Ist das noch Ablenkung oder schon Verdrängung?

Über den schmalen Grat zwischen sinnvoller Ablenkung und nicht zielführender Verdrängung.

Es gibt Situationen im Leben, die haben das Potential einen Menschen aus der Fassung zu bringen. Verlust der Arbeit, Abschied, Tod, Trennung und Krankheit sind hierfür nur ein paar sehr greifbare Beispiele.

In solchen Phasen gehen Gedanken und Emotionen immer wieder mit einem durch, fahren im Kopf und Körper scheinbar in Endlosschleife Achterbahn. Und keiner von uns liebt diese intensiven Gefühle und grüblerischen Gedanken, die zu solchen Zeiten gehören. Lieber würden wir sie nicht fühlen oder denken.

Viele Menschen lenken sich in solchen Fällen durch Arbeit, Filme, Serien, Sport, Gesellschaft, etc. ab. Zeitweise alles gut und schön, aber wo verläuft der schmale Grat zwischen sinnvoller Ablenkung oder dem bewussten Lenken der Gedanken und nicht zielführender Verdrängung?

Eine Frage, die, wie wir finden, nicht leicht zu beantworten ist. Vielleicht habt Ihr ja auch einige Ideen dazu? Dann lasst sie uns gerne wissen!

Hier ist der Link zur Folge “Heile, heile Gänsje, es is bald widder gut …”: https://www.youtube.com/watch?v=O_MoIJH7QIg

Und die Folge “Gänseblümchen statt Angst” findet Ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=36EmSlwGva4

Was Du willst, das man Dir tu …

Kennst Du das? Du willst Dir auch noch einen Keks aus der Packung nehmen und musst feststellen, dass diese leer im Schrank steht und es keinen Kekes mehr gibt? Oder, dass Du einen Bogen um zwei Menschen laufen musst, die sich mitten auf dem Weg ausführlich unterhalten? Oder findest auch Du manche Deiner Dinge irgendwo wieder, aber auf jeden Fall nicht da, wo ein lieber Mitmensch sie nach dem Gebrauch hätte aufräumen sollen?

Lauter kleine Unachtsamkeiten, selten böswillig, aber immer wieder nervig und lästig, die den Alltag nicht ganz so leicht machen, wie er sein könnte.
Während z.B. in Japan diese Alltagsachtsamkeit im öffentlichen Raum, an Bahnhöfen oder auf Rolltreppen, kulturell verankert und offensichtlich ist, empfinden wir in Deutschland das Bewusstsein dafür, dass es andere Menschen gibt, die man behindern könnte, wenig ausgeprägt.

Wie geht es Euch mit diesen kleinen (Un-) Achtsamkeiten im Alltag? Findet Ihr sie völlig normal oder achtet Ihr sehr darauf, das Leben für Eure Mitmenschen nicht unnötig schwer zu machen?

Das ist doch alles esoterischer Quatsch, oder?

Früher als Unsinn betrachtet – heute Mainstream. Quo vadis, Energiearbeit?

“Esoterik” ist in der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs eine philosophische Lehre, die nur für einen begrenzten “inneren” Personenkreis zugänglich ist. Heute wird er jedoch vor allem für Lehren und Methoden verwendet, die man als versponnenen Quatsch ansieht.

Aber alles, dessen Wirkung man (noch) nicht messen oder verstehen kann deshalb automatisch falsch? Vor 20 Jahren galt Yoga noch als esoterischer Unsinn – heute ist es bereits Mainstream und wird sogar von den Krankenkassen gefördert.

Inspiriert durch die türkische Netflix-Serie „Ein anderes Selbst“, in der in vielen Folgen sehr gut dargestellte Familienaufstellungen vorkommen, denken wir in dieser Folge mal laut darüber nach, in welche Richtung sich die Energiearbeit, die viele noch als Esoterik abtun, aktuell entwickelt.

Es ist eine schöne Vorstellung, dass Angebote wie Familienaufstellungen, Kinesiologie und Blütenessenzen immer mehr Mainstream werden und in absehbarer Zeit ähnlich verbreitet sind, wie es Yoga inzwischen ist.

Die Netflix-Serie „Ein anderes Selbst“, in dem Familienaufstellungen als Werkzeug vorkommen und gut dargestellt wird, findet Ihr hier: https://www.netflix.com/de/title/81380432

Wasser ist zum Waschen da

… oder kann es noch viel mehr?

