Wie viele Phasen hat ein Leben?

Vom Umbruch in die nächste Lebensphase, wenn die Kinder den Schulabschluss in der Tasche haben.

Jeder weiß, dass das Leben eines jeden Menschen in verschiedenen Phasen verläuft. Da ist die Phase des körperlichen und sozialen Erwachsenwerdens, die bei uns persönlich mit der Gründung eigener Familien im Alter von 28 bzw. 30 Jahren endete. Und dann die Phase, in der unsere Kinder unsere Lehrmeister waren. Allein schon deshalb, weil die größere Belastung des Alltags mit Familie dafür gesorgt hat, dass viele der gewohnten Vermeidungsstrategien nicht mehr funktionierten und damit persönliche Themen an die Oberfläche kamen, die wir vorher kompensieren, verdrängen oder ignorieren konnten. Zudem können wohl alle Eltern ein Lied davon singen, dass niemand so zuverlässig auf die eigenen roten Knöpfe drücken kann wie unsere Kinder. So waren für uns die bisherigen 20+ Jahre mit unseren jeweiligen Kindern eine Zeit großen persönlichen Wachstums.

Mit dem Schulabschluss der älteren Kinder geht diese Phase langsam zu Ende und der Übergang in den nächsten Lebensabschnitt wird spürbar. Wenn der Erziehungsauftrag erfüllt ist und wir nicht mehr in der gewohnten Form für unsere Kinder verantwortlich sind und auch deren Versorgung nicht mehr in unseren Händen liegt, entsteht plötzlich ein Freiraum, der gefüllt werden will. Und natürlich macht es Sinn, dies bewusst zu tun und nicht nur nach Ablenkung zu suchen, um die möglicherweise entstandene Leere zu füllen. Sich wieder mehr mit sich selbst und/oder der Partnerschaft zu beschäftigen, kann durchaus eine Herausforderung sein, vor allem, wenn dies in den Jahren mit den Kindern zu kurz gekommen ist. Dies ist sicherlich ein Grund dafür, dass relativ viele Scheidungen genau in diesen Zeitraum fallen.

Umbrüche sind nicht immer einfach und es ist legitim, sich dabei Unterstützung zu holen. Natürlich sind auch hier die Essenzen und die Kinesiologie bewährte und sehr unterstützende Wegbegleiter. Wir jedenfalls nutzen beides auch in dieser Phase und freuen uns auf die Lebensabschnitte, die noch vor uns liegen.

Über unser Ziel, bei guter Gesundheit und mit viel Freude 120 Jahre alt zu werden, sprechen wir in dieser Folge: https://ukgw.de/folge/120-lass-uns-uralt-werden

Carstens Kolumne „Zu guter Letzt“ vom Juli 2023 findet Ihre hier: https://essenzen.blog/2023/07/zu-guter-letzt-juli-2023/

Und zu Andreas Homepage kommt Ihr über den folgenden Link: https://www.andrea-kausch.de/

Unser Folge zum Human Design, aus dem die Profillinien stammen, über die wir in dieser Folge gesprochen haben: https://ukgw.de/folge/101-wo-bitte-ist-die-gebrauchsanweisung-fuer-mich

Wir machen diesen Podcast aus Spaß an der Freude – deshalb ist er kostenlos und werbefrei. Wenn Ihr uns dennoch eine Tasse Kaffee oder Tee spendieren wollt, könnt Ihr das über den folgenden Link tun: https://paypal.me/kleinegrossewelt

Wir werden älter – ist das schlimm?

Warum wir um keinen Preis auch nur einen Tag jünger sein möchten.

Älter werden ist eine unvermeidliche Tatsache des Lebens, zumindest, wenn man das Glück hat, älter und alt zu werden. Und obwohl es ein völlig natürlicher Vorgang ist, wird Altern von viele Menschen als negativ empfunden. Oft mit dem Versuch verbunden, Spuren des höheren Lebensalters wie graue Haare und Falten zu kaschieren oder zu verändern.

Dabei gibt es so viele positive Aspekte des Alterns wie zum Beispiel mehr Lebensweisheit und persönlicher Reife, von der auch das eigene Umfeld profitieren kann.

Bei unserem selbstgesteckten Ziel von 120 gesunden Lebensjahren erscheint das Alter von 50 vergleichsweise jung. Auch wenn wir natürlich weiterhin viel dafür tun werden, fit und gesund zu bleiben, merken auch wir körperliche Veränderungen, mit denen wir so bewusst wie möglich umgehen. Vor die Wahl gestellt das jetzige Alter zu behalten oder noch einmal 40 sein zu können, würden wir beide das jetzige Alter vorziehen. Warum, das erfahrt Ihr in dieser Folge.

Wie geht es Euch mit dem Älter werden? Seht Ihr es so wie wir oder habt Ihr eine andere Meinung dazu? Wir freuen uns über Eure Rückmeldungen.

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Ich bin dann mal weg!

Kindheit als Spannungsfeld zwischen Zugehörigkeit und Autonomiebedürfnis.

Als soziale Wesen ist Zugehörigkeit für uns Menschen ein Grundbedürfnis und gerade Kinder sind darauf angewiesen, zu Menschen zu gehören, die sich zuverlässig um sie kümmern und dadurch ihr physisches und emotionales Überleben sichern. Und gleichzeitig spüren auch junge Menschen schon das Bedürfnis immer unabhängiger und autonomer zu werden, eigene Wege zu gehen und die Welt zu erkunden. Ein Spannungsfeld, das für Eltern und Kinder nicht immer einfach ist.

Fordern wir unseren Kinder zum Beispiel mit dem täglichen Gang in den Kindergarten oder auch in die Schule vielleicht manchmal mehr Autonomie und Unabhängigkeit ab, als es ihrem Entwicklungsstand entspricht? Oder sind wir Eltern manchmal der bremsende Faktor, weil wir einfach noch nicht so weit sind, unseren Kindern den gewünschten Freiraum und die nächsten Entwicklungsschritte zuzugestehen?

Die Jugend von heute …

Die Jugend von heute ist – entgegen anders lautender, muffeliger Stimmungsmache in den Mainstream Medien – einfach klasse! Hier ist ein Bericht über einen 19-jährigen Studenten, Boyan Slat, der eine Lösung für das Plastikmüll-Problem in den Weltmeeren entwickelt hat.

Kurz gesagt sieht sein Entwurf vor, einen großen vertikalen Trichter aus schwimmenden Plattformen zu den Müllinseln zu bringen, an dessen Ende Recyclingplattformen sitzen, die den Müll reinigen und schreddern. Diese Idee hat bereits mehrere Preise u.a. von der Universität Delft gewonnen.

Doch Boyan hat an dieser Stelle nicht aufgehört – er hat gleichnoch eine gemeinnützige Stiftung gegründet, die seine Idee weiterentwickeln und umsetzen soll. Genial. Weitere Informationen finden sich auf seiner Website: http://www.boyanslat.com/plastic4/