Wie ein Fels in der Brandung

Emotional stabil und handlungsfähig sein trotz Corona und Krieg in der Ukraine

Nach zwei kräftezehrenden Jahren mit Corona, den Auflagen, Einschränkungen und sehr viel Angst im menschlichen Kollektiv, beherrscht nun der Krieg in der Ukraine das Denken und Handeln von vielen Mitmenschen. Wieder gibt es leere Regale in den Supermärkten und viele Menschen machen sich große Sorgen aufgrund der aktuellen Situation. In Gesprächen und in unserer Arbeit mit Menschen erleben wir, wie schwierig Konzentration und Fokus gerade sind und wie tief manch einer im Überlebensmodus feststeckt.

Aber wem hilft dieser Zustand? Und was können Menschen tun, um trotz der aktuellen Situation bei sich bleiben und ihren Alltag stabil und handlungsfähig gestalten zu können? Ein Zustand, der besonders für Eltern wünschenswert ist, um ihren Kindern die Sicherheit geben zu können, die diese gerade jetzt benötigen.

Die in dieser Folge erwähnten Notfallessenzen findet Ihr hier auf der Seite des Essenzenladens:

Versandkostenfrei ist nicht kostenlos

Von der Illusion durch kostenfreien Versand oder Rabatte Geld zu sparen

Möglichst gut und möglichst billig und am liebsten noch ohne Versandkosten unkompliziert nach Hause geliefert – wer mag das nicht? Aber wer zahlt die Kosten für den Versand? Denn auch Zusteller und Logistikunternehmen sind auf Umsatz und Gewinn angewiesen und arbeiten nicht ohne finanzielle Gegenleistung.

Wer nur etwas darüber nachdenkt, muss zu dem Schluss kommen, dass wir als Kunden die Versandkosten doch zahlen, sie vom Verkäufer nur schon in den Verkaufspreis einkalkuliert wurden. Und das gleiche gilt natürlich für die teils großzügigen Rabatte, die Kunden eingeräumt werden.

In dieser Folge sprechen wir u.a. darüber, wie Carsten das Thema Versandkosten im Essenzenladen löst und wie wichtig die eigene Klarheit in der Beziehung zu Kunden und Klienten und in Bezug auf die Wertigkeit der eigenen Leistung ist.

Schule mit Corona: Alles wieder ganz normal, oder?

Warum sich unsere Kinder immer noch Ausnahmezustand befinden

Von außen betrachtet mag der Schulalltag unserer Kinder wird recht normal wirken: Unterricht in Präsenz, Hausaufgaben, Abfragen, Schulaufgaben, vielleicht sogar die ein oder andere kleine Aktion neben dem normalen Unterricht.

Schaut man aber nur etwas genauer hin, dann ist leicht zu sehen, dass der Alltag unserer Kinder weit entfernt ist von dem alten “Normal”. Masken im Unterricht, sogar beim Sport, regelmäßige Tests, Quarantäne und Fehlzeiten von Lehrern und Schülern erschweren das Lernen.

Die Zeit im Lockdown und im Distanzunterricht hat bei vielen Kinder deutliche Spuren hinterlassen und es gibt Schüler, die großen Druck empfinden, weil die besonderen Umständen der vergangenen zwei Jahre nicht angemessen in die Leistungsbewertung einbezogen werden.

Wir Eltern sind gefragt, um unseren Kindern den Rücken freizuhalten, sie emotional zu unterstützen und mit ihnen einen Weg durch diese seltsame Zeit zu finden.

Wir werden alle sterben!

Über den persönlichen Umgang mit Verschwörungstheorien

Laut Wikipedia wird als Verschwörungstheorie der Versuch bezeichnet, einen Zustand, ein Ereignis oder eine Entwicklung durch eine Verschwörung zu erklären. Und da es aktuell viele Entwicklungen gibt, für die sehr viele Menschen nach Erklärungen suchen, stehen Verschwörungstheorien derzeit hoch im Kurs. Und vermutlich wurde selten so schnell Realität, was gestern noch als Theorie abgetan wurde…

Wie aber persönlich umgehen, mit den Gedankenmodellen und Geschichten, die uns im Kontakt mit Medien und Mitmenschen immer wieder erreichen? Gehen wir mit diesen Themen und Informationen in Resonanz oder nicht? Halten wir sie für wahr oder nicht? Und wenn wir sie für wahr halten, was bedeutet das dann für uns und unseren Alltag? Lassen wir uns von der Panik und Angst, mit denen diese Verschwörungstheorien natürlicherweise verbunden sind, beeinflussen und teilen unser vermeintliches Wissen willkürlich weiter oder halten wir es wie Sokrates und sieben aus, was wir weitergeben?

