Manchmal möchte ich schon gerne wissen, was in diesem kleinen Kopf vorgeht, wenn unser Kater auf dem Klodeckel sitzt und mir mit diesem Blick einer Sphinx beim Zähneputzen mit der elektrischen Zahnbürste zusieht …
Wenn doch die Telekom …
… nur immer so schnell wäre, wie in diesem Fall. Gestern habe ich über mein Don Quijote Abenteuer mit der Telekom gebloggt – heute ist der Stift schon angekommen. Natürlich stilecht in rosa, pardon magenta Geschenkpapier eingepackt …
Ruhig, Rosinante
Wenn man schon so lange Telekom Kunde ist wie ich, dann bringt einen alles, was kleiner ist als eine mittlere Katastrophe, kein bisschen mehr aus der Ruhe. Mein VoIP Glasfaseranschluss läuft störungsfrei und die angeschlossene FRITZ!Box schnurrt dabei wie ein kleines Kätzchen. So lange mein Anschluss funktioniert, ist der Katastrophenfall definitiv nicht eingetreten.
Im Zuge der Umstellung auf das “Giganetz”, wie die Telekom den Glasfaseranschluss so plakativ nennt, hat sich jedoch in meine Rechnung ein Fehler eingeschlichen. Gesprächsgebühren für Inlandstelefonate haben auf einer Rechnung für einen Tarif mit Flatrate nun wirklich nichts zu suchen. Ok – es waren nur gut 50 Cent, und normalerweise würde ich deswegen kein Aufhebens machen. Hier jedoch ging es mir ein wenig ums Prinzip. Entweder ich habe eine Flatrate, oder nicht.
Direkt nach Erhalt der Rechnung habe ich mich mit dem freundlichen Kundendienstmitarbeiter der Telekom meines Vertrauens in Verbindung gesetzt (der Automat sucht jedes Mal für mich einen anderen raus), und ihm den Fall geschildert. “Kein Problem, Herr Sann – das ist ein offensichtlicher Fehler und wir werden ihn mit der nächsten Rechnung korrigieren.” Ich atme beruhigt auf, lege mir den Fall aber auf Wiedervorlage. Sicher ist sicher.
Gestern nun, trifft bei mir die erwähnte “nächste Rechnung” ein, und – Überraschung! – die Gutschrift ist natürlich nicht drauf. Ich habe eigentlich auch nicht wirklich damit gerechnet. Also setze ich meinen Helm auf, ergreife meine Lanze, besteige Rosinante und winke Sancho zu – es geht in den Kampf gegen die Windmühlen der Telekom.
Der neue Telekom Kundendienstmitarbeiter meines Vertrauens hört sich meinen Fall wieder geduldig an, winkt dann aber verbal ab. Das sei ein bekanntes technisches Problem und die Telekom würde daran arbeiten, es zu beseitigen. Es träte immer dann auf, wenn während einer Tarifumstellung telefoniert würde. In meinem Hinterkopf deutet sich die Frage an, wie man in der Zeit, in der das Telefon tot ist, telefonieren soll, aber ich schlucke sie hinunter. Zumindest ist der Telekommitarbeiter halbwegs kompetent. Er bietet mir an, eine Gutschrift zu veranlassen (“da muss ich viel Papierkram machen und das unterschreiben lassen”), oder mir als Ausgleich eine Sachleistung zukommen zu lassen.
Er fängt an, alle möglichen Dinge aufzuzählen, aus denen ich mir eines aussuchen kann, und die ich garantiert nicht brauche, angefangen mit einem Telekom-Schlüsselanhänger mit Einkaufswagenchip. Ich komme mir inzwischen, wenn ich ehrlich bin, doch ein wenig blöd vor, so viel Zeit wegen 50 Cent zu verplempern und willige in die Übersendung eines “Cerutti Schreibgerätes” ein. Mal sehen ob und wann es ankommt.
