Wie bei Avatar … nur in echt

Noch ein kurzer Nachtrag zu gestern: Wie schon geschrieben, habe ich mir den Star Pass bei Field of Light gegönnt. Was soll ich sagen … war extrem cool.

Für 95 Dollar (knapp 60 EUR) wurde ich am (Nachbar-) Hotel abgeholt und zu einem Aussichtspunkt über der Lichtinstallation gefahren. Dort gab es dann kühle Getränke und Canapés, während die Sonne ihren Job erledigt hat, und gegenüber des Uluru untergegangen ist. Mit zunehmender Dunkelheit haben sich dann die etwa 50.000 Lichter eingeschaltet.

Das Projekt Field of Light stammt von einem britischen Künstler, der offensichtlich ein ziemlich gutes Händchen für derartige Installationen hat. Zusätzlich hat er das Ding auch noch mit der Ökologie im Hinterkopf umgesetzt. Der Strom für das Licht wird tagsüber mit Solarzellen erzeugt. Die einzelnen Lichter bestehen aus Glaskugeln auf Stielen, die mittels Glasfasern aus einer zentralen Lichtquelle erleuchtet werden. Wenn die Installation irgendwann abgebaut wird, sollen alle Einzelteile weiterverwendet werden können. Sollte ja heute selbstverständlich sein.

Schaut man von oben, ist das ganze schon ziemlich cool anzusehen. Ein riesiges Feld aus Abertausenden von Lichtern. Wenn man sich dann hineinbegibt – es gibt einen kurzen und einen langen Weg hindurch – dann kommt man sich vor, wie im Film Avatar. Ohne Mist! Dazu der sensationelle Sternenhimmel der Südhalbkugel – toll!

Kleine Randbemerkung: Danke an Apple für die unglaublich geile Night Shot Funktion im neuen iPhone. Das macht so richtig Spaß!

Nach zweieinhalb Stunden war ich dann wieder im Hotel und habe mich in die Koje verzogen, schließlich wollte ich am nächsten Morgen, also heute den Sonnenaufgang über Kata Tjuta sehen. Fortsetzung folgt …

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