Bist Du gerade im Hier und Jetzt?

Über das Leben im gegenwärtigen Moment

Rückblickend war ich (Andrea) in meiner Schulzeit in vielen Stunden nur körperlich anwesend, mental und emotional aber habe ich mich aus dem Staub gemacht und mich mit Dingen beschäftigt, die mich mehr interessiert haben als der aktuelle Stoff.

Was für mich damals ein Weg war, dem langweiligen Unterricht zu entgehen, praktizieren viele Menschen unbewusst im Alltag. Mit den Gedanken und Emotionen in der Vergangenheit oder sorgenvoll in der Zukunft, verpassen sie den gegenwärtigen Moment und damit die Möglichkeit, das eigenen Leben aktiv und konstruktiv zu gestalten.

Und auch, wenn die an einem Gespräch beteiligten Personen zu Beginn noch in der Gegenwart waren, kann es sein, dass plötzlich Emotionen aus der Vergangenheit getriggert werden und wir unverhofft dem jüngere ICH oder dem inneren Kind unseres Gesprächspartners gegenüber sitzen oder umgekehrt und das Verhalten dem eines pubertieren Jugendlichen oder eines Dreijährigen entspricht.

Diese Situationen, in denen Menschen nicht im Hier und Jetzt sind, sind in vielen Fällen anstrengend und nicht zielführend, manchmal aber auch sehr spaßig.

Wenn Ihr zum Thema inneres Kind mehr hören möchtet, findet Ihr hier weitere Folgen von uns:

Tierkinder für das innere Kind: https://www.youtube.com/watch?v=2wr0ShEqt3g
Aus Spaß an der Freude: https://www.youtube.com/watch?v=cUN9hcdEZaQ
Heile, heile Gänsje: https://www.youtube.com/watch?v=O_MoIJH7QIg

Unser Abschied vom Judo

Manchmal muss man loslassen, was man liebt, auch wenn es unser Lieblingssport Judo ist.

Wir haben in unserem Leben schon so einige Dinge hinter uns gelassen, die wir gerne und gut gemacht haben. So viele, dass wir im Dezember eine eigene Folge zu diesem Thema aufgenommen haben: https://www.youtube.com/watch?v=skm2ePOPdMY.

Dass wir uns aber so bald nach unserer ersehnten Rückkehr auf die Judomatte von unserem Sport, unserem Trainerdasein und von unserem Verein verabschieden, das haben wir nicht kommen sehen. Zwar hat es rückblickend das ein oder andere Anzeichen einer notwendigen Veränderung gegeben, dennoch haben uns das Tempo und die Klarheit, mit der sich diese Entwicklung vollzogen hat, überrascht.

Nun sind wir in einer Phase des Übergangs, halten noch unsere letzten Trainingseinheiten, lassen los, trauern, sortieren aus uns freuen uns auf das Neue, für das durch unsere Entscheidung Zeit und Energie frei geworden sind.

Es war schön und jetzt ist es vorbei.

Die Kunst & Technik Essenzen anzuwenden

Fünf einfache Schritte, um intuitiv und effektiv mit Bachblüten und anderen Essenzen zu arbeiten.

Das schöne an der Arbeit mit Essenzen ist, dass eine nicht optimal gewählte Essenz keine nachteilige Wirkung für den Anwender hat, eine für das aktuelle Thema gut ausgewählte Essenz aber einen wirklich großen Unterschied machen kann.

Und noch viel schöner ist, dass jeder von uns lernen kann, die richtige Essenz für das richtige Thema zum richtigen Zeitpunkt intuitiv auszuwählen und wir dadurch eine einfache Möglichkeit haben, uns selbst in der Arbeit mit den eigenen Themen wunderbar zu unterstützen.

In dieser Folge sprechen wir über fünf sinnvolle Schritte auf dem Weg zur eigenverantwortlichen und effektiven Arbeit mit den Essenzen, die von Cynthia Athina Kemp Scherer in ihrem Buch „Die Kunst & Technik der Anwendung von Blütenessenzen“ beschrieben werden.

Wir gehen den dort dargestellten Weg mit einer kleinen Gruppe von Menschen nun schon seit 18 Monaten und staunen immer wieder über die Treffsicherheit, mit der die Teilnehmer intuitiv die passenden Essenzen zu ihrem Thema auswählen und welche Fortschritte sie zwischen unseren Treffen machen.

Kennt Ihr Essenzen bereits und wenn ja, wie arbeitet Ihr mit ihnen? Oder habt Ihr Fragen zu der Arbeit mit den Essenzen? Wir freuen uns über Euer Feedback.

Das wunderbare Buch „Die Kunst & Technik der Anwendung von Blütenessenzen“ von Cynthia Athina Kemp Scherer findet Ihr im Essenzenladen unter folgendem Link: https://www.essenzenladen.de/de/essenzen/desert-alchemy/buecher-karten/263/die-kunst-technik-der-anwendung-von-bluetenessenzen

Update April 2022

Über die aktuellen Entwicklungen und wie es uns damit geht

Bei den schnellen Entwicklungen und Veränderungen, die unsere kleine und unsere große Welt in den letzten zwei Jahren und auch jetzt immer noch durchlaufen, ist es uns wichtig, immer mal wieder über die aktuellen Entwicklungen zu sprechen und darüber, was diese mit uns machen.