Unser Leben mit 2G

Wenn dabei sein nicht alles ist …

Eine Folge, in der es mal wieder um das leidige Thema mit dem großen “C” geht. Als Menschen, die von ihrem Recht auf körperliche Unversehrtheit Gebrauch machen und sich gegen die Impfung entschieden haben, geht es uns darum zu schildern, wie es uns in der aktuellen Situation mit der Ausgrenzung durch die 2G-Regeln geht, was uns bewegt, betrifft und was wir uns wünschen würden.

Und natürlich, wir könnten uns ja einfach impfen lassen, damit wir in einigen Wochen wieder am „normalen“ Leben teilnehmen können, aber ist es das, was wir wollen? Wollen wir wirklich teilhaben an einem Alltag, in dem die Ausgrenzung von Menschen aufgrund ihres Impfstatus zur Normalität geworden ist? Und wäre es das überhaupt Wert, etwas zu tun, was in höchstem Maß gegen unsere Überzeugung verstößt? Oder wäre der Preis nicht viel zu hoch, weil wir damit auch ein Stück unserer Seele verkaufen?

Wie empfindet Ihr diese Situation? Uns interessiert, wie Ihr zu dieser Form der Ausgrenzung steht und wir freuen uns über Eure Kommentare, ganz unabhängig vom Impfstatus.

Vom Bewusstsein der Masse

Weil es immer schon so war und die Masse das auch heute noch glaubt.

In unserer Gesellschaft gibt es tief verwurzelte Überzeugungen und Glaubenssätze, die von Generation zu Generation automatisch weitergegeben, als gegeben hingenommen und viel zu selten hinterfragt werden. Ängste vor oder Vorstellungen vom Altern gehören genauso dazu wie die Angst vor Jobverlust, Arbeitslosigkeit oder existenzieller Not.

Gesellschaftliche Konventionen spielen hier ebenso eine Rolle wie überlieferte Überlebensstrategien unserer Vorfahren, die früher vielleicht notwendig waren, in der heutigen Zeit aber überholt sind und unbewusst trotzdem noch tief in der Gesellschaft verwurzelt sind.

In dieser Folge überlegen wir, wie es möglich ist, aus diesem Massenbewusstsein auszusteigen oder wenigstens zu hinterfragen, ob uns althergebrachte Überzeugungen und Glaubenssätze heute noch dienen. Carsten schildert, inwieweit die Madagaskar Essenz von Ian White hilfreich sein könnte, um sich absichtsvoll vom Massenbewusstsein zu lösen und dadurch mehr Optionen im eigenen Leben zu haben.

Links:

Madagascar Essence: https://www.essenzenladen.de/de/essenzen/australische-buschblueten/lichtfrequenz-essenzen/238/madagascar-essence

Wir müssen leider draußen bleiben

Von der erzwungenen und traurigen Entscheidung, uns vorübergehend von unseren Judogruppen zu verabschieden

Bayern am 07. November 2021: seit heute gelten bei uns wieder verschärfte Coronamaßnahmen, die auch den Sport betreffen. Sportlern und Trainern ist die Teilnahme am Training nur dann erlaubt, wenn sie gegen Covid-19 geimpft sind, nachweislich genesen sind oder ein gültiges negatives PCR-Testergebnis vorlegen können. Somit müssten wir (Carsten und Andrea) uns mindestens zweimal in der Woche einem PCR-Test unterziehen, um unsere Trainingseinheiten weiter halten oder selbst trainieren zu dürfen. Dies ist aus mehreren Gründen keine Option für uns und wir haben in dieser Folge (https://www.youtube.com/watch?v=j1HK2L2AntM) darüber gesprochen.