Mein Feldzug gegen die Telekom ist damit beendet. Offensichtlich ist der Rosa Riese wieder mal über seine eigene Größe gestolpert. Ich bin meinen Prinzipien treu geblieben und werde zur Belohnung irgendwann demnächst mit einem Design-Griffel schreiben. Eigentlich kann ich dankbar sein, die Zeit und Energie zu haben, mich mit solchen “Luxusproblemchen” herumzuschlagen. Solange keine wirklichen Katastrophen passieren … aber fuchsen tun einen solche Kleinigkeiten schon 😉
Kurze Zwischenbemerkung zu Kumon
Wir sind inzwischen über einen Monat weiter mit Kumon, und das erste Mathematikwunder ist geschehen: Die Große hat tatsächlich inzwischen das kleine Einmaleins (soweit bisher in Kumon behandelt) drauf und rechnet beliebige Multiplikationsaufgaben aus diesem Bereich “aus dem Rückenmark”. Nachdem das Thema in der Schule abgehandelt war, waren wir noch Lichtjahre von diesem Punkt entfernt gewesen. Auch die Motivation, das tägliche Arbeitsblatt zu machen ist nach wie vor vorhanden, und die Freude an den Urkunden, wenn eine Stufe geschafft ist oder wenn sie auch einfach mal ein Arbeitsblatt ganz ohne Fehler durchgerechnet hat, ist ungebrochen.
Das Gefühl, damit für meine Tochter auf dem richtigen Weg zu sein, hat sich eher noch verstärkt, und die monatlichen Kosten fühlen sich wie eine der besten Investitionen an, die ich momentan nur machen kann.
Ich halte Euch weiter auf dem Laufenden …
Tivial-profunde Erkenntnis zum Thema Fülle
Am Wochenende war ich in Paris zu einem wunderbaren Workshop mit Steve Johnson, dem Hersteller der Alaska Essenzen. Eines der wichtigsten Dinge, die ich dort gelernt, oder ich sollte besser sagen: endlich vollständig verstanden habe (obwohl es eigentlich eine Trivialität ist):
Auch Wohlstand und Fülle sind zyklisch – es gibt Zeiten in denen viel zu tun ist und viel fließt, und es gibt Zeiten in denen es nicht so ist. Und beide sind notwendig, denn alles in der Natur unterliegt Zyklen. Alles.
Die schöne neue Welt ist fast da
Gerade eben im Internet gefunden:
Wenn Frauen ihre Eizellen einlagern wollen, um später noch ein Kind zu bekommen, wird es teuer: Bisher ließen sich die Zellen nur mit Hilfe eines komplizierten Verfahrens in flüssigem Stickstoff einfrieren. Vielleicht können wir sie aber in Zukunft einfach zu Hause lagern – in Pulverform. Die Zeugung liefe dann ganz unromantisch nach Rezept: Beutel öffnen, mit Wasser anrühren, Sperma dazu und den Embryo bei 37 Grad in die Gebärmutter geben.
Ich kann nicht verhindern, dass ich bei der Lektüre diese Artikels an den Roman “Schöne neue Welt” von Aldous Huxley erinnert werde. Dort werden die Kinder nicht mehr auf natürlichem Weg gezeugt und ausgetragen, sondern kommen in Brutmaschinen zur Welt … natürlich nachdem sie vorher mittels mehr oder weniger radioaktiver Bestrahlung in Alphas, Betas und Gammas verwandelt wurden. Alphas sind die Elite, Gammas die dumme Arbeiterklasse.
Wenn Sie jetzt in der “realen” Welt noch einen Weg finden, die lästigen lebendigen Brutkästen mit echter Gebärmutter zu ersetzen, dann sind wir so gut wie in der “Schönen neuen Welt” angekommen. Gruselig.
Über Tun und Sein
Gerade beim Gang zur Post hat mich ein schöner Satz hinterrücks überfallen, den ich auf keinen Fall für mich behalten kann 😉
Es ist wahr, dass viele Menschen damit aufhören sollten, andauernd zu TUN und stattdessen beginnen, mehr zu SEIN. Um jedoch wahrhaft glücklich zu sein, ist es von Vorteil, wenn man die Kunst beherrscht, zu SEIN während man TUT.
