Bye bye, Social Media!

Social Media ist ein großer Begriff in unserer heutigen Welt. Scheinbar jeder, der etwas auf sich hält, ist dort vertreten und versucht mit mehr oder weniger professionell gestalteten Posts Menschen und Kunden für sich oder sein Produkt zu gewinnen. Wer wirklich erfolgreich sein will, kommt um einen Profi, der für ihn den (Firmen-) Auftritt in den sozialen Medien gestaltet, kaum noch herum und Facebook & Co. strotzen nur so vor Werbung, die natürlich auf den jeweiligen User zugeschnitten ist. Kann man sich da einfach entscheiden, nicht mehr mitzumachen?

Eine Frage, die uns schon lange beschäftigt, denn unsere ursprüngliche Idee, mit Menschen (auch weltweit) auf einfachem Weg in Kontakt zu bleiben und Kunden und Klienten einfach und gezielt mit Informationen zu erreichen, ist in der mittlerweile massiv gefilterten und von sehr selektiven Algorithmen dominierten Social Media Welt so nicht mehr umsetzbar. Aber ist gar keine Präsenz auf Facebook und Instagram die richtige Lösung?

Neben dieser Frage beschäftigen wir uns in der aktuellen Folge auch wieder mit dem Umgang (unserer) Jugendlichen mit Plattformen wie TikTok, auf denen Themen wie Geschlechtsidentität und Geschlechtsumwandlung aktuell in einer Form dargestellt werden, die auf weniger stabile Jugendliche einen großen Einfluss haben kann.

Auch Carstens Erfahrungen mit Twitter sind Thema unseres Gesprächs. Wobei sich die Idee des Twitter-Führerscheins auf die gesamte Social-Media-Welt ausdehnen lässt und auch hier letztlich ein gutes Bauchgefühl und ein Gespür für die eigene Wahrheit die besten Ratgeber sind.

Unsere bisherigen Folgen zum Thema soziale Medien findet Ihr hier:

Wir machen diesen Podcast aus Spaß an der Freude – deshalb ist er kostenlos und werbefrei. Wenn Ihr uns dennoch eine Tasse Kaffee oder Tee spendieren wollt, könnt Ihr das über den folgenden Link tun: https://paypal.me/kleinegrossewelt

Veränderst Du die Zähne, veränderst Du den Menschen

Zahnspangen aus ganzheitlicher Sicht im Gespräch mit unserem Lieblingszahnarzt.

Eine Zahnspange im Jugendalter gehört irgendwie schon zum guten Ton, man hat sie halt. Aber warum? Ist sie inzwischen mehr Modetrend oder wirklich medizinisch notwendig?

Unser Zahnarzt Dr. Frank Würke erklärt, dass das Idealbild schöner Zähne, das sich viele Menschen wünschen, in der Natur nur sehr selten vorkommt. Sich dafür aber auch im Kiefer viel mehr von selbst regelt, wenn man die Natur nur machen lässt. So steht für ihn ein funktionierendes Gebiss ganz klar im Vordergrund. Und wann immer die Kieferorthopädie auf dem Weg dorthin unterstützen kann, ist sie ein Segen.

Aber nicht jede Korrektur ist notwendig und sinnvoll, daher sollte nach seiner Meinung in jedem Einzelfall sorgfältig abgewogen werden, welcher Eingriff notwendig und unterstützend ist und welcher nicht. Denn für Frank ist ganz klar: Veränderst Du die Zähne, dann veränderst Du den Menschen.

In dieser Folge sprechen wir unter anderem darüber, wie sich die Entwicklung eines Menschen und kieferorthopädische Behandlungen gegenseitig beeinflussen und unterstützen können und wie wichtig eine bewusste und achtsame Begleitung der Kinder und Jugendlichen besonders während der Zahnspangenzeit ist.

Die erwähnte erste Folge mit Dr. Frank Würke findet Ihr hier: https://ukgw.de/folge/107-an-jedem-zahn-haengt-ein-ganzer-mensch-dran

Informationen zur Praxis von Dr. Frank Würke findet Ihr hier: https://www.zahnarzt-wuerke.de/

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Was kostet die Welt?

Vom Umgang mit dem Taschengeld – zwischen Knappheit und Luxus.

Der Umgang mit Geld will gelernt sein und beginnt im Idealfall schon mit dem ersten Taschengeld, das Kinder bekommen. Und so individuell jede Familie ist, so unterschiedlich ist auch das Herangehen an das Thema Taschengeld oder an erste Budgets für Dinge des täglichen Bedarfs bei älteren Kindern.

