No risk, no fun!

Wie weit lässt sich das allgemeine Lebensrisiko minimieren?

Wie haltet ihr es mit den Sicherheitsvorkehrungen beim Fahrradfahren? Tragt ihr immer einen Helm oder nur manchmal? Oder reicht euch der Helm alleine nicht aus und ihr tragt noch eine Warnweste für die bessere Sichtbarkeit im Straßenverkehr? Wie müssen eure Kinder ausgestattet sein, um mit Schlittschuhen aufs Eis zu dürfen? Genügen Euch neben der normalen Kleidung Mütze und Handschuhe oder besteht ihr auf Helm und Schützer?

Wir sind uns wohl alle einig, dass es im Leben potentielle Risken gibt, die Menschen sehr unterschiedlich einschätzen und bewerten. Mit Blick auf die letzten Jahre kommt es uns so vor, als würde sich die Idee, sich vor allen möglichen, auch sehr unwahrscheinlichen, Risiken schützen zu wollen und auch zu können in der Gesellschaft immer weiter verbreiten. Aber wie viel Schutz und Sicherheit sind möglich? Und wie viel ist vielleicht zuviel, weil wir vor lauter Schutz nicht mehr dazu kommen, zu leben?

Die von Carsten in dieser Folge erwähnte amerikanische Serie heißt „Dead like me – so gut wie tot“ und ist 2003 erschienen.

Iss doch, was Du willst!

Gibt es den einen, für alle gleichermaßen gesunden und nachhaltigen Ernährungsstil?

In einer Gesellschaft, in der Nahrung nicht mehr nur dem Stillen von Hunger und dem Überleben dient, lässt sich trefflich darüber streiten, welcher Ernährungsstil gesund und für die Umwelt am nachhaltigsten ist.

Vegetarisch, vegan, Paleo oder ganz einfach nach Lust und Laune – es gibt so viele Möglichkeiten sich zu ernähren und leider viele Menschen, die auf diesem Gebiet nahezu missionarisch unterwegs sind. Zudem sind die Ansichten über gesunde, bzw. ungesund Ernährung im ständigen Wandel und morgen kann schon wieder angepriesen werden, was heute noch verpönt ist. Das macht es schwierig, den Überblick zu behalten und sich dem Trend entsprechend gesund zu ernähren.

Aber müssen wir diesen Trends folgen? Wir halten es da recht einfach und ernähren uns so, wie es uns gerade gut tut. Das klingt leicht, setzt aber voraus, die eigenen Bedürfnisse und Verhaltensweisen recht gut zu kennen, um zu verstehen, woher der Wunsch nach z.B. Schokolade oder einem weiteren Bier gerade stammt und dann bewusst zu entscheiden, diese zu essen, bzw. zu trinken oder eben nicht.

Der Weg zur intuitiven Ernährung beginnt sinnvoller Weise in der Kindheit, und es liegt an uns Eltern, unseren Kinder zu helfen, ein gutes Gespür für sich und ihren Körper zu entwickeln, zum Beispiel indem wir ihnen zugestehen, den Teller nicht mehr leer zu essen, wenn sie satt sind.

Ohne Schule ist es viel besser

Andreas Resümee ein Jahr nach dem Ende ihrer Schulzeit

Spätestens, wenn Du morgens in den Ferien aufwachst und feststellst, dass es Dir ohne Deine Arbeit einfach sehr viel besser geht, ist es Zeit, ernsthaft über berufliche Veränderungen nachzudenken und entsprechende Schritte zu gehen.

Ein Jahr nach dem Ende von Andreas Lehrertätigkeit an einem Aschaffenburger Gymnasium ist es Zeit für ein kurzes Resümee. Und um eine längere Geschichte auf den Punkt zu bringen: die Schule zu verlassen war eine der besten Entscheidungen seit langem, auch wenn dies den Wegfall eines festen, kalkulierbaren Gehalts bedeutet hat und Andrea viele Schüler erstmal vermisst hat.

Dafür wächst nun die Selbstständigkeit und einige der ehemaligen Schüler haben den Weg in die Mathenachhilfe bei Andrea gefunden, eine schöne Bestätigung dafür, dass die Art und Weise des Miteinanders in der Schule etwas war, das den Kindern entgegen kam und entspanntes Lernen ermöglichst hat.

Eine Folge, die vielleicht auch andere Menschen ermutigt, sich mit einem angemessenen zeitlichen Horizont beruflich zu entwickeln oder zu verändern, wenn sie spüren, dass der aktuelle Beruf keine Erfüllung (mehr) bedeutet.