Geniale a cappella Disney Parodie
Heute ist ein Tag, an dem ich nicht nur wegen meiner eigenen Affinität zu technischen Dingen dankbar für das Internet und die gegenwärtigen technisch Möglichkeiten im Bezug auf Multimedia bin. Hier ist ein Beispiel von einem vollkommen unbekannten jungen Kerl aus den USA, der sich die Mühe gemacht hat, ein ziemlich geniales Video zu drehen, in dem er ziemlich genial singt, und dabei noch ziemlich geniale Kritik an Umweltverschmutzung, Amerikas Politik, etc. anbringt.
Wer den englischen Text nicht versteht: Es geht darum, wie es den Disney Prinzessinnen nach dem jeweiligen Happy-End des Films geht. Ariell die Meerjungsfrau beschwert sich zum Beispiel darüber, dass sie nichts mehr sieht, weil der Ozean von BP so verschmutzt wird und die Japaner alle ihre Walfreunde umgebracht haben. Geniale Texte aber auch wenn man nur die Hälfte versteht, ist es es auf jeden Fall wert, das Video anzusehen.
Es ist abzusehen, dass das Video sehr schnell “viral”, also von Millionen gesehen werden wird. Und diese Millionen bekommen dann wieder einen kleinen Impuls, über den Wahnsinn, den viele hier auf der Erde fabrizieren nachzudenken. So geschehen Veränderungen: Peu á peu und in ganz gleinen Schritten. Aber steter Tropfen höhlt den Stein 🙂
One cool cat …
Unserer großer Kater ist ja ein bisschen eigen. Manchmal, wenn er vor der Terrassentür sitzt, reingelassen werden will, und nicht die richtige Person öffnet, dann dreht er sich um und geht wieder. Wenn er sich allerdings, so wie in den letzten Tagen, draußen seinen kleinen, pelzigen Arsch abfriert, dann ist er nicht mehr ganz so wählerisch … *grins*
Lichtgeschwindigkeit erreicht
Nun ist er also vorbei – der Tag an dem der Mann mit dem rosa “T” auf der Brust kam, und mir meinen treuen, kupferbasierten ISDN Anschluss genommen hat, der mich schon seit 1995 begleitet hat. Ein wenig weh hat es schon getan, als er mir sagte: “Ich ruf’ dann mal in der Zentrale an, die klemmen den alten Anschluss dann ab!”. Aber er hat mir zum Trost etwas dagelassen: Meinen state-of-the-art, nigel-nagel-neuen FTTH Glasfaseranschluss. Irgendwie klappt das mit dem Trösten 😉
Die Telekom macht, wenn sie vor Ort kommen muss, bekanntermaßen immer hochpräzise Termine. Bei mir war es ein flockiges “zwischen acht und dreizehn Uhr”, mit dem der Exekutor sich ankündigte. In der leisen Befürchtung/Hoffnung, dass er gleich um acht auf der Matte stehen würde habe ich meine digitalen Angelegenheiten geregelt, alles was gestern noch schnell erledigt werden musste, und nicht bis Mittwoch warten konnte, musste bis acht getan sein. Man weiß ja nie. Und dann begann das Warten …
Es ist erstaunlich, mit was man sich, auch wenn man ein Geschäft betreibt, die Zeit vertreibt, wenn man darauf wartet, dass einem jemand den Online-Saft abdreht. Offline-Büroarbeit, Ablage, vereinzelte Kundenanrufe, denen man dann immer schön brav sagt, dass die Telekom ggf. gleich den Anschluss lahmlegt, und dazwischen immer mal wieder eine Runde Onlinespiele.
