht und die Art und Weise, wie er es tut, faszinierend. Dazu kommt, dass er einen sehr klaren Kopf besitzt und in der Regel die Dinge, die er anspricht, auch zu Ende gedacht hat. Alles Qualitäten, die wir hoch schätzen.

Ob ihr mit den Inhalten übereinstimmt, müsst ihr selbst herausfinden. Wir haben da unsere Meinung – bildet Euch am besten selbst Eure eigene. Es lohnt sich 🙂

Die eindrückliche Referenz auf das “Monster im Manne” findet Ihr in diesem Auszug aus einem Interview von Joe Rogan mit Jordan Peterson: https://www.youtube.com/shorts/0JpmQiksn9g. Das vollständige, hochinteressante Interview ist hier abrufbar: https://youtube.com/watch?v=6T7pUEZfgdI

Die Schlüsselszene aus dem Interview mit Jordan Peterson auf Channel 4 findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=3ZCLMPgaIxg. Das ganze Interview ist auch sehenswert und hier verfügbar: https://www.youtube.com/watch?v=aMcjxSThD54

Hier findet Ihr den YouTube Kanal von Jordan B. Peterson mit sehr viel interessanten Videos, unter anderem vielen seiner Vorlesungen an der Universität: https://www.youtube.com/c/JordanPetersonVideos.

Wenn Ihr lieber auf Facebook schaut, dann findet ihr hier seinen Kanal: https://www.facebook.com/drjordanpeterson

Pippi Langstrumpf und das Sternchen

Machen uns sprachliche Anpassungen wirklich zu besseren Menschen?

Wir waren Kinder in einer Zeit, in der wir mit Wonne Negerküsse essen konnten und Pippi Langstrumpf und andere Kinderbücher im Original gelesen haben, mit all den heute verpönten Wörtern wie Neger, Mohr etc., die inzwischen in den Neuauflagen dieser Bücher ersetzt werden oder wurden.

Ist es wirklich so, dass sich der gegenseitige Respekt der Menschen untereinander positiv verändert, indem wir unseren Wortschatz und unsere Sprache so anpassen, dass sie keine Wörter mehr enthält, die andere Menschen verletzen oder beleidigen könnten und sich Menschen jeden Geschlechts stets gleichermaßen ausdrücklich angesprochen fühlen?

Sind es die Wörter, die verletzen oder ist es die Intention, mit der wir sie gebrauchen? Und sorgt die zwanghafte Umsetzung einer politisch korrekten Sprache wirklich für eine Verbesserung oder zäumen wir dadurch das Pferd von hinten auf und schaffen einen Haufen neuer Problem?