Geschäfte mit Herz

Hier kaufe ich gerne ein!

Kennt Ihr das auch? Geschäfte, in die Ihr wirklich gerne geht, weil Ihr das Gefühlt habt, willkommen, gern gesehen und gut beraten zu sein? Wir mögen diese Läden und haben ähnlich gute Erfahrungen in ganz unterschiedlichen Branchen gemacht.

Aufhänger für diese Folge ist Carstens wiederholt gute Erfahrung mit (Achtung Werbung!) Top-Speed in Goldbach (https://www.top-speed.de) und seine Begeisterung über den guten und herzlichen Service beim Kauf einer Vespa.

Aber egal ob größere Anschaffung oder einfach nur ein Kaffee und ein Brötchen „to go“, wir mögen es einfach, wenn Menschen in ihrem Beruf spürbar mit Herz und Verstand bei der Sache sind.

Happy Birthday to us

Unsere kleine, große Welt feiert ihren ersten Geburtstag!

Unseren Podcast, der im Mai 2021 aus Spaß an der Freude und inspiriert durch unsere vielen Gespräche auf gemeinsamen Autofahrten entstand, gibt es nun wirklich schon ein ganzes Jahr lang!

In dieser Folge blicken wir zurück auf die ersten zwölf Monate unserer kleinen, großen Welt, mit ihren technischen Herausforderungen zu Beginn und den vielfältigen persönlichen, sportlichen, politischen und spirituellen Themen, mit denen wir uns in bisher 78 Folgen beschäftigt haben.

Unser Fazit nach einem Jahr ist klar: Wir machen weiter!

Vielen Dank an alle Zuhörer, die uns immer mal wieder oder regelmäßig hören! Wir freuen uns über Euer Feedback und würden in unseren Folge gerne auch Themen besprechen, die Ihr uns vorschlagt. Außerdem werden wir in den nächsten Monaten vermehrt weitere Menschen interviewen, die wir persönlich und aufgrund ihres Wissens und ihrer Erfahrungen sehr schätzen. Lasst Euch überraschen!

Die angesprochene Folge über gutes Werkzeug findet Ihr hier:
https://www.youtube.com/watch?v=thoFxEl4GjY

und unsere Playlists auf YouTube erreicht Ihr unter diesem Link:
https://www.youtube.com/channel/UCbgYpme_WAoZJMmTmCYdzWQ/playlists

Update April 2022

Über die aktuellen Entwicklungen und wie es uns damit geht

Bei den schnellen Entwicklungen und Veränderungen, die unsere kleine und unsere große Welt in den letzten zwei Jahren und auch jetzt immer noch durchlaufen, ist es uns wichtig, immer mal wieder über die aktuellen Entwicklungen zu sprechen und darüber, was diese mit uns machen.

Zum Zeitpunkt der Aufnahme dieser Folge, im April 2022, normalisiert sich der Alltag an vielen Stellen wieder. Die Masken werden in vielen Bereichen nur noch empfohlen, aber nicht mehr vorgeschrieben und auch für die meisten Veranstaltungen gelten keine Zugangsbeschränkungen mehr.

Wir genießen auf der einen Seite die wiederkehrende Normalität, spüren aber nach wie vor sehr deutlich die große unterschwellige Anspannung und die nach wie vor vorhandene Spaltung. Was z.B. dazu führt, dass wir über Themen wie Corona und den Krieg in der Ukraine mit vielen Menschen einfach nicht sprechen.

Wie geht es Euch in diesem Frühling? Und wie findet Ihr und Eure Kinder zurück zur „Normalität“ und zu wieder mehr sozialen Kontakten?

Wie viel Gerümpel braucht der Mensch?

Von der Luftigkeit des Seins ohne Gerümpel

Inspiration für diese Folge ist neben dem Frühling, der zum Frühjahrsputz einlädt, das Buch „Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags“ von Karen Kingston, das uns beide schon vor vielen Jahren zum gezielten Entrümpeln animiert hat.

Für uns macht es auf unterschiedlichen Ebenen Sinn, immer wieder auszumisten und Dinge oder auch Projekte loszulassen, die nicht mehr gebraucht werden. Und gleichzeitig wissen wir, dass es Menschen gibt, denen es schwer fällt, sich von Altem zu trennen. Aber warum ist das so?