Gegen elf ist er dann tatsächlich erschienen. Netter Mensch, der Telekom Techniker. Er hat kurzen Prozess gemacht: Glasfaserdose überprüft, Modem angeschlossen, kurz gezittert, ob die grüne Leuchte auch wirklich angeht, erleichtertes Seufzen als das dann nach einigen Sekunden der Fall war, und die Anweisung an mich, ich könnte nun den Router anschließen. Eben noch den Techniker wieder in den Keller gelassen, damit er die Telekom-Dingelchen, die dort an den Wänden hängen, wieder ordnungsgemäß verschließen und seinen Anruf an die Zentrale absetzen kann, und dann mache ich mich an die Arbeit, den Speedport W931Fiber anzuschließen. Für einen alten IT Hasen wie mich kein Problem. Verbindungskabel, Strom, Quick-Start-CD für die automatische Konfiguration eingelegt und dann kam der große Moment … an dem leider nichts passiert ist 🙁
Ok. Der Mann hat gesagt, es kann fünf bis zehn Minuten dauern, bis der Anschluss umgeschaltet ist. Der alte ISDN geht noch, also heißt es, noch ein wenig mehr Geduld zu haben. Interessehalber versuche ich mal die Konfigurationsoberfläche des Speedport Routers aufzurufen. Nichts passiert. Ich fühle ein flaues Gefühl im Magen. Die webbasierte Oberfläche sollte eigentlich da sein, egal ob der Anschluss nun schon aktiv ist oder nicht. Hmmm …
Zwischendurch probiere ich immer wieder die Autokonfiguration und die Weboberfläche aufzurufen. Beides scheitert mit Timeouts. Nach einer halben Stunde frage ich mich, ob hier alles mit rechten Dingen zugeht. Der Techniker ist nicht mehr aufgetaucht. Klar … ich hatte ihm im Keller noch gesagt, er solle einfach die Tür hinter sich zuziehen. Hat er offensichtlich getan und sich dann still und leise vom Acker gemacht ohne sich zu verabschieden. Und mein Anschluss geht immer noch nicht. Ich fühle mich betrogen.
Nach weiteren 10 Minuten erfolglosen Testens, inzwischen ist die halbe Netzwerkverkabelung durch improvisierte Strippen ersetzt, die ausschließen sollen, dass irgendwo in einem Switch oder sonstwo eine mögliche Fehlerquelle sitzt, rufe ich das Glasfaserteam in Magdeburg an. Wie denn der Status sei, möchte ich wissen. Die freundliche Dame verweist mich an die technische Glasfaser-Hotline. Sobald ich da einen Ansprechpartner am Rohr habe, was erfreulich schnell geht (klar, weil die Glasfaserkunden noch eine relativ seltene Spezies sind), sagt er mir zu, den Techniker anzurufen und sich bei mir zu melden.
Gemeldet hat er sich dann letztlich nie, aber nach erneuten 10-15 Minuten kommt auf einmal Leben in meine Konfigurationsversuche, die Weboberfläche des Routers beginnt auf einmal zu antworten und auch die Autokonfiguration scheint zu funktionieren. Da zuerst die manuelle Konfiguration reagiert hat, habe ich gleich mal meine Zugangsdaten eingegeben, was dann dafür sorgt, dass die Autokonfiguration mit dem Hinweis abbricht, ich hätte den Router schon von Hand konfiguriert. Danke auch. Weil mir die Lust fehlt, die Reset-Funktion des Routers zu suchen, bringe ich das Werk halt manuell zuende.
Die Internetverbindung steht, die Telefonnummern sind schnell eingegeben und auch das Anmelden des Mobilteils geht in wenigen Sekunden vonstatten. Der erste Testanruf und … Schauer von Glücksgefühlen durchfließen meinen Körper. Ich hatte nie gedacht, dass mich ein einfaches Telefonklingeln einmal so glücklich machen würde. Nun funktioniert er also, mein FTTH Anschluss und ich kann mich dem Mittagessen widmen, zu dem mich meine Frau schon vor geraumer Zeit gerufen hatte.
Nach dem Essen und dem obligatorischen Espresso gehe ich wieder ins Büro und schaue dem Speedport Router tief in die Augen. Schick sieht er schon aus, aber ihm fehlen wichtige innere Werte: Die integrierte Fax- und Anrufbeantworterfunktion, die meine FRITZ!Box zum unentbehrlichen Helfer im Büro macht. Nach kurzem Zögern beschließe ich, meine guten Vorsätze über Bord zu werfen, und mein Glück herauszufordern: Wird die FRITZ!Box auch so leicht zu konfigurieren sein?