Zum Zeitpunkt der Aufnahme dieser Folge, im April 2022, normalisiert sich der Alltag an vielen Stellen wieder. Die Masken werden in vielen Bereichen nur noch empfohlen, aber nicht mehr vorgeschrieben und auch für die meisten Veranstaltungen gelten keine Zugangsbeschränkungen mehr.

Wir genießen auf der einen Seite die wiederkehrende Normalität, spüren aber nach wie vor sehr deutlich die große unterschwellige Anspannung und die nach wie vor vorhandene Spaltung. Was z.B. dazu führt, dass wir über Themen wie Corona und den Krieg in der Ukraine mit vielen Menschen einfach nicht sprechen.

Wie geht es Euch in diesem Frühling? Und wie findet Ihr und Eure Kinder zurück zur „Normalität“ und zu wieder mehr sozialen Kontakten?

Gibt überhaupt so etwas wie Trauma?

Über Alfred Adlers Psychologie des Muts.

Es gibt kein Trauma. Zumindest nicht in der Psychologie Alfred Adlers.

Und gleichzeitig ist uns sehr wohl klar, dass es Erlebnisse gibt, die so verletzend, schmerzhaft und traumatisch waren, dass sie, wie in Freuds Psychologie beschrieben, ursächlich sind für die unterschiedlichste Verhaltensweisen der Menschen, die diese Erfahrungen durchlebt haben.

Wie passt beides zusammen und warum wird Adlers Psychologie auch als eine Psychologie des Muts beschrieben? Und werden wir durch unsere Erfahrungen bestimmt oder durch die Bedeutung, die wir ihnen geben?

Für uns ein spannendes Thema, führt es doch wieder zu dem Schluss, dass wir Menschen es in der Hand haben, wie wir unsere Gegenwart und Zukunft gestalten trotz oder mit den Erfahrungen, die wir in unserer Vergangenheit gemacht haben.

Informationen zu zwei lesenswerten Büchern zu Adlers Psychologie findet Ihr hier:

„Du musst nicht von allen gemocht werden: Vom Mut, sich nicht zu verbiegen“ (ISBN 978-3499634055)

„Du bist genug: Vom Mut, glücklich zu sein“ (ISBN 978-3499001055)

Autoren: Ichiro Kishimi, Philosoph in Kyoto und Vorsitzender der japanischen Alfred Adler-Gesellschaft und Fumitake Koga.

Akasha-Chronik – gespeicherte Erfahrung

Über die Arbeit mit den Ressourcen aus vergangenen Leben.

In einer Zeit, die dafür gemacht ist, dass sich Wahrnehmung verändert und erweitert, gehen auch in der westlichen Welt mehr Menschen damit in Resonanz, dass wir nicht nur einmal leben, sondern mehrmals wiedergeboren werden.

Legt man dieses Modell zugrunde, dann ist die persönliche Akasha-Chronik der multidimensionale Speicher, in dem alle unsere Erfahrungen aus all unseren Leben gesammelt sind und uns als Unterstützung in diesem Leben zur Verfügung stehen.

Wie sich diese gespeicherten Energien und Erfahrungen zeigen können und wie man zielführend und gewohnt pragmatische mit ihnen arbeiten kann, besprechen wir in dieser Folge gemeinsam mit der Kinesiologin Katrin Remmelberger.

Informationen zu Katrin und ihrer Arbeit findet Ihr hier: https://www.remmelberger.de/

In ihrem Buch „Ressourcenaktivierung aus der Akasha-Chronik“ beschreibt Katrin Remmelberger einen 40-tägigen Prozess, mit dessen Hilfe der eigenen Alltag, die persönliche Realität und Beziehungen durch bewusste und absichtsvolle Arbeit mit der eigenen Akasha-Chronik neu gestaltet werden können. Das Buch ist z.B. im Essenzenladen erhältlich (https://www.essenzenladen.de/de/buecher-karten/buecher/298/ressourcen-aktivierung-aus-der-akasha-chronik).

Informationen zur erwähnten Arbeit von Dr. Peter J. D’Adamo findet Ihr z.B. hier: https://www.dadamo.com/.

Ein Termin beim Kinesiologen

Wie läuft so eine kinesiologische Sitzung eigentlich ab?

„Guten Tag, ich hätte gerne einen Termin“. So, oder so ähnlich könnte der Erstkontakt zu einem Kinesiologen stattfinden, aber wie geht es dann weiter? Bei welchen Problemen oder Themen kann mich ein Kinesiologe überhaupt begleiten und wie läuft so eine Sitzung eigentlich genau ab?

Carsten berichtet von seiner ersten Sitzung als Klient, vor der auch er keine Vorstellung davon hatte, was Kinesiologie bedeutet. Und er war nicht wenig erstaunt, dass der Muskeltest so genau wusste, welche Erfahrung aus welchem Alter zu seinem Thema gehörten.

Schritt für Schritt mit Hilfe des Muskeltests durch eine Sitzung zu gehen, hat etwas von Detektivarbeit und eine für viele Klienten und Kinesiologen gleichermaßen große Faszination. Wir teilen etwas von unserer Begeisterung mit Euch in dieser Folge. Wenn Ihr mögt, berichtet uns gerne von Euren Erfahrungen mit Kinesiologie. Wir freuen uns wie immer über Rückmeldungen.

Unsere Folgen über Kinesiologie findet ihr in der Playlist: https://www.youtube.com/playlist?list=PLlkiHTL93lowmpvEb-xIPbsPEt53dZo1s

Falls Ihr einen Kinesiologen in Eurer Nähre sucht, findet Ihr hier die Liste der Deutschen Gesellschaft für angewandte Kinesiologie: https://dgak.de/de/kinesiologen/

Nichts ist gewisser als der Tod

Ein sehr persönliches Gespräch über das Sterben, den Tod und das Leben davor.

“Nichts ist gewisser als der Tode, nichts ungewisser als seine Stunde.”,
so heißt das vollständige Zitat von Anselm von Canterbury (1033-1109, mittelalterlicher Theologe und Philosoph). Und obwohl er damit eine Tatsache ausdrückt, mit der jeder Mensch lebt, ist das Thema Tod und Sterben in unserer Gesellschaft schwierig und viele Menschen vermeiden die Auseinandersetzung damit.

Wir nähern uns in dieser Folge dem Thema Sterben, Tod und Leben sehr persönlich und kommen dann auch auf die letzten beiden Jahre zu sprechen, in denen viele Menschen mit großer Angst vor Krankheit und Tod mehr überlebt als gelebt haben.

Informationen zur Transition Essenz, von der wir in dieser Folge sprechen, findet Ihr hier: https://www.essenzenladen.de/de/essenzen/australische-buschblueten/mischungen/258/transition-essence.

Mein Job, Dein Job – von der Trennung der Aufgaben

Unser erster Podcastausflug in die philosophische Welt Alfred Adlers.

Durch Zufall sind wir auf die beiden unten aufgeführten Bücher von Ichiro Kishimi und Fumitake Koga gestoßen, in denen sich ein junger Mann im kurzweiligen Dialog mit einem Philosophen mit den Lehren des Psychologen Alfred Adler auseinandersetzt. Und obwohl Adler seine Werke vor ca. 100 Jahren veröffentlicht hat, sind seine Ansichten nach wie vor aktuell und könnten unser Zusammenleben sehr vereinfachen.

In dieser Folge sprechen wir über Adlers Ansatz der „Aufgabentrennung“ und gehen der Frage nach, wer z.B. für die Erledigung der Hausaufgaben verantwortlich ist. Hält man sich an Adler, so ist dies auf jeden Fall der Schüler, denn der trägt den Nutzen von der Erledigung der Hausaufgaben.

Lassen wir unseren Alltag einmal Revue passieren, werden wir viele kleine und große Situationen finden, in denen wir die Aufgaben (noch) nicht angemessen trennen. Nicht zuletzt dadurch kommt es zu Frustration und Stress in der Beziehung, Familie, Schule oder am Arbeitsplatz. Es lohnt sich also einmal genau hinzuschauen und zu überlegen, wem welche Aufgabe zufällt und ggf. einfach mal die Finger von Aufgaben zu lassen, die nicht unsere eigenen sind.

Hier findet Ihr Informationen zu den beiden Büchern:

„Du musst nicht von allen gemocht werden: Vom Mut, sich nicht zu verbiegen“ (ISBN 978-3499634055)

„Du bist genug: Vom Mut, glücklich zu sein“ (ISBN 978-3499001055)

Autoren: Ichiro Kishimi, Philosoph in Kyoto und Vorsitzender der japanischen Alfred Adler-Gesellschaft und Fumitake Koga.

Meridiane: Energiebahnen unseres Körpers

Wie wir in der Kinesiologie ganz ohne Nadeln mit den Meridianen arbeiten.

Akupunktur dürfte wohl vielen Menschen ein Begriff sein. Feine Nadeln, die in ganz bestimmte Punkte des Körpers gestochen werden, um den Energiefluss zu harmonisieren oder anzuregen. Die gleichen Punkte werden in verschiedenen Kinesiologierichtungen genutzt, allerdings ohne Nadeln.

In dieser Folge sprechen wir mit der Kinesiologin Katrin Remmelberger über die Meridiane, die Kanäle, die unseren Körper mit Lebensenergie versorgen und die über den kinesiologischen Muskeltest gezielt angesprochen werden können, um herauszufinden, ob und welche Unterstützung (z.B. das Berühren oder Halten von Punkten auf Meridianen) vonnöten ist, um das Energiesystem des Klienten ins Gleichgewicht zu bringen.

Über die von uns angesprochene kinesiologische Richtung “Touch for Health” gibt es viele Informationen im Internet, u.a. auch auf Katrins Homepage (https://www.remmelberger.de/touch-for-health/).