Indigos: Kinder einen neuen Zeit

Hype, Etikett, Erklärungsversuch oder Paradigmenwechsel?

Es fällt mir schwer, die Shownotes zu dieser Folge zu schreiben. Vielleicht, weil ich Menschen ungerne ein Etikett verpasse oder sie in Schubladen stecke. Vielleicht aber auch, weil der Begriff der Indigo-Kinder immer wieder in die Eso-Ecke einsortiert, belächelt, als Spinnerei oder gar als Gefahr abgetan wird.

Lassen wir es also in der Verantwortung des Zuhörers, wie er mit diesem Begriff umgehen möchte und welche Bedeutung er für ihn hat. Für uns persönlich hat das Konzept der Indigokinder insofern Bedeutung, dass es uns geholfen hat, uns selbst und unsere Kinder besser zu verstehen und sie auf Augenhöhe und ihren Bedürfnissen gemäß begleiten zu können.

Denn viele Kinder unserer Zeit machen durch ihr Verhalten deutlich, dass die alten Erziehungs- und Gesellschaftsparadigmen für sie nicht mehr geeignet sind. Während sich viele Menschen unserer Generation noch angepasst oder gefügt haben, zeigen unsere Kinder weniger Angst, weniger Bereitschaft, sich „in Form“ bringen zu lassen und deutlich mehr Rückgrat. Zudem sind viele von ihnen sehr sensitiv, haben feine Antennen und spüren sehr genau, was ihnen gut tut und was nicht. Was sie brauchen ist die liebevolle Begleitung von Erwachsenen, die bereit sind, die gemeinsame Zeit mit diesen Kindern als Chance für persönliches Wachstum zu sehen.

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