Wie geht es Euch mit dem Frühjahrsputz? Und hängt Ihr an Eurem „Gerümpel“ oder mögt Ihr es lieber luftig?

Wer die positiven Effekte und den „Flow“ des Entrümpelns noch nicht erlebt hat, findet vielleicht einen Einstig und eine gute Anleitung diesem Buch:

„Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags“ von Karen Kingston, ISBN 978-3499628771

Versandkostenfrei ist nicht kostenlos

Von der Illusion durch kostenfreien Versand oder Rabatte Geld zu sparen

Möglichst gut und möglichst billig und am liebsten noch ohne Versandkosten unkompliziert nach Hause geliefert – wer mag das nicht? Aber wer zahlt die Kosten für den Versand? Denn auch Zusteller und Logistikunternehmen sind auf Umsatz und Gewinn angewiesen und arbeiten nicht ohne finanzielle Gegenleistung.

Wer nur etwas darüber nachdenkt, muss zu dem Schluss kommen, dass wir als Kunden die Versandkosten doch zahlen, sie vom Verkäufer nur schon in den Verkaufspreis einkalkuliert wurden. Und das gleiche gilt natürlich für die teils großzügigen Rabatte, die Kunden eingeräumt werden.

In dieser Folge sprechen wir u.a. darüber, wie Carsten das Thema Versandkosten im Essenzenladen löst und wie wichtig die eigene Klarheit in der Beziehung zu Kunden und Klienten und in Bezug auf die Wertigkeit der eigenen Leistung ist.

Brain Gym: Fit fürs Lernen, fit fürs Leben

Leichter Lernen mit Kinesiologie

Eine Woche nach der Weiterbildung in Brain Gym ist die Begeisterung bei Andrea groß und erste Erlebnisse im Coaching-Alltag sind vielversprechend. Ein guter Grund, um in dieser Folge mal wieder über Kinesiologie und besonders über Brain Gym, nach Touch for Health eine der ältesten Kinesiologierichtungen, zu sprechen.

Einigen Schülern, Eltern und Lehrern sind die Überkreuzbewegungen bestimmt schon bekannt, vielleicht auch die liegende Acht, die hilft, die Hirnhälften zu synchronisieren. Insgesamt gibt es 26 Brain Gym Übungen, die entweder intuitiv oder in Rahmen einer kinsesiologischen Sitzung über den Muskeltest ausgewählt werden können, um den Klienten z.B. beim Lernen oder in Prüfungssituationen zu unterstützen.

Infos zu Brain Gym findet Ihr reichlich im Internet, z.B. auf der Seite des Arbeitskreises zur Selbsthilfe Edu-Kinestetik e.V. (https://edukinestetik.de/kinesiologie-entdecken/kinesiologie-richtungen/brain-gym/).

Als Lektüre mit Anleitung zu den Übungen empfiehlt sich das Buch “Kinder lernen leichter mit Kinesiologie” von Helga Baureis und Claudia Wagemann (ISBN-13: 978-3442170975).

Eine Brain Gym Balance könnt Ihr bei ausgebildeten Kinesiologen in Eurer Nähe erleben und natürlich bei Andrea (https://www.andrea-schlauersbach.com)

Strafe muss sein, oder?

Warum wir durch Strafen nicht erreichen, was wir beabsichtigen.

Strafen in der Erziehung waren über Generationen das probate Mittel, um den Nachwuchs in seiner Entwicklung in die gewünschte Richtung zu bewegen. Noch bis zum Jahr 1973 waren körperliche Strafen in der Schule erlaubt und das gesetzliche Gewaltverbot in Familien wurde erst im Jahr 2000 verabschiedet.

Auch heute ist das Konzept von Strafe in der Erziehung noch weit verbreitet, wenn auch in den meisten Fällen hoffentlich ohne körperliche Züchtigung.

Welche Absicht verfolgen wir, wenn wir Strafen verhängen und erreichen wir durch diese Maßnahmen wirklich das, was wir erreichen wollen?

Wir überlegen, in welchen Konstellationen Strafen zur Anwendung kommen, mit welcher Intention sie verhängt werden, und kommen zu dem Schluss, dass es bessere und beziehungsförderndere Wege gibt, zu erreichen, was wir beabsichtigen. Diese Folge knüpft an unsere Folge zur konstruktiven Konfliktlösung an (https://youtu.be/rgej_D_cQf0).

Wie immer freuen wir uns über Euer Feedback und Euer Fragen an feedback@kleine-grosse-welt.show.