Den geeigneten finanziellen Rahmen festzulegen, der ermöglicht, zu lernen, mit dem vorhandenen Geld auszukommen, erfordert Fingerspitzengefühl. Denn auf der einen Seite wollen wir unseren Kindern kein Mangelbewusstsein vermitteln und Dinge künstlich verknappen, die sinnvoll sind und im Bereich des Möglichen liegen und gleichzeitig macht es keinen Sinn, Kindern einen Standard zu ermöglichen, der deutlich über dem liegt, was sie sich voraussichtlich irgendwann am Anfang ihrer eigenen Erwerbstätigkeit leisten können.

Die Tücken des menschlichen Balzverhaltens

Vom Eiertanz um Empfindlichkeiten und persönliche Grenzen.

Zugegeben, die Sache mit dem menschlichen Balzverhalten, mit den ganzen Gefühlen und der Unbeholfenheit, die Jugendliche früher schon durchlebt haben, war noch nie wirklich einfach und mit Rückschlägen und Fettnäpfchen verbunden. War aber in unserer Beobachtung im Vergleich zur aktuellen Zeit doch deutlich entspannter.

Manche Reaktionen auf harmlose Situationen, die uns unsere Kinder im Gespräch geschildert haben, erscheinen uns völlig überzogen und unverhältnismäßig. Die Antwort „Ich HABE SCHON einen Freund!“ auf ein einfaches „Hallo“ ohne Hintergedanken oder eine Ohrfeige auf den Versuch eines kleinen Flirts sind wohl keine Seltenheit, ebenso wie Situationen, die eskalieren, weil einer der Beteiligten seine Grenze nicht rechtzeitig deutlich gemacht hat.

Fehlt da einfach die Übung im zwischenmenschlichen Miteinander oder orientieren sich viele Menschen an schlechten Beispielen? Schlägt auch hier das gesellschaftliche Pendel gerade in eine extreme und über(?)empfindliche Richtung aus?

Der hat mich geschubst!

Konflikte auf der Judomatte, lästig oder lehrreich?

Wenn wir einen Konflikt als eine herausfordernde Situation infolge des Aufeinanderprallens unterschiedlicher Interessen, Bedürfnisse oder Meinungen begreifen, wird schnell klar, dass Konflikte unvermeidbar zur menschlichen Interaktion gehören und Strategien für konstruktive Konfliktlösungen die Qualität des Miteinanders deutlich verbessern können, nicht nur im Judokontext.

Im Rahmen unserer Lehrprobe zum Trainer-B Gewaltprävention haben wir uns ausführlich mit der Bedeutung des Trainerverhaltens in Konfliktsituationen beschäftig und teilen in dieser Folge einige der grundlegenden Gedanken mit Euch. Wenn Ihr Euch für dieses Thema interessiert und Ihr unsere Ausarbeitung lesen möchtet, schreibt uns einfach eine Email an feedback@klein-große-welt.show. Wir freue uns, von Euch zu hören!

Natürlich lässt sich alles, was wir in dieser Folge besprechen, auch auf den Alltag in Familie oder Schule übertragen. Halt in alle Situationen, in denen ein Erwachsener schwierige Situationen durch sein bewusstes Verhalten positiven und lehrreich gestalten kann. Und selbstredend sind die Konzepte sinngemäß auch für Konflikte unter Erwachsenen anwendbar.

Warum wurde Andrea eigentlich Coach?

Wie wird eine Mathematikerin im IT-Business zum Kinder-, Jugend- und Elterncoach?

Andrea und Carsten haben in ihrem Berufsleben beide in unterschiedlichsten Bereichen gearbeitet und vielfältige Erfahrungen gesammelt. In dieser Folge spricht Carsten mit Andrea über die sehr persönlichen Gründe Kinder-, Jugend- und Elterncoach zu werden.

Andrea berichtet, dass sie die perfekte Mutter war, bevor sie eigene Kinder bekam und die Realität mit den eigenen Kindern dann ganz anders aussah. Das Erreichen eigener Belastungsgrenzen, Überforderung und angespannte Beziehungen zu den eigenen Kindern haben Andrea auf den Weg gebracht, sich Unterstützung zu suchen.

Auf diesem Weg ist ihr Carsten begegnet, der zu diesem Zeitpunkt als Kinesiologe gearbeitet und dadurch wertvolle Hilfestellung gegeben hat. Begeistert von dieser Arbeit begann Andrea selber mit Ausbildungen in Kinesiologie und zum Kinder-, Jugend- und Elterncoach und kann heute anderen Eltern und deren Kindern basierend auf einem breiten eigenen Erfahrungshintergrund liebevoll und sehr authentisch Unterstützung anbieten.