Veganes Fleisch ist doof!

Warum wir ein ehrliches Steak jedem veganen Fleischersatz vorziehen.

Stell dir vor, du isst gerne Fleisch und freust dich auf das Mittagessen, das du gleich zubereiten wirst. Du nimmst das Fleisch aus dem Kühlschrank, das in deiner Kochbox mitgeliefert wurde, und stellst fest, dass hier irgendwas nicht stimmt. Ja, es steht Chicken drauf, aber danach das Wörtchen Style …. Reingefallen, das ist veganes „Fleisch“! Meine Geschmacksnerven lassen sich nicht belügen, es schmeckt nicht wie Hühnchen und die Konsistenz ist nicht annähernd vergleichbar, die Freude auf das Mittagessen ist dahin.

Und bevor wir uns mißverstehen, die Idee weniger Fleisch zu produzieren und dies unter guten Bedingungen, teilen wir. Aber es gibt so viele leckere Gerichte, die auch ohne Ersatzfleisch auskommen. Warum also sich selbst als belügen und etwas essen, das so tut, als wäre es Fleisch. Nur für den Geschmack? Oder um doch irgendwie noch dazu zu gehören, wenn alle anderen grillen?

Dazu kommt, dass die vegane Welle für einige Menschen so etwas wie eine Ersatzreligion geworden zu sein scheint und sie mit missionarischem Eifer alle Fleischesser zu eben dieser bekehren wollen.
Da wir gerne selbst für us entscheiden, und das nicht nur beim Essen, betrachten wir diese Entwicklung, die an manchen Stellen schon zum Politikum geworden ist, sehr kritisch. Denn jede noch so gute Idee, die missionarisch verbreitet wird und zwanghaft versucht, allen Menschen das gleiche aufzudrücken, erscheint uns falsch. Sie entzieht ihnen dadurch nämlich die eigene Entscheiung und die Verantwortung für diese Entscheidung.

Folge zum Thema Ernährung findet ihr hier: https://ukgw.de/folge/98-iss-doch-was-du-willst

Die im Podcast erwähnte Blutgruppendiät wurde in den 90er Jahren von dem Naturheilkunde-Arzt Dr. Peter D’Adamo entwickelt. Es gibt ein Buch dazu mit dem Titel “4 Blutgruppen: 4 Strategien für ein gesundes Leben” (ISBN 978-3-492-31121-2)

Wir machen diesen Podcast aus Spaß an der Freude – deshalb ist er kostenlos und werbefrei. Wenn Ihr uns dennoch eine Tasse Kaffee oder Tee spendieren wollt, könnt Ihr das über den folgenden Link tun: https://paypal.me/kleinegrossewelt

Iss doch, was Du willst!

Gibt es den einen, für alle gleichermaßen gesunden und nachhaltigen Ernährungsstil?

In einer Gesellschaft, in der Nahrung nicht mehr nur dem Stillen von Hunger und dem Überleben dient, lässt sich trefflich darüber streiten, welcher Ernährungsstil gesund und für die Umwelt am nachhaltigsten ist.

Vegetarisch, vegan, Paleo oder ganz einfach nach Lust und Laune – es gibt so viele Möglichkeiten sich zu ernähren und leider viele Menschen, die auf diesem Gebiet nahezu missionarisch unterwegs sind. Zudem sind die Ansichten über gesunde, bzw. ungesund Ernährung im ständigen Wandel und morgen kann schon wieder angepriesen werden, was heute noch verpönt ist. Das macht es schwierig, den Überblick zu behalten und sich dem Trend entsprechend gesund zu ernähren.

Aber müssen wir diesen Trends folgen? Wir halten es da recht einfach und ernähren uns so, wie es uns gerade gut tut. Das klingt leicht, setzt aber voraus, die eigenen Bedürfnisse und Verhaltensweisen recht gut zu kennen, um zu verstehen, woher der Wunsch nach z.B. Schokolade oder einem weiteren Bier gerade stammt und dann bewusst zu entscheiden, diese zu essen, bzw. zu trinken oder eben nicht.

Der Weg zur intuitiven Ernährung beginnt sinnvoller Weise in der Kindheit, und es liegt an uns Eltern, unseren Kinder zu helfen, ein gutes Gespür für sich und ihren Körper zu entwickeln, zum Beispiel indem wir ihnen zugestehen, den Teller nicht mehr leer zu essen, wenn sie satt sind.