Zumindest in unseren Breitengraden ist Wasser im Alltag so normal vorhanden, dass viele Menschen sich nur an einigen heißen Tagen im Jahr Gedanken über seine Verfügbarkeit und Notwendigkeit machen. Dabei besteht unser Körper zu einem hohen Prozentsatz von rund 65% aus Wasser und wir merken am Durst, aber auch an mangelnder Leistungsfähigkeit des Gehirns, dass uns Wasser fehlt. Gute Gründe, sich ausführlicher mit diesem Thema zu beschäftigen.

Für uns ist Wasser nicht nur aufgrund seiner Dichteanomalie ein faszinierender Stoff, auch die Forschungen von Masaru Emoto machen deutlich, dass es Eigenschaften wie ein Gedächtnis besitzt und Informationen speichern kann. Welche Auswirkungen hat das auf das Wasser in unserem Körper und damit für uns? Was passiert z.B. in den Zellen, wenn wir in Gedanken oder laut immer wieder mit uns selbst sprechen?

Die erwähnte Anomalie über Wasser bedeutet, dass reines Wasser seine höchste Dichte bei ca. +4° besitzt, sowohl über wie auch unterhalb dieser Temperatur vergrößert Wasser sein Volumen. Infos findet Ihr z.B. hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Dichteanomalie

Informationen zu Masaru Emoto und seiner Arbeit mit Wasser, findet Ihr zum Beispiel hier: https://masaru-emoto.net/en/masaru/

Was kostet die Welt?

Vom Umgang mit dem Taschengeld – zwischen Knappheit und Luxus.

Der Umgang mit Geld will gelernt sein und beginnt im Idealfall schon mit dem ersten Taschengeld, das Kinder bekommen. Und so individuell jede Familie ist, so unterschiedlich ist auch das Herangehen an das Thema Taschengeld oder an erste Budgets für Dinge des täglichen Bedarfs bei älteren Kindern.

Den geeigneten finanziellen Rahmen festzulegen, der ermöglicht, zu lernen, mit dem vorhandenen Geld auszukommen, erfordert Fingerspitzengefühl. Denn auf der einen Seite wollen wir unseren Kindern kein Mangelbewusstsein vermitteln und Dinge künstlich verknappen, die sinnvoll sind und im Bereich des Möglichen liegen und gleichzeitig macht es keinen Sinn, Kindern einen Standard zu ermöglichen, der deutlich über dem liegt, was sie sich voraussichtlich irgendwann am Anfang ihrer eigenen Erwerbstätigkeit leisten können.

An jedem Zahn hängt ein ganzer Mensch dran

Ein Gespräch über ganzheitliche Zahnheilkunde mit unserem Lieblingszahnarzt Dr. Frank Würke

An jedem Zahn hängt ein ganzer Mensch, so zumindest sieht es der Zahnarzt Dr. Frank Würke aus Aschaffenburg. Und dieser Mensch möchte/sollte vielleicht wissen, warum Probleme oder gesundheitliche Einschränkungen entstanden sind und vor allem, was er tun kann, um seine Gesundheit positiv zu beeinflussen.

Daher verfolgt Frank Würke einen zahnmedizinischer Ansatz, der den Menschen mitsamt seinen Lebensumständen im Blick hat und auf die Eigenverantwortung des Patienten setzt, um an Ursachen arbeiten zu können und nicht nur Symptome zu behandeln. Und aus eigener, guter Erfahrung wissen wir dieses ganzheitliche Herangehen, das Frank kurz als „Bohren mit Sicht auf den ganzen Menschen“ zusammenfasst, sehr zu schätzen, nicht zuletzt, weil Eigenverantwortung eins unserer Lieblingsthemen ist.

Mehr Informationen zur Zahnarztpraxis Dr. Würke & Kollegen findet Ihr auf der Homepage unter https://www.zahnarzt-wuerke.de/praxis/.

Intuitive Entscheidungen im Rückblick

Auch, wenn alles klar ist und sich eine Entscheidung richtig anfühlt, heißt das noch lange nicht, dass sie auch leicht ist oder es eine Garantie gibt, dass es danach besser weitergeht.

Der Abschied vom Judo ist uns z.B. wirklich schwer gefallen, auch wenn es sich völlig richtig angefühlt hat, und auch andere Veränderungen waren nicht sofort leicht. In dieser Folge blicken wir u.a. auf solche Entscheidungen zurück und versuchen mit Hilfe der „Autoritäten“ aus dem Human Design noch genauer zu greifen, wie wir eigentlich (gute) Entscheidungen treffen.

Eine gutgelaunte Folge für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen und ein wenig mehr über Human Design erfahren möchten.