Umgestöpselt ist schnell. Der FRITZ!Box mitgeteilt, dass sie ab sofort ein externes Modem verwenden soll, Zugangsdaten können recycelt werden. Übernehmen und Test der Internetverbindung … erneute Glücksgefühle. Nun kommt der knifflige Teil: Das Einrichten der IP-basierten Rufnummern. Rückblickend gesehen ist auch das trivial, aber währenddessen war mir schon ein wenig mulmig. Nachdem die erste Rufnummer anstandslos akzeptiert wurde weiß ich: Ich habe gewonnen. Der Rest ist nur noch solide Handarbeit: Die restlichen Rufnummern einrichten, die Mobilgeräte sind ja noch da. Rufnummernzuordnung neu eingetragen und der Fall ist erledigt. Meine FRITZ!Box ist online, die Telefone und das Fax funktionieren und obwohl das Büro wie ein Schlachtfeld aussieht weiß ich, dass ich wieder zu 100 % arbeitsfähig bin. Ein erfolgreicher Tag.
Die ersten Momente des Surfens auf der Glasfaserwelle fühlen sich tatsächlich deutlich flotter an, als es mit meinem lahmen und total veralteten VDSL Anschluss noch vor wenigen Stunden der Fall war. Ein Testdownload eines Gentoo ISO Images bringt jedoch erst einmal kurzzeitige Ernüchterung: Nur gut 30 MBit/s … was soll das denn? Ein Upload auf den eigenen Webserver zeigt jedoch solide 50 MBit/s im Upstream. So soll es ein.
Die Erkenntnis, das der Server bei meinem Downloadversuch evtl. in den USA stand, trifft mich wie ein Blitz. Vielleicht ist die Strecke nach Amiland ja einfach zu dünn für meinen Kraftprotz von Internetanschluss? Aber es gibt ja Websites in Deutschland, die die Geschwindigkeit von Breitbandanschlüssen halbwegs seriös messen. Also flugs speedtest.net aufgerufen und nach kurzer Zeit weiß ich: Alles ist gut. Mit einem Server in Frankfurt erreiche ich gute 93 MBit/s im Downstream und nahezu 50 MBit/s im Upstream. Heute ist ein schöner Tag.
Nun ist also der Zeitpunkt für ein kleines Resümee gekommen. Unter dem Strich muss ich sagen, dass der gesamte Prozess zwar lange gedauert hat, aber für mich ziemlich glatt gelaufen ist. Dass die Telekom gefühlte 25 Mitarbeiter geschickt hat, um die Kabel zu legen, umzulegen, zurückzuziehen und wieder neu zu legen, Kästchen an die Wand zu schrauben, die sie dann wieder abmacht, um sie anschließend wieder aufzuhängen und deren Innenleben zu tauschen, bevor zwei Rudel von Technikern sie unabhängig voneinander mehrfach überprüfen, habe ich mit Humor genommen. Es hat mich nichts gekostet und eigentlich ist eh immer jemand bei uns zuhause. Mit den Hotlines habe ich fast ausschließlich gute Erfahrungen gemacht, die Zusendung von Router und Installationsmaterial hat geklappt, der Techniker für die Umschaltung war auch innerhalb des angegebenen Zeitfensters da, und dass er sich einfach vom Acker gemacht hat, war wohl nur ein Kommunikationsproblem.
Die FRITZ!Box ließ sich sehr einfach konfigurieren und es waren keinerlei “Schweinereien” oder Kunstgriffe notwendig. Bisher läuft sie ohne jedes Murren hinter dem Glasfasermodem, und beschert mir einen Geschwindigkeitsrausch nach dem anderen. So kann ich also nur zu dem Schluss kommen, dass ich das Prädikat “Empfehlenswert” für den FTTH Glasfaseranschluss in Verbindung mit der FRITZ!Box 7390 von AVM vergeben kann. Besser kann man momentan in Deutschland nicht surfen.
Zu gegebener Zeit werde ich an dieser Stelle wieder berichten, wie sich die Kombination im Dauereinsatz bewährt hat, heute bin ich einfach ein glücklicher Kunde der Telekom.