Die Entscheidung, wie es mit unseren Trainingsgruppen weitergehen soll, haben wir uns nicht leicht gemacht. Wir trainieren mit viel Herzblut und hängen an unseren Gruppen. Diesen nun kein Angebot zu machen, fällt uns wirklich schwer. Schließlich wären auch Outdoor- oder Online-Varianten denkbar. In dieser Folge beschreiben wir unsere Überlegungen und verabschieden uns für eine Weile von der Judomatte. Eine traurige, aber klare Entscheidung.

P.S. Nach der Aufnahme dieser Folge haben wir erfahren, dass wir als Trainer in unseren Gruppen vertreten werden, solange wir nicht selbst auf die Matte dürfen. Zumindest für die Teilnehmer, die die 3G plus Regel erfüllen können, mag dies zeitweise ein Trostpflaster sein.

Impfen oder nicht impfen?

Eine sehr persönliche Entscheidung, die die Gesellschaft spaltet

Impfzentren auf dem Markplatz, beim Edeka oder in der S-Bahn, in denen man sich im Vorbeigehen oder – fahren – impfen lassen kann und zur Belohnung vielleicht noch eine Bratwurst oder einen Einkaufsgutschein erhält, werfen bei uns Fragen auf.

So sehr die Medien, die Regierung und andere Stellen die Impfung auch als notwendig, sicher und harmlos propagieren, sie bleibt ein medizinischer Eingriff, dessen Tragweite, Folgen und Risiken jeder Mensch für sich persönliche abwägen muss. Denn auch die Folgen der Entscheidung, egal ob sie für oder gegen die Impfung fällt, muss jeder für sich tragen.

Auch wenn wir selbst uns derzeit klar gegen die Impfung entschieden haben, respektieren wir jeden, der sich dafür entscheidet, und hoffen, dass unsere Mitmenschen uns und unserer Entscheidung mit dem gleichen Respekt begegnen.
Ein kontroverses Thema, das unsere Gesellschaft beschäftigt und spaltet, in einer Zeit, in der gegenseitiges Verständnis, Respekt und Dialog noch notwendiger wären als sonst. Lasst uns gerne Eure Meinung dazu wissen!

Abschalten hilft!

Wenn die Berichterstattung in den Medien Dich mal wieder runterzieht

Wie schon Peter Lustig immer sagte: Abschalten! Anknüpfend an unsere letzte Folge, in der wir unter anderem darüber gesprochen haben, dass Meldungen in den Medien Angst auslösen können, beschäftigen wir uns hier ausführlicher mit der Frage, wie informiert wir eigentlich sein wollen und welche Nachrichten für uns hilfreich sind und welche nicht.

Besonders Menschen mit feinen Antennen werden leicht durch emotionsgeladene Berichterstattung beeinflusst und müssen sich von diesen Eindrücken wieder bewusst frei machen, das kostet Kraft und Energie. Wie also informiert sein ohne sich selbst mit zu vielen überflüssigen schlechten Nachrichten zu belasten?

Fürchtet Euch nicht!

Emotional so stabil wie möglich durch die Corona-Zeit

Auch wenn wir (Carsten und Andrea) uns im Wesentlichen aus den Medien – egal ob Mainstream oder alternativ – „ausgeklinkt“ haben, ziehen uns das, was wir von den Plänen der Politik im Zusammenhang mit den aktuellen Corona-Maßnahmen mitbekommen, immer wieder den Stecker und beschäftigen uns sehr.

Es ist für uns eine Gratwanderung zwischen „informiert sein“ und sich selber durch viele negative Nachrichten nicht zu sehr zu belasten. Denn wem nutzt es, wenn wir uns durch die Medien in eine Abwärtsspirale ziehen lassen, die wieder zu verlassen uns sehr viel Energie kostet. Aus unsere Sicht ist eine der Hauptaufgaben derzeit, auf täglicher Basis für die eigene emotionale Stabilität zu sorgen und dadurch dann vielleicht auch Mitmenschen zu stabilisieren und zu unterstützen.

Was also können wir tun, um in dieser Zeit nicht in Angst und Panik zu geraten, sondern stabil durch unseren Alltag zu gehen? Wie können wir handlungsfähig bleiben und dadurch gute Lösungen für uns und unsere Familien zu finden?