Zu den erwähnten Folgen und Links geht es hier:

Eine erste Folge (auch) über Human Design:
https://www.youtube.com/watch?v=UcVV5YdVdAw&list=PLlkiHTL93loyDWuItooDYzxXfxQ6Yu-cn&index=41

Links zu Chartgeneratoren, mit denen Ihr Eure Autorität bestimmen könnt.

https://humandesign-mentoring.com/chart-generator/

https://www.myhumandesign.com/get-your-chart/

Unser Abschied vom Judo:

https://www.youtube.com/watch?v=IcwReuNbTuk&list=PLlkiHTL93lowTPj-2si7KzOLjS5r_vOW_&index=10

Aus der Zeit, als wir wegen 2G nicht trainieren durften:

https://www.youtube.com/watch?v=NxSq7T8cQLM&list=PLlkiHTL93lowTPj-2si7KzOLjS5r_vOW_&index=7

Ich bin die Queen meines Dramas!

Gibt es einen Weg aus dem (Dauer-) Drama?

Die Menge an Drama im Leben von Menschen ist offensichtlich nicht gleich verteilt. In manchen Familien häuft es sich deutlich, ein Drama folgt dem nächsten und manche Menschen scheinen regelrecht darin gefangen zu sein.

Mitunter hat das ja auch den Nebeneffekt, dass es immer viel zu erzählen gibt und es einiges an Zeit kostet, die Menschen im Umfeld immer wieder auf den neuesten Dramastand zu bringen.

Uns persönlich liegt die Rolle als Dramaqueen nicht besonders und auch als Zuschauer von Dauerdramen eigenen wir uns nicht. Dafür haben wir aber ein paar Impulse, wie der Umgang mit Dramen leichter werden und wie es vielleicht sogar einen Ausweg aus der Dramaschleife geben kann.

Datenflut? Find ich gut!

Eine Folge über Nutzen und Risiken von Internet und Datenflut.

Woher weiß Google das alles? Erstaunlicherweise geben wir in den sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram, Snapchat eine riesige Menge von Informationen über uns freiwillig her, während wir uns gleichzeitig darüber aufregen, dass der Shop, in dem wir etwas bestellt haben, unsere ach so sensiblen Adressdaten länger als unbedingt nötig speichert.

Die Vernetzung über das Internet macht vieles in unserem Leben leichter und bequemer. Gleichzeitig birgt die nie dagewesene Flut an Daten natürlich auch neue Gefahren und risiken.

Die offensichtliche Diskrepanz zwischen Mitteilungsbedürfnis und der Sehnsucht nach Privatsphäre (die DSGVO lässt grüßen) zeigt, dass unsere Gesellschaft wie in so vielen Bereichen noch dabei ist, ein Gleichgewicht zwischen dem, was technisch möglich und dem, was ethisch in Ordnung ist, zu finden.

Ein verantwortungsvoller Umgang mit persönlichen Daten beginnt immer bei uns selbst, denn öfter als wir denken, können wir selbst entscheiden, welche Daten wir preisgeben und welche wir für uns behalten. Und wenn wir diese Entscheidungen bewusst treffen, dann darf auch Google mitspielen. Wir jedenfalls sind ein großer Freund der Vorteile des Internets.

Bis hierher und nicht weiter!

Wie wir Kindern beibringen, unsere Grenzen zu respektieren.

„Und schon wieder hat er sich nicht an unsere Absprache gehalten und damit eine Grenze überschritten. Was soll ich nur tun?“ Die Idee, dass Eltern ihren Kindern Grenzen setzten sollen und müssen ist ein Dauerbrenner und von der Intention her ja auch durchaus sinnvoll. Wie aber geht das eigentlich? Und sind Grenzen und das Respektieren dieser eine Einbahnstraße? Wohl kaum.

Wie in allen Bereichen nutzen unsere Kinder unser Verhalten als Beispiel und Orientierung. Schön reden reicht nicht, selbst vorleben, was man haben möchte, führt auch hier zum Ziel. Drum ist es im ersten Schritt wichtig, die Grenzen unserer Kinder zu erkennen und zu respektieren, bevor wir das gleiche von ihnen erwarten.

Und wer als Kind gelernt hat, gesunde Grenzen zu setzten und die Grenzen anderer zu respektieren, wird dies auch im Erwachsenenleben selbstsicher tun können. Hier schließt sich dann z.B. der Kreis zu unserer Folge über die Tücken des menschlichen Balzverhaltens, bei dem der gesunde Umgang mit Grenzen eine wichtige Voraussetzung für ein gutes zwischenmenschliches Miteinander ist.