Vom Bewusstsein der Masse

Weil es immer schon so war und die Masse das auch heute noch glaubt.

In unserer Gesellschaft gibt es tief verwurzelte Überzeugungen und Glaubenssätze, die von Generation zu Generation automatisch weitergegeben, als gegeben hingenommen und viel zu selten hinterfragt werden. Ängste vor oder Vorstellungen vom Altern gehören genauso dazu wie die Angst vor Jobverlust, Arbeitslosigkeit oder existenzieller Not.

Gesellschaftliche Konventionen spielen hier ebenso eine Rolle wie überlieferte Überlebensstrategien unserer Vorfahren, die früher vielleicht notwendig waren, in der heutigen Zeit aber überholt sind und unbewusst trotzdem noch tief in der Gesellschaft verwurzelt sind.

In dieser Folge überlegen wir, wie es möglich ist, aus diesem Massenbewusstsein auszusteigen oder wenigstens zu hinterfragen, ob uns althergebrachte Überzeugungen und Glaubenssätze heute noch dienen. Carsten schildert, inwieweit die Madagaskar Essenz von Ian White hilfreich sein könnte, um sich absichtsvoll vom Massenbewusstsein zu lösen und dadurch mehr Optionen im eigenen Leben zu haben.

Links:

Madagascar Essence: https://www.essenzenladen.de/de/essenzen/australische-buschblueten/lichtfrequenz-essenzen/238/madagascar-essence

Wie viele Termine braucht der Mensch?

Von der Notwendigkeit, auch bei vielen Termine gut für sich selbst zu sorgen

Irgendwie war es „früher“ leichter für uns, mit vielen Terminen umzugehen. Besonders nach den Monaten des Lockdowns mit (zu) wenig Kontakten und kaum Terminen, empfinden zumindest wir die Umstellung auf mehr Termine und mehr Verpflichtungen als anstrengend.

Während Andrea aufgrund ihrer Selbstständigkeit natürlicherweise (und auch glücklicherweise) viele Termine mit Schülern und Klienten hat, kann Carsten sich im Rahmen seiner Selbstständigkeit seinen Arbeitsfluss deutlich freier einteilen und seinem eigenen Rhythmus dadurch besser folgen. Unsere Strategien, unseren Energiehaushalt mit Terminen und Verpflichtungen in Einklang zu bringen, sind trotzdem sehr ähnlich.

Was können wir also tun, um trotz der immer noch vorhandenen hohen kollektiven Anspannung produktiv arbeiten und unsere Termine wahrnehmen zu können? Und wie können wir auch bei einem vollen Terminplan gut für uns sorgen?

Hochsensibel ist das neue Stark

Über die Arbeit und das neue Buch von Anita Moorjani

Seitdem wir ihr erstes Buch mit dem Titel „Dying to be me“ (dt. “Heilung im Licht”) gelesen haben, verfolgen wir die Arbeit von Anita Moorjani, die nach ihrer Nahtoderfahrung in die Öffentlich getreten ist, um ihre Botschaft mit anderen Menschen zu teilen.

Mit Spannung haben wir auf ihr neustes Buch gewartet, das bereits im Frühjahr auf Englisch erschienen und seit Oktober nun auch auf Deutsch verfügbar ist. Anita Moorjani beschreibt in diesem Buch ihre eigenes Leben und ihre Erfahrungen als Empath und macht Vorschläge, wie unser Leben gelingen kann, wenn wir uns als sehr empathischer Menschen ständig für das Wohlergehen unserer Mitmenschen verantwortlich fühlen und unsere eigenen Bedürfnisse permanent hinten anstellen.

Eine Empfehlung für alle Menschen, die sich selbst als hochsensibel bezeichnen würden oder sich einfach mit diesem Thema beschäftigen möchten.

Mehr Informationen zu Anita Moorjani findet Ihr auf Ihrer Homepage (https://www.anitamoorjani.com) und ihre Bücher bekommt Ihr in Eurem Buchladen oder im Internet:

  • Hochsensibel ist das neue Stark: ISBN 978-3442342815
  • Heilung im Licht: ISBN 978-3442221073
  • Finde deinen Himmel auf Erden, ISBN 978-3442342129

Ordnung ins System bringen

Wie funktioniert eigentlich Aufstellungsarbeit?

Vielen Menschen ist “Familienaufstellen” inzwischen ein Begriff und es gibt immer mehr Therapeuten und Coaches, die dieses zielführende Werkzeug einsetzen, um gemeinsam mit ihrem Klienten eine angemessene und stimmige Ordnung in dessen (Familien-) System zu bringen. Neben der klassischen Aufstellung von Familienthemen lassen sich mit dieser Methode natürlich auch berufliche, gesundheitliche und andere Themen lösungsorientiert aufstellen und “in Ordnung” bringen, so dass der Klienten auch in diesen Bereichen eine positive Veränderung in seinem Alltag feststellen kann.

Wir haben beide in den letzten Jahren einige Erfahrungen mit Aufstellungsarbeit gemacht und sind immer wieder beeindruckt, welche Lösungen sich in diesem Rahmen erschaffen lassen. Ein guter Grund, um in dieser Folge einmal ausführlicher über systemisches Aufstellen zu sprechen.

Für alle, deren Interesse wir mit dieser Folge geweckt haben, ist der einfachste Weg eigene Aufstellungserfahrungen zu machen, als Stellvertreter an einer Aufstellung in der Nähre teilzunehmen. Adressen findet Ihr leicht im Internet. Interessenten im Raum Aschaffenburg können sich natürlich gerne direkt an Andrea wenden (coaching@andrea-schlauersbach.de). Und unsere Empfehlung für Südostbayern ist ganz klar Katrin Remmelberger (https://www.remmelberger.de).

Wir müssen leider draußen bleiben

Von der erzwungenen und traurigen Entscheidung, uns vorübergehend von unseren Judogruppen zu verabschieden

Bayern am 07. November 2021: seit heute gelten bei uns wieder verschärfte Coronamaßnahmen, die auch den Sport betreffen. Sportlern und Trainern ist die Teilnahme am Training nur dann erlaubt, wenn sie gegen Covid-19 geimpft sind, nachweislich genesen sind oder ein gültiges negatives PCR-Testergebnis vorlegen können. Somit müssten wir (Carsten und Andrea) uns mindestens zweimal in der Woche einem PCR-Test unterziehen, um unsere Trainingseinheiten weiter halten oder selbst trainieren zu dürfen. Dies ist aus mehreren Gründen keine Option für uns und wir haben in dieser Folge (https://www.youtube.com/watch?v=j1HK2L2AntM) darüber gesprochen.

Die Entscheidung, wie es mit unseren Trainingsgruppen weitergehen soll, haben wir uns nicht leicht gemacht. Wir trainieren mit viel Herzblut und hängen an unseren Gruppen. Diesen nun kein Angebot zu machen, fällt uns wirklich schwer. Schließlich wären auch Outdoor- oder Online-Varianten denkbar. In dieser Folge beschreiben wir unsere Überlegungen und verabschieden uns für eine Weile von der Judomatte. Eine traurige, aber klare Entscheidung.

P.S. Nach der Aufnahme dieser Folge haben wir erfahren, dass wir als Trainer in unseren Gruppen vertreten werden, solange wir nicht selbst auf die Matte dürfen. Zumindest für die Teilnehmer, die die 3G plus Regel erfüllen können, mag dies zeitweise ein Trostpflaster sein.