Unser Abschied vom Judo

Manchmal muss man loslassen, was man liebt, auch wenn es unser Lieblingssport Judo ist.

Wir haben in unserem Leben schon so einige Dinge hinter uns gelassen, die wir gerne und gut gemacht haben. So viele, dass wir im Dezember eine eigene Folge zu diesem Thema aufgenommen haben: https://www.youtube.com/watch?v=skm2ePOPdMY.

Dass wir uns aber so bald nach unserer ersehnten Rückkehr auf die Judomatte von unserem Sport, unserem Trainerdasein und von unserem Verein verabschieden, das haben wir nicht kommen sehen. Zwar hat es rückblickend das ein oder andere Anzeichen einer notwendigen Veränderung gegeben, dennoch haben uns das Tempo und die Klarheit, mit der sich diese Entwicklung vollzogen hat, überrascht.

Nun sind wir in einer Phase des Übergangs, halten noch unsere letzten Trainingseinheiten, lassen los, trauern, sortieren aus uns freuen uns auf das Neue, für das durch unsere Entscheidung Zeit und Energie frei geworden sind.

Es war schön und jetzt ist es vorbei.

Kleider machen Leute

Wie der Judogi aus normalen Menschen Judoka macht

Zu Beginn der Judolaufbahn trainieren viele Teilnehmer während der ersten Trainingseinheiten in normalen Sportsachen, also in Sporthose und T-Shirt. Ein Umstand, der für ein Schnuppertraining funktioniert, aber überhaupt nicht vergleichbar ist mit dem Gefühl, einen Judoanzug zu tragen und in diesem zu trainieren. Daher bemerken wir immer wieder deutliche Veränderungen an unseren Teilnehmern, wenn sie zum ersten Mal im Judoanzug am Training teilnehmen. Von jetzt auf gleich verwandelt sich dann ein „normaler“ Sportler ebenso schnell in einen Judoka, wie sich Clark Kent als Superman zu erkennen gibt, sobald er seinen Anzug sichtbar trägt.

Absprache, Ritual oder Rolle? Wir beschäftigen uns in dieser Folge mit dem, was der Judoanzug für uns verkörpert und ob er uns ähnliche Kräfte verleiht wie Superman.

Judo? Das machen doch nur Kinder!

Warum es sehr sinnvoll ist, auch als Erwachsener noch mit Judo anzufangen

In den meisten Köpfen ist Judo ein klassischer Sport für Kinder. Aber das ist eine Fehlannahme, denn abgesehen davon, dass es auch Erwachsenen einen Heidenspaß macht, auf der Matter herumzutollen, hat diese Sportart auch positive Auswirkungen auf vielen verschiedenen Ebenen.

Wir unterhalten uns in dieser Folge über unsere “Judo, Body & Soul” Gruppe und die Erlebnisse, die wir gemeinsam mit den Teilnehmern auf der Matte haben. Wir geben Einblicke in die Überlegungen, die hinter unserem Konzept stehen, und erklären, warum die erwachsenen Anfänger nicht nur körperlich vom Judotraining profitieren, sondern auch viele Erfahrungen von der Matte mit in den Alltag übertragen können.

Wenn ihr in Aschaffenburg oder Umgebung zuhause sein, dann schaut doch mal bei uns vorbei. Und sicher gibt es auch an anderen Orten Judovereine, die Trainings für erwachsene Anfänger anbieten. Es lohnt sich!

Judo – Sport und Philosophie

Die Idee hinter dem Judo, eine Folge nicht nur für Judoka

Als Kinder haben wir (Carsten und Andrea) fast zeitgleich, allerdings räumlich 350 km entfernt voneinander, mit Judo begonnen und diese Sportart mehrere Jahre lang aktiv betrieben, bis das Judo anderen Hobbies weichen musste. Im Alter von 40 Jahren fanden wir, inspiriert durch Carstens Kinder, die inzwischen mit Judo begonnen hatten, zu unserem Sport zurück. Diesmal gemeinsam, erst als Wiedereinsteiger mit viel Muskelkater und inzwischen seit einigen Jahren als Trainer einer Kinder- und einer Erwachsenenbreitensportgruppe.

In dieser Folge sprechen wir über die Ideen hinter dem Judo, über die Freude am Rangeln und Raufen und das Bedürfnis der körperlichen Auseinandersetzung von jungen und älteren Menschen und den erzieherischen Aspekt, der von Anfang an im Judo fest verankert war.

Lichtstarker Prügel

Sigma 70-200 mm F2.8

Nach langer und reiflicher Überlegung war heute mal wieder Weihnachten für mich, und das mitten im März. Nachdem in in letzter Zeit immer wieder Fotos auf der Judomatte gemacht hatte und der Frust über die schlechten Lichtverhältnisse kontinuierlich gewachsen war, habe ich mir endlich ein gescheites, lichtstarkes Objektiv zugelegt, und zwar das Sigma 70-200 mm F2.8.

Alter Schwede! Was für ein Prügel! Und mit der Streulichtblende inkl. Verlängerung für den APS-C Sensor meiner Canon sieht das Ganze eher aus wie ein Raumschiff als wie ein Objektiv. Jetzt warte ich nur noch auf die nächste Gelegenheit, das Teil auch unter Realbedingungen zum Einsatz zu bringen …

Sigma 70-200 mm F2.8
Raumschiff Sigma 2.8 ist bereit zum Start …