Nun sag, wie hast Du es mit der Religion?

Eine erste Folge über geerdete und authentische Spiritualität

Wer unsere Folgen zu Themen wie Wunder, Synchronizität, Kinesiologie o.ä. gehört hat, ahnte vermutlich schon, dass das Thema Spiritualität auch einmal Inhalt einer Folge sein würde. Nun ist es so weit und wir stellen uns die ursprüngliche Gretchenfrage „Nun sag, wie hast Du es mir der Religion?“, um dann recht schnell festzustellen, dass institutionalisierte Religionen im Leben von uns (Carsten und Andrea) keinen Raum (mehr) einnehmen. Was nicht bedeutet, dass wir Atheisten sind, sondern stattdessen Spiritualität auf sehr persönliche Art und Weise außerhalb eines religiösen Rahmens (er-)leben. So, wie es für uns stimmig ist und sich passend anfühlt.

Aus unserer Sicht gehört zur Entwicklung einer authentischen und geerdeten Spiritualität unbedingt auch die Auseinandersetzung und Heilung der Verletzungen, die wir mit uns tragen. Hier schließt sich der Kreis zu unseren Folgen mit “Tierkinder für das innere Kind” (https://www.youtube.com/watch?v=2wr0ShEqt3g)“ und “Aus Spaß an der Freude” (https://www.youtube.com/watch?v=cUN9hcdEZaQ)“.

Vielleicht habt Ihr Lust uns mitzuteilen, was Spiritualität für Euch bedeutet und wie Ihr sie lebt? Wir freuen uns, von Euch zu hören!

Religionskritik – Philip Möller bei Disput\Berlin

Wie schon an anderer Stelle beschrieben halte ich jede institutionalisierte Form von Glauben (also, das, was man gemeinhin als “Religion” bezeichnet) für nicht konstruktiv, sogar letztlich destruktiv. Eine wunderbare und nur vier Minuten lange Rede zu diesem Thema finden wir auf YouTube von Philipp Möller bei “Disput\Berlin”. Mehr muss man zu dem Thema nicht mehr sagen.

Was mir besonders bei dieser Rede gefällt ist, dass sie ganz klar zwischen Religion (Institution) und Glaube (Privatsache) differenziert. Wie schon gesagt: Jeder glaube was er will und gestehe dies auch allen